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Zitat von Nev3rMind:
Irgendwann reicht es mit dem Zurücknehmen und man lässt alles raus. Ist das so schwer nachzuvollziehen? Und wenn er dann einige mit in den Tod reißt ist es gottverdammt nochmal nicht seine Schuld, sondern die der Anderen.

Doch es ist seine Schuld, keiner zwingt einen jemanden zu töten. Das ist eine ENTSCHEIDUNG, die man trifft... Entweder man setzt sich DEM Mobber gegenüber zur Wehr oder nicht. Das sind für mich persönlich nur Ausflüchte um das eigene Gewissen zu beruhigen um die eigene Moralvorstellung zu rechtfertigen. Und komm MIR nicht von wegen nicht nachvollziehen können. Ich hab hier nur den Bruchteil der schei. erzählt, die ich erlebt habe. Ich KANN das nachvollziehen, aber man wird dadurch genau zu dem was man so hasst. Man ist dadurch keinen Deut besser. Und du kannst dir das hindrehen wie du willst, du bist dadurch genau wie die anderen auch. DU willst Rücksicht, DU willst Interesse, nimmst aber im Gegenzug keine.... da ist kein Unterschied.

Gut zu dem Thema sage ich nichts mehr. Jeder hat seine Ansicht. SonneSatans kann ich in vielen Punkten verstehen, sehe einiges auch so, anderes eben wieder nicht. Zu dem Rest habe ich meine ganz persönliche Meinung gesagt. Und so egal scheint es dir dann doch nicht zu sein, wenn ich dir sage, dass du dann genauso wärst wie die Mobber. Ich kenne dich nicht, ich will dir nichts böses, ich will dich nicht angreifen. Möchte das nur klar stellen.

@Nev3rMind
Das schwierige ist eben, dass Du, wenn Du Dich ähnlich gibst wie ein Mobber, ein Aggressor, Du letztendlich nicht anders bist als eben jener. Exakt dann bist Du eben auf dieser Stufe, auf der Du Dich nicht stehen willst / möchtest.
Es benötigt ein Umdenken, eine generelle andere Auffassung bestimmter Dinge, damit Du eben nicht auf dieser Stufe stehst.
Es mag sein, dass der Mobber sich ein and. Opfer sucht. Nur, was hat das aktuell mit Dir und Deiner Situation zu tun? Du kannst dem Mobber n Bein querstellen, klasse. Und dann? Was bringt es Dir, wenn am Tag x danach Mobber Nummer 2 dasteht? Wissen die Leute um Dich herum Bescheid, die Schule, der AG wie sie damit umzugehen haben? Nein, es hat sich nix geändert, weil Du maximal rausfliegst aus der Arbeit, aus der Schule, weil Du Selbstjustiz geübt hast.

Was Du Gerechtigkeit nennst, hört sich in meinen Augen nach Selbstjustiz! an. Und da wären wir wieder beim Thema, welches gestern? geschlossen wurde (Thema Tiere etc. pp ).

A


Es ist egal, was andere denken!?

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Auge um Auge, Zahn um Zahn? Darüber hinaus ist bei Mobbing meistens nicht nur einer beteiligt. Wenn diese Leute richtig gemobbt werden und sich jeder gegen sie stellt, kann man sich das natürlich gefallen lassen und zu scheinheiligen Idioten rennen die sich Lehrer nennen. Und dann vorgeben einem zu helfen. Und da soll man dann mit fairen Waffen spielen? Nein, ich habe eine Zeitlang versucht Rücksicht zu nehmen obwohl es mir schon als Kind widerstrebt hat. Lediglich meine Mutter hat mir einige Moral und Wertvorstellungen mitgegeben. Und was hat es mir gebracht? Nichts. Ausgegrenzt wurde ich immer noch und Interesse war auch Fehlanzeige. Höchstens scheinheiliges Interesse von irgendwelchen Personen mit denen ich im 1 zu 1 Gespräch geredet habe.
Ich nehme anfangs immer Rücksicht, im Gegensatz zu Mobbern. Egal wie schei. jemand aussieht oder wie dumm derjenige ist. Wenn einer Stress will, kann er ihn ja dann auch bekommen.Deine Aussage ist einfach unwahr.

