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Der Tot ist viel zu harmlos!

Das ist Stammtisch-Niveau, so dachte Ich auch früher mal (als man sich nicht die richtigen Frage stellte: Was ist das Böse? Wodurch entsteht es? Wie verhindert man es ggf.? Was bringen (Todes)Strafen?). Schreckt auch niemanden ab und wenn schon jemand gefangen wurde, hat keiner das Recht, ihn zu töten. Egal, was der Täter verbrochen hat. Schlimm genug, das es noch Länder gibt, in denen die Todesstrafe (+ Folter) ausgeführt wird, z.B. unsere Freunde USA oder auch Saudi Arabien.

Das ist aber ein eigenens Thema wert.

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Es ist egal, was andere denken!?

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Wegen meines Bedauerns nicht religiös zu sein: Religionen brachten und bringen zwar Schlechtes aber das Gute an ihnen darf man auch nicht vergessen: Sie geben Menschen, die viel Leid erfahren, Trost (dass unsere Gesellschaft viele Atheisten zu gebähren scheint liegt wohl daran dass wir keine richtigen, unmittelbar lebensgefährlichen Situationen gewöhnt sind - Atheismus scheint ein Luxus verwöhnter/dekadenter Gesellschaften zu sein).

Und dass ich nach Was Du nicht willst, was man Dir tut, das tue keinem anderen zu leben versuche liegt vermutlich daran dass derartige Grundsätze doch scheinbar ihre Wurzeln in den Religionen haben.

Ich erinnere mich vage an eine Familie und einen Sohn aus dieser, mit denen ich wohl mal abends irgendwelche Bastel-/Spielstunden oder so in einer semi-religiösen Gruppe verbracht hatte. Dieser Sohn kam mir immer recht freundlich vor. Vielleicht wären diese Menschen nicht so positiv und zuvorkommend gewesen wenn sie Atheisten/Agnostiker gewesen wären. Dass heißt nicht dass Gottlosigkeit Freundlichkeit, Respekt, Toleranz ausschließt - aber sie befördert sie auch nicht unbedingt. Denn wenn man Religionen zurückweist entfernt man sich womöglich auch von deren (zumeist?) friedlich-sozialen Grundsätzen. Entweder aus Prinzip (ein bisschen kindisch, finde ich) oder weil man keinen Sinn mehr in diesen erkennt.


Augen zu und durch........nicht zuviel drüber nachdenken

Einfach akzeptieren, so zu sein, wie du eben bist. Was ein anderer denkt, weisst du überhaupt nicht. Und der eine babbelt eben viel, ein anderer eher weniger.

Freundlichkeit ist das A und O. Und das bist du doch. Kein Mensch weiss, was ein anderer denken könnte, nur weil man selber denkt, man wäre irgendwie...... Was auch immer.

Bringt null, und wenn etwas nichts bringt, ist dein Denken für die Katz.

Mach dir keinen Kopp du bist schon echt ok so ...mir persönlich sind Leute lieber die genau wie ich das Herz auf der Zunge tragen .Wer damit nicht klar kommt das soll nicht dein Problem sein .Freundlich sein, nett sein ist in der heutigen Zeit schon fast was besonderes--bleib so .

Danke ihr Lieben,ich werde auf jeden Fall daran arbeiten,mir nicht so viele Gedanken zumachen.Ihr habt recht nett sein ist schon genug

Zitat von Olla:
Danke ihr Lieben,ich werde auf jeden Fall daran arbeiten,mir nicht so viele Gedanken zumachen.Ihr habt recht nett sein ist schon genug


Mach das aber wirklich. Wenn dich diese Gedanken überkommen, auch mal ganz ehrlich in dich reinhören, was du selbst so über andere denkst. Da lernt man plötzlich, dass man auch ziemlich Blödsinn über andere denkt, denn, ohne diese eigenen Gedanken, würde man nicht so denken können.

Und plötzlich wird dir einiges klar , denn wer selbst be- und verurteilt hat natürlich Angst, dass das andere auch tun könnten.

Gedanken über sich selbst ist unheimlich fördernd. Da erkennt man viel und kann Änderungen vornehmen, die das Leben erleichtern. Heilig wird man dabei nicht, aber lockerer.





Dr. Reinhard Pichler
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