M
muuh
Hi,
wie die meisten stelle ich mich erstmal mit meiner LEbensgeschichte vor, da es jedem Betroffenen hier im Forum sicherlich auchmal ganz gut tut, sein Leid mal niederzuschreiben
Naja..so ganz neu im Club bin ich nicht. Da ich als Neurodermitiker schon immer etwas Schwierigkeiten mit Ablehnung (ob eingebildet oder nicht) hatte und inner Kindheit vonnem Kumpel derbe, wirklich derbe ausgenutzt wurde (ich weiß, da gehören immer 2 zu, einer ders macht und einer ders mit sich machen lässt...) habe ich mich seit der k.a. vielleicht 6-7. Klasse immer weiter eingeigelt weil ich einfach in der Zeit auch froh war niemanden in Sachen Neurodermitis aufzufallen und auch nachdem Abgehen von der Schule und der Lösung von diesem falschen Kumpel einfach meine gewonnene Freiheit (ich weiß, das klingt voll Banane ) genossen habe. In der Zeit war es einfach toll für sich allein zu sein. Doch einmal durch dieses nun arge Misstrauen anderen gegenüber und der Tatsache, das ich mich halt immer mehr isoliert habe, viel es mir immer schwerer soziale Kontakte aufzubauen. Anfangs war mir das auch egal...es wurde aber immer schlimmer und gipfelte darin, das ich mich unfähig sah Beziehungen einzugehen, was mich heute noch ärgert bei den netten Mädels, die wir in der Klasse hatten *fg* und mich besonders bei einem Mädchen traf. Ab der Zeit sah ich mich mit Hyperhidrosis (habe erst spät erfahren, das das ne Krankheit ist) und derben Magenbeschwerden und einem steigenden Perfektionismus konfrontiert. Meine Ansprüche an mich stiegen weil ich immer 140% geben wollte um halt irgendwie (denke ich im Nachhinein) anerkennung zu erhalten oder so. Daraus wiederum entwickelte sich ein zunehmens subjektivere Einstellung meiner Wahrnehmung meinen Fähigkeitn und Leistungen gegenüber. Soll heißen egal wie gut ich in etwas war, ich habs als zu niedrige Leistung und mich selbst als unfähig angesehen. Das irre daran ist das ich diesen schleichenden Müll erst wahrgenommen habe, als es schon zu spät war und ich mich in ner handfesten Depression befand, die mir in Verbindung mit den genannten wehwehchen weiter oben bisher ordentlich das Leben verdorben hat (musste meinen Job kündigen, weil ich mit der Belastung nicht mehr fertig wurde, halte mich möglichst aus dem Nachtleben und von Partys fern,etc).
Also bishier hin wars Spekulation ob es sich um ne Sozialphobie handelt. Darf ich annehmen das dem so ist? In ner Beschreibung auf Wikipedia im Netz sehe finde ich mich in ner Beschreibung dazu zu 90% wieder..leider.
Was kann man tun? Das doofe ist das man sich in einem Kreislauf bewegt, der beim Schwitzen anfängt und bei Magenkrämpfen und Neurodermitisschüben aufhört so das es einem immer nahegelegt wird sich weiter zu isolieren...
Ich habe gehört das ne Therapie die Konfrontation ist..super...als ob sich ein Klaustrophobiker freiwillig in ein winziges Loch sperren lasssen würde
wie die meisten stelle ich mich erstmal mit meiner LEbensgeschichte vor, da es jedem Betroffenen hier im Forum sicherlich auchmal ganz gut tut, sein Leid mal niederzuschreiben
Naja..so ganz neu im Club bin ich nicht. Da ich als Neurodermitiker schon immer etwas Schwierigkeiten mit Ablehnung (ob eingebildet oder nicht) hatte und inner Kindheit vonnem Kumpel derbe, wirklich derbe ausgenutzt wurde (ich weiß, da gehören immer 2 zu, einer ders macht und einer ders mit sich machen lässt...) habe ich mich seit der k.a. vielleicht 6-7. Klasse immer weiter eingeigelt weil ich einfach in der Zeit auch froh war niemanden in Sachen Neurodermitis aufzufallen und auch nachdem Abgehen von der Schule und der Lösung von diesem falschen Kumpel einfach meine gewonnene Freiheit (ich weiß, das klingt voll Banane ) genossen habe. In der Zeit war es einfach toll für sich allein zu sein. Doch einmal durch dieses nun arge Misstrauen anderen gegenüber und der Tatsache, das ich mich halt immer mehr isoliert habe, viel es mir immer schwerer soziale Kontakte aufzubauen. Anfangs war mir das auch egal...es wurde aber immer schlimmer und gipfelte darin, das ich mich unfähig sah Beziehungen einzugehen, was mich heute noch ärgert bei den netten Mädels, die wir in der Klasse hatten *fg* und mich besonders bei einem Mädchen traf. Ab der Zeit sah ich mich mit Hyperhidrosis (habe erst spät erfahren, das das ne Krankheit ist) und derben Magenbeschwerden und einem steigenden Perfektionismus konfrontiert. Meine Ansprüche an mich stiegen weil ich immer 140% geben wollte um halt irgendwie (denke ich im Nachhinein) anerkennung zu erhalten oder so. Daraus wiederum entwickelte sich ein zunehmens subjektivere Einstellung meiner Wahrnehmung meinen Fähigkeitn und Leistungen gegenüber. Soll heißen egal wie gut ich in etwas war, ich habs als zu niedrige Leistung und mich selbst als unfähig angesehen. Das irre daran ist das ich diesen schleichenden Müll erst wahrgenommen habe, als es schon zu spät war und ich mich in ner handfesten Depression befand, die mir in Verbindung mit den genannten wehwehchen weiter oben bisher ordentlich das Leben verdorben hat (musste meinen Job kündigen, weil ich mit der Belastung nicht mehr fertig wurde, halte mich möglichst aus dem Nachtleben und von Partys fern,etc).
Also bishier hin wars Spekulation ob es sich um ne Sozialphobie handelt. Darf ich annehmen das dem so ist? In ner Beschreibung auf Wikipedia im Netz sehe finde ich mich in ner Beschreibung dazu zu 90% wieder..leider.
Was kann man tun? Das doofe ist das man sich in einem Kreislauf bewegt, der beim Schwitzen anfängt und bei Magenkrämpfen und Neurodermitisschüben aufhört so das es einem immer nahegelegt wird sich weiter zu isolieren...
Ich habe gehört das ne Therapie die Konfrontation ist..super...als ob sich ein Klaustrophobiker freiwillig in ein winziges Loch sperren lasssen würde
07.09.2005 21:00 • • 07.09.2005 #1