Man wird damit zu dem was man hasst? Wohl kaum. Man zeigt den Anderen eher ihre Grenzen damit auf und stürzt ihre Angehörigen in ein tiefes Loch der Verzweiflung. Alleine dafür lohnt sich das schon. Damit diese Idioten vielleicht irgendwann einmal an Intelligenz hinzugewinnen und die Taten des Amokläufers hinterfragen.

Zitat:
Auch auf die Gefahr hin, das ich mich jetzt wieder unbeliebt mache, aber ich finde Nev3mind hat in einigen Punkten Recht- und in dem Punkt ,,Auge um Auge, Zahn um Zahn gehe ich ganz klar konform. Aus dem folgenden Grund, dass der Mensch an sich unbelehrbar ist- da brauch mir hier keiner was erzählen, das liegt in der Natur des Menschen- die Natur des Menschen ist nicht Frieden. Sie ist Krieg. Und dieses ,,sich bekämpfen was viele heute verachten, schafft einen Ausgleich der Natur. Ich fühl mich viel ausgeglichener, wenn ich für mich selbst gekämpft hab, als ständig nur runtergeschluckt.


Kämpfen liegt in der Natur des Menschen, aber töten nicht! Menschen sind auch nur Tiere und es gibt glaube ich kaum Tiere einer Rasse die sich gegenseitig töten. Zur Nahrungsaufnahme natürlich, aber hat wer je davon gehört, dass sich Löwen oder andere Raubtiere gegenseitig töten? Kämpfen ja, vl sogar unabsichtlich so schwer verletzen, dass er stirbt, aber töten glaube ich nicht. Wieso soll also der Mensch dann töten müssen?

Ich bin übrigens auch für Auge um Auge, Zahn um Zahn, wer vorsätzlich wem tötet hat mmn das Recht auf Leben verwirkt und gehört hingerichtet. Wobei man das vorsetzlich auch noch weit auslegen kann. Wenn zb von jemanden die Familie ermordert wurde und er tötet daraufhin den Mörder hat er ihn zwar vorsätzlich getötet, aber aus Rache. Da wäre ich wiederum gegen die Todesstrafe, ist ein schwieriges Thema.

Ich glaube Mobbing (in gewissem Ausmaß) hat auch durchaus positive Aspekte, es härtet ab, es macht einen stärker, es lehrt einen Demut, Eigenschaften die durchaus wünschenswert sind. Nicht dass ich für Mobbing bin, aber wegen jeden kleinen Schas, braucht man sich noch nicht anscheißen
oder wie es Frank sagen würde:


Klar härtet es ab, das merken die Täter dann spätestens wenn ihnen ein Pistolenlauf ins Gesicht lächelt. Diejnigen die so etwas machen haben nichts mehr zu verlieren und machen alles richtig.

Zitat von Nev3rMind:
Damit diese Idioten vielleicht irgendwann einmal an Intelligenz hinzugewinnen und die Taten des Amokläufers hinterfragen.

Was sollen diese Idioten denn noch lernen? Die sind doch tot...

Du ergötzt dich an dem Leid der Angehörigen, das macht dich zum Mobber.

Zitat von DieSonneSatans:
Auch auf die Gefahr hin, das ich mich jetzt wieder unbeliebt mache, aber ich finde Nev3mind hat in einigen Punkten Recht- und in dem Punkt ,,Auge um Auge, Zahn um Zahn gehe ich ganz klar konform. Aus dem folgenden Grund, dass der Mensch an sich unbelehrbar ist- da brauch mir hier keiner was erzählen, das liegt in der Natur des Menschen- die Natur des Menschen ist nicht Frieden. Sie ist Krieg. Und dieses ,,sich bekämpfen was viele heute verachten, schafft einen Ausgleich der Natur. Ich fühl mich viel ausgeglichener, wenn ich für mich selbst gekämpft hab, als ständig nur runtergeschluckt.

