Hallo ihr lieben,
ich habe wie ihr wahrscheinlich auch eine lange Geschichte-Leidensgeschichte, die sich schon ungefähr 8 bis 10 Jahre hinstreckt. Ich bin 22 Jahre alt und alles fing mit Schulangst an, obwohl ich Schule liebte. Ich ging aus Angst nicht mehr zur Schule, hatte Angst mich zu blamieren, irgendwann verdunkelte ich gelegentlich meine Fenster und fühlte mich oft beobachtet. Bis vor 3 Jahren glaubte ich, dass das ebenso normal sei, wie die Angst in kleinen Gruppen und im Mittelpunkt zu stehen. Irgendwann bekam ich Atemnot, verließ das Haus nicht mehr und nahm drastisch ab. Diagnose:Agoraphobie. Seit einiger Zeit weiß ich, dass ich eine Sozialphobie habe, alle Symptome treffen auf mich zu, ich lebte lange bei meinen Eltern, heute in einer eigenen Wohnung, habe Angst von den Nachbarn als schlecht angesehen zu werden, verlasse das Haus selten und wenn nur mit Begleitung. Ich suche stets im Internet nach einer Arbeitsstelle, doch wenn ich eine Bewerbung schreibe, würde ich bei einer Einladung doch wieder verneinen-aus Angst.
Es muss sich etwas ändern, so kann es nicht weitergehen. Ich will keine Therapie-weder ambulant, noch stationär. Ich will leben und zwar richtig.
So kam ich auf folgende Idee. Ich suche jemanden, der mit mir ins Ausland geht-Alaska oder ähnlich klimatische Länder. Dort würde ich gern ein Haus mit meinen eigenen Händen aus Holz bauen, Holz hacken, den Kamin beheizen, Nahrung suchen. Auf diese Weise lernt man doch letztendlich das Haus wieder zu verlassen, WEIL MAN ES MUSS, um zu überleben. Es sind andere Dimensionen als hier und wenn man z.B. für 1 Jahr oder ein halbes Jahr mit diesen Bedingungen klar kommt, weshalb sollte es dann hier nicht klappen? Problem ist nur, dass ich das nicht allein machen möchte, am Besten zu 2.,3.,4. ... . Auf diese Weise kann man den sozialen Austausch üben, gemeinsam Konflikte meistern. Was haltet ihr davon? Wenn jemand Interesse daran hat, würde ich mich freuen, eine Nachricht zu erhalten.
Liebe Grüße
ich habe wie ihr wahrscheinlich auch eine lange Geschichte-Leidensgeschichte, die sich schon ungefähr 8 bis 10 Jahre hinstreckt. Ich bin 22 Jahre alt und alles fing mit Schulangst an, obwohl ich Schule liebte. Ich ging aus Angst nicht mehr zur Schule, hatte Angst mich zu blamieren, irgendwann verdunkelte ich gelegentlich meine Fenster und fühlte mich oft beobachtet. Bis vor 3 Jahren glaubte ich, dass das ebenso normal sei, wie die Angst in kleinen Gruppen und im Mittelpunkt zu stehen. Irgendwann bekam ich Atemnot, verließ das Haus nicht mehr und nahm drastisch ab. Diagnose:Agoraphobie. Seit einiger Zeit weiß ich, dass ich eine Sozialphobie habe, alle Symptome treffen auf mich zu, ich lebte lange bei