Tut mir Leid, ich bin für Verantwortung für die Verantwortlichen- und nicht dafür Verantwortung für die Gesellschaft oder ihre Ausmaße zu übernehmen- das sind Ausreden, die Leute gern benutzen um das Handeln anderer zu rechtfertigen- aber NIEMAND NIEMAND hat das Recht jemand anderen zu demütigen, zu mobben oder ihm sonst Schaden zuzufügen. Dazu hat meiner Meinung nach weder der Obdachlose vom Bahnhof das Recht, noch die Bundeskanzlerin persönlich. Und würde jeder Mensch so denken und nicht ständig nach Ausreden in der Gesellschaft für die Taten der Menschen suchen, dann WÄRE das besser.

Allerdings finde ich es wichtiger- anstatt andere Menschen zu bekämpfen FÜR SICH selbst zu kämpfen. Nur Idioten bekämpfen Prinzipien. Um das andere Prinzip zu verändern, muss man das Gegenprinzip davon leben. Wenn Krieg herrscht, dann stürzt man sich nicht mitten rein- man geht einfach zu den Leuten, die auch Frieden wollen, setzt sich da an, lässt sich die anderen gegenseitig abknallen und der Friede ist da- voila.

Das Ding mit der Rache versteh ich sehr gut. Und sowas wie ,,Rache bringt einem persönlich nichts- das können nur Leute sagen, die noch nie verspürt haben, wie es ist extrem gedemütigt zu werden- oder vielleicht doch, ich weiss es nicht. Das ist aber genauso wie ,,Jeder Mensch kriegt was er verdient-. Wir leben in keiner gerechten Welt- die Welt ist ungerecht. Wenn jeder das bekommen würde, dass er verdient, fände ein Ausgleich statt- aber da sowas nicht vom Himmel fällt muss man SELBST für den Ausgleich sorgen. Und ja, sich selbst verteidigen ebenfalls. Ich bin nicht für blinde Rache- ich bin aber dafür, dass jeder seine Konsequenzen tragen muss, und das Leute, die ihnen die Konsequenzen für ihr Handeln ersparen indem sie sagen ,,Naja, sind halt arme Gestalten es einfach runterschlucken und lieber die Last der Demütigung auf sich selbst nehmen, anstatt sich an dem anderen zu rächen.


So sehr ich Deine Postings schätze. Aber hätte ich so agiert, wie Du schreibst, ich wäre aus meinem Job geflogen, hochkant und wäre nun auf der Strasse mit nichts! Es benötigt Besonnenheit in solchen Situationen. Mir wurde explizit als Opfer (ich sehe mich wie gesagt so nicht) nahegelegt, dass ICH doch bitte zu gehen habe! Es wurde psychischer Druck dazu auf mich ausgeübt. Was meinst Du, wie es in mir gebrodelt hat! So eine Ungerechtigkeit sage ich auch heute noch zu mir. Es bringt mich aber nicht weiter, denn mein nächster Weg wäre Anwalt gewesen und dann? Dann passiert genau das, was die Firma will. Du trennst Dich von der Firma, von jener, die Dich eh raushaben will!
Heisst, ich könnte mich nun jahrelang rumärgern und auseinandersetzen mit der Thematik - ich nehme an, pot. Arbeitgeber haben das kurz nach der Mobbinaktion gegen mich mir angesehen, wie besch... es mir ging - es bringt mir nix ausser Scherereinen und Selbstbemitleiden. Das kann und wird nicht mein Weg sein. Dazu gehört es eben auch, dass ich mit bestimmten Dingen abschliessen kann und muss. Würde ich den and. Weg gehen, dann wäre ich vermutlich in ein paar Monaten immer noch auf dem Stand wie ich zu dem Zeitpunkt der Aktion gegen mich stand. Es würde mich in meiner Handlungsweise komplett einschränken, da sich vieles auf die Psyche auswirkt und eben auch auf die Physis und somit verbunden auf die Arbeit und somit auch wieder auf meine Existenz.
Ich kann und muss für mich selber kämpfen, aber niemals gehe ich einen Weg, der mich geradezu in die Verdammnis stürzt! Dazu gehört zumindest für mich ein Stück weit bestimmte Dinge zu akzeptieren (auch wenn ich sie nicht verstehe) um entsprechend das nächste Mal anders zu agieren / reagieren. Ich lerne für mich mit dieser Situation umzugehen und ziehe daraus für mich halt Erkenntnisse, die im Augenblick des Geschehens negativ und besch. waren, aber für das nächste Mal (falls es ein solches Mal es geben sollte) für mich eben wichtig sein werden! DAS ist meine Art damit umzugehen und das ist meine Art wie ich versuche, mich mit solchen Dingen auseinanderzusetzen. Und genau DAS gibt mir die gewisse Überlegenheit die mir sagt diese Person wird nie solche Gedankengänge haben, weil sie einfach zu dumm ist dafür. Und das reicht mir als Genugtuung.

Zitat von Adama:
Zitat von Nev3rMind:
Damit diese Idioten vielleicht irgendwann einmal an Intelligenz hinzugewinnen und die Taten des Amokläufers hinterfragen.

Was sollen diese Idioten denn noch lernen? Die sind doch tot...


Natürlich rede ich von deren Angehörigen oder anderen Mobbern. Aber die merken das immer erst wenn auch deren Kopf in 2 Hälften geteilt wurde..... bzw nie. Ich find es immer wieder lustig wie dumm Menschen sein können.

Zitat von holger014:
Zitat von viva:
Da liegst du glaub falsch.
Der Hauptgrund für das Mobbing ist die Verlagerung von eigenen schlechten Erfahrungen auf Opfer.

Können denn (wir) Opfer (ich für mich sehe mich nicht als Opfer!) wirklich wissen, was in einer Person vor sich geht, die mobbt, also bewusst (aggressiv) gegen Andere vorgeht?
Genau das in meine Weise, in dem ich versuche mich in die and. Person reinzuversetzen. Dazu gehört auch, dass man sich selber hinterfragt, inwieweit man Teil einer solchen Aktion gewesen ist - denn oftmals kommen 2 bestimmte Dinge zueinander, für die es offenbar keinen and. Weg der Eskalation bzw. Deeskalation gibt.

Ich für mich denke bei meinem Fall, da gibt es 2 Menschen die irgendwie ähnlich ticken und ähnlich drauf sind und schon knallt es. Nun versucht eine Person dagegenzuwirken und das versteht die and. Person wieder falsch.... der Kreis schließt sich.

Rache kann aber NIE die Lösung sein! Ich hasse weder diese Person, noch will ich mich an ihr rächen! Wo ich Probleme mit habe, ist, wie Dritte damit umgehen! Wie Firmen und and. Beteiligte mit solchen Situationen umgehen und da muss angesetzt werden. Denn es ist nunmal so, dass bestimmte Menschen offenbar nicht miteinander können und sowas muss man eben zumindest in der Arbeitswelt berücksichtigen (in meinem Team war ich auf einmal nur noch der einzige Mann und das Personalmanagement meint, man müsse nun generell Frauen einstellen - und heute ist man als Mann nur noch selten der Hahn im Korb. ). Heisst, man nimmt null Rücksicht auf ein Team, auf einzelne Menschen, man optimiert nur auf Resourcen! (HR = human resources). Das Individuum interessiert dabei keinen mehr. Heisst. Dinge wie Mobbing, psychischer Druck (Burn out und co.). nehmen daher zu, weil man nur noch als Kapital angesehen wird und es man schnell entsorgen kann, wenn man nicht funktioniert.

Daher mache ich meiner (Ex)Kollegin keinen Vorwurf über das, was sie mir angetan hat. Aber ich mache meiner Firma (hoffentlich bald Ex-Firma) einen Vorwurf, dass sie extrem laienhaft diese Dinge angegangen sind und in Kauf genommen haben, dass sich Personen in eine existensbedrohende Situation gebracht haben!


Siehst du, mit dieser Einstellung könnte ich für mich niemals leben. Ich finde, man kann der Firma nicht die Schuld geben, dass sie euch eben in einer Gruppe zusammengepfercht hat- denn dann müsste man ja auch hinterfragen, warum die Firma das gemacht hat Die denken ja da nicht so wie du- die machen das eben alles zwecksmässig und ich finde nicht, dass man ihnen da wirklich einen Vorwurf machen kann, weil sie nicht auf jeden Mitarbeiter Rücksicht nehmen können. Allerdings dass jemand mobbt- DAS liegt in der Verantwortung von einem selbst. Wenn ich in eine Gruppe gesteckt werde, mit Leuten gegen die ich was hab, gibt es mir noch lange nicht das Recht, da rumzumobben bloß weil ichs eben kann.

Aber da haben wir verschiedene Ansichten zu- meins ja auch nicht böse, aber das weißt du ja, holger

Zitat von Nev3rMind:
Natürlich rede ich von deren Angehörigen oder anderen Mobbern. Aber die merken das immer erst wenn auch deren Kopf in 2 Hälften geteilt wurde..... bzw nie. Ich find es immer wieder lustig wie dumm Menschen sein können.

Wie gesagt.. kein Deut besser als die Mobber....

Zitat von Adama:
Zitat von DieSonneSatans:
Also ich schätze, dann ist Rache für dich eher das Ding, sich gegen alle zur Wehr zu setzen oder wie darf ich es verstehen?

Ums an dem Beispiel mit dem Sitzplatz zu erläutern, erkläre ich was Rache für mich persönlich ist. Sagen wir diese Person pflaumt mich eben an, ich kontere und er zieht seines Weges. Dennoch würde ich mich ungerecht behandelt fühlen, immer hin bin ich ja gehbehindert, ich dürfe ja so sitzen etc. pp. Nehmen wir nun an, ich sehe den besagten Mann wieder wenn ich aussteigen möchte,wie würde ich dann handeln? Würde ich Rache für den blöden Spurch einfordern wollen, wäre das die Gelegenheit, indem ich ihm einen blöden Spruch reindrücke oder ich ihn remple oder irgendwas halt (man merkt, meine Phantasie reicht dafür nicht mal aus xD). Ich bin jedoch so, dass wenn sich die Situation ergibt und er seines Weges zieht, die Sache damit auch für mich ehrlich gegessen ist. Mir stößt dann nichts mehr sauer auf. Ich staue die ganzen negativen Gefühle nicht mehr auf und habe dann nicht mehr die Gedanken Alle Leute sind schei., alle wollen sie mir weh tun, alle schauen sie nicht und meckern nur dumm rum, alle sind sie blöd. Klar hab ich auch manchmal Rachegedanken, aber im Prinzip ist das viel Energie an der falschen Stelle (für mich ganz persönlich).

Und zum Thema Amoklauf. Das ist mir klar, ich stimme dir in deinem Beitrag zu, Beweggründe kann ich auch nachvollziehen. ABER darum geht es auch nicht, wie ich in meinem vorherigen Beitrag beschrieb. Das ist ein ganz anderer Punkt auf den ich hinaus will.


Siehst du, bei mir ist es ähnlich. Wenn mich eine Person anpflaumt, dann pflaume ich zurück- wenn der andere sich dann trollt, dann ist die Sache für mich ebenfalls gegessen. Wenn der andere aber weitermacht und meint mich da zukacken zu müssen (kam durchaus schon vor), dann muss er mit der Konsequenz leben, dass ich dann ausflippe oder gegenbenfalls ,,zurückschlage- das ist dann für mich Rache. Ich fange von mir selbst aus NIE damit an, weil ich andere Menschen sein lasse wie sie eben sind- heißt, ich gehe nicht durch die Stadt und denke ,,Hier schei., da schei., hier dumm, da dumm..dafür hab ich keine Zeit, denn ja, das fordert Energie ein- es sei denn ich habe einen schlechten Tag, aber glaub das hat dann jeder. Ich behandle- wie gesagt- jeden Menschen gleich, egal wer es ist- ich lasse jeden, wie er ist und beschwer mich über nichts, dem ich nicht selber ausgesetzt bin, das steht mir nicht zu. Aber gefallen lasse ich mir auch nichts. So ist es für mich. ^.^

Zitat von Nev3rMind:
Man zeigt den Anderen eher ihre Grenzen damit auf und stürzt ihre Angehörigen in ein tiefes Loch der Verzweiflung. Alleine dafür lohnt sich das schon. Damit diese Idioten vielleicht irgendwann einmal an Intelligenz hinzugewinnen und die Taten des Amokläufers hinterfragen.


Du glaubst also, dass es sich für die Angehörigen, z.B der Opfer des Amokläufers von Winnenden gelohnt hat, weil sie durch den Verlust Intelligenz dazu gewinnen? Entschuldige, Nev3rMind aber ich habe das Gefühl dass du gerade geistig und psychisch auf einer ganz schlechten Spur bist. Zwischendrin klangen deine Beiträge (in meinen Ohren) mal ein bisschen hoffnungsvoller, klarer, aber das was ich da gerade lese, macht mich wirklich sprachlos.

Bei allem Verständnis für deine schwere Krankheit und deine Vorgeschichte, finde ich dass derartige Beiträge in diesem Forum nichts zu suchen haben. Wir reden hier schließlich von schwersten Straftaten und von unermesslichem Leid, dass (nebenbei bemerkt zum Teil völlig Unbeteiligten) zugefügt wurde. Und liebe Sonne Satans, ich schätze deine Beiträge sehr, aber einen User wie Nev3rMind in seinen Ansichten noch zu bestärken, halte ich für völlig falsch und gefährlich.

Zitat von DieSonneSatans:
Siehst du, bei mir ist es ähnlich. Wenn mich eine Person anpflaumt, dann pflaume ich zurück- wenn der andere sich dann trollt, dann ist die Sache für mich ebenfalls gegessen. Wenn der andere aber weitermacht und meint mich da zukacken zu müssen (kam durchaus schon vor), dann muss er mit der Konsequenz leben, dass ich dann ausflippe oder gegenbenfalls ,,zurückschlage- das ist dann für mich Rache. Ich fange von mir selbst aus NIE damit an, weil ich andere Menschen sein lasse wie sie eben sind- heißt, ich gehe nicht durch die Stadt und denke ,,Hier schei., da schei., hier dumm, da dumm..dafür hab ich keine Zeit, denn ja, das fordert Energie ein- es sei denn ich habe einen schlechten Tag, aber glaub das hat dann jeder. Ich behandle- wie gesagt- jeden Menschen gleich, egal wer es ist- ich lasse jeden, wie er ist und beschwer mich über nichts, dem ich nicht selber ausgesetzt bin, das steht mir nicht zu. Aber gefallen lasse ich mir auch nichts. So ist es für mich. ^.^

Ja hey, dann ticken wir da gleich Wir nennen manches nur unterschiedlich Man kann ja manchmal echt kompliziert sein um zum selben Schluss zu kommen

Zitat von Adama:
Zitat von Nev3rMind:
Natürlich rede ich von deren Angehörigen oder anderen Mobbern. Aber die merken das immer erst wenn auch deren Kopf in 2 Hälften geteilt wurde..... bzw nie. Ich find es immer wieder lustig wie dumm Menschen sein können.

Wie gesagt.. kein Deut besser als die Mobber....


So... dann sag mir dochmal wie es anders gehen soll? Wie soll man andere Zeichen setzen, außer mit Gewalt? Reden hilft bei Neandertalern nicht. Deswegen muss man sich auf dieses Niveau begeben und Gewalt einsetzen.

Zitat von Romulus100:
Zitat:
Auch auf die Gefahr hin, das ich mich jetzt wieder unbeliebt mache, aber ich finde Nev3mind hat in einigen Punkten Recht- und in dem Punkt ,,Auge um Auge, Zahn um Zahn gehe ich ganz klar konform. Aus dem folgenden Grund, dass der Mensch an sich unbelehrbar ist- da brauch mir hier keiner was erzählen, das liegt in der Natur des Menschen- die Natur des Menschen ist nicht Frieden. Sie ist Krieg. Und dieses ,,sich bekämpfen was viele heute verachten, schafft einen Ausgleich der Natur. Ich fühl mich viel ausgeglichener, wenn ich für mich selbst gekämpft hab, als ständig nur runtergeschluckt.


Kämpfen liegt in der Natur des Menschen, aber töten nicht! Menschen sind auch nur Tiere und es gibt glaube ich kaum Tiere einer Rasse die sich gegenseitig töten. Zur Nahrungsaufnahme natürlich, aber hat wer je davon gehört, dass sich Löwen oder andere Raubtiere gegenseitig töten? Kämpfen ja, vl sogar unabsichtlich so schwer verletzen, dass er stirbt, aber töten glaube ich nicht. Wieso soll also der Mensch dann töten müssen?

Ich bin übrigens auch für Auge um Auge, Zahn um Zahn, wer vorsätzlich wem tötet hat mmn das Recht auf Leben verwirkt und gehört hingerichtet. Wobei man das vorsetzlich auch noch weit auslegen kann. Wenn zb von jemanden die Familie ermordert wurde und er tötet daraufhin den Mörder hat er ihn zwar vorsätzlich getötet, aber aus Rache. Da wäre ich wiederum gegen die Todesstrafe, ist ein schwieriges Thema.

Ich glaube Mobbing (in gewissem Ausmaß) hat auch durchaus positive Aspekte, es härtet ab, es macht einen stärker, es lehrt einen Demut, Eigenschaften die durchaus wünschenswert sind. Nicht dass ich für Mobbing bin, aber wegen jeden kleinen Schas, braucht man sich noch nicht anscheißen
oder wie es Frank sagen würde:



Vom Töten habe ich nicht gesprochen- wie gesagt, ich sprach vom Kämpfen. Du hast völlig Recht. Der Mensch ist die einzige Rasse, die sich selbst zerstört.

Zitat von Nev3rMind:
Klar härtet es ab, das merken die Täter dann spätestens wenn ihnen ein Pistolenlauf ins Gesicht lächelt. Diejnigen die so etwas machen haben nichts mehr zu verlieren und machen alles richtig.


Nope. Gebe dir oft Recht, aber damit nicht. Man muss extrem tief unten sein, wenn man beschliesst andere Menschen umzubringen- sag ich nichts gegen, war ich ja immerhin auch. Aber wenn ich die Menschen getötet hätte, wäre ICH am Ende diejenige gewesen, die in der Klapse jahrelang vor sich hingegammelt hätte und nicht die Mobber, denn die wären ja tot gewesen und hätten davon nichts mitbekommen. Es gibt Leute, die sind es wert dass man für sie tötet- und es gibt Leute die sind es NICHT wert. Mobber sind es NICHT wert- meiner Meinung nach.

Zitat von Luna70:
Zitat von Nev3rMind:
Man zeigt den Anderen eher ihre Grenzen damit auf und stürzt ihre Angehörigen in ein tiefes Loch der Verzweiflung. Alleine dafür lohnt sich das schon. Damit diese Idioten vielleicht irgendwann einmal an Intelligenz hinzugewinnen und die Taten des Amokläufers hinterfragen.


Du glaubst also, dass es sich für die Angehörigen, z.B der Opfer des Amokläufers von Winnenden gelohnt hat, weil sie durch den Verlust Intelligenz dazu gewinnen? Entschuldige, Nev3rMind aber ich habe das Gefühl dass du gerade geistig und psychisch auf einer ganz schlechten Spur bist. Zwischendrin klangen deine Beiträge (in meinen Ohren) mal ein bisschen hoffnungsvoller, klarer, aber das was ich da gerade lese, macht mich wirklich sprachlos.

Bei allem Verständnis für deine schwere Krankheit und deine Vorgeschichte, finde ich dass derartige Beiträge in diesem Forum nichts zu suchen haben. Wir reden hier schließlich von schwersten Straftaten und von unermesslichem Leid, dass (nebenbei bemerkt zum Teil völlig Unbeteiligten) zugefügt wurde. Und liebe Sonne Satans, ich schätze deine Beiträge sehr, aber einen User wie Nev3rMind in seinen Ansichten noch zu bestärken, halte ich für völlig falsch und gefährlich.


Dachte mir schon das so ein Beitrag kommt. Meistens hat es sich nicht gelohnt, weil die Angehörigen ihr Leben so weiterführen wie bisher und im Gegenteil nichts daraus lernen. Was meinst du wieso die Amokläufe mit den Jahrzehnten immer mehr wurden? Weil die Gesellschaft immer beschissener wird. Wen interessiert das Leid der Leute. Sie haben schließlich einen Täter in die Welt gesetzt der andere unterdrückt hat. Und verteidigen ihn am Ende auch noch. Gleiches Recht für Alle. Er hat sein Recht missbraucht und kann jetzt die Erde von unten betrachten und das soll einem Leid tun? Da kann ich nur drüber lachen.
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Zitat von Adama:
Zitat von DieSonneSatans:
Siehst du, bei mir ist es ähnlich. Wenn mich eine Person anpflaumt, dann pflaume ich zurück- wenn der andere sich dann trollt, dann ist die Sache für mich ebenfalls gegessen. Wenn der andere aber weitermacht und meint mich da zukacken zu müssen (kam durchaus schon vor), dann muss er mit der Konsequenz leben, dass ich dann ausflippe oder gegenbenfalls ,,zurückschlage- das ist dann für mich Rache. Ich fange von mir selbst aus NIE damit an, weil ich andere Menschen sein lasse wie sie eben sind- heißt, ich gehe nicht durch die Stadt und denke ,,Hier schei., da schei., hier dumm, da dumm..dafür hab ich keine Zeit, denn ja, das fordert Energie ein- es sei denn ich habe einen schlechten Tag, aber glaub das hat dann jeder. Ich behandle- wie gesagt- jeden Menschen gleich, egal wer es ist- ich lasse jeden, wie er ist und beschwer mich über nichts, dem ich nicht selber ausgesetzt bin, das steht mir nicht zu. Aber gefallen lasse ich mir auch nichts. So ist es für mich. ^.^

Ja hey, dann ticken wir da gleich Wir nennen manches nur unterschiedlich Man kann ja manchmal echt kompliziert sein um zum selben Schluss zu kommen


Jaa, wie immer. Aber ich bin heute etwas ruhiger, ich sollte das öfter ausprobieren, dann kann ich mich besser ausdrücken und am Ende ist das Geschrei nicht groß, so wie gestern ^.^

Zitat von DieSonneSatans:
Jaa, wie immer. Aber ich bin heute etwas ruhiger, ich sollte das öfter ausprobieren, dann kann ich mich besser ausdrücken und am Ende ist das Geschrei nicht groß, so wie gestern ^.^

Da musste ich jetzt echt lachen, weil ich mir genau das über mich heute gedacht habe Ich finde deine Wortgewandtheit echt beneidenswert Nur so als Off-Topic mal kurz dazwischen geworfen.

Zitat von DieSonneSatans:
Zitat von Nev3rMind:
Klar härtet es ab, das merken die Täter dann spätestens wenn ihnen ein Pistolenlauf ins Gesicht lächelt. Diejnigen die so etwas machen haben nichts mehr zu verlieren und machen alles richtig.


Nope. Gebe dir oft Recht, aber damit nicht. Man muss extrem tief unten sein, wenn man beschliesst andere Menschen umzubringen- sag ich nichts gegen, war ich ja immerhin auch. Aber wenn ich die Menschen getötet hätte, wäre ICH am Ende diejenige gewesen, die in der Klapse jahrelang vor sich hingegammelt hätte und nicht die Mobber, denn die wären ja tot gewesen und hätten davon nichts mitbekommen. Es gibt Leute, die sind es wert dass man für sie tötet- und es gibt Leute die sind es NICHT wert. Mobber sind es NICHT wert- meiner Meinung nach.


Es würde bei mir nur um meine eigene Erfüllung gehen dabei.Naja, ob sie es wert sind ist mir auch egal. Hauptsache sie leiden, werden getötet whatever. Meinen Vater wollte ich als kleines Kind immer abstechen. Ich war mit 6 Jahren einmal kurz davor, aber irgendetwas hat mich davon abgehalten. Ich bereue es, es nicht getan zu haben. Niemand braucht solche Ar.. Dreck wird wie Dreck behandelt, ganz einfach.

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Dr. Reinhard Pichler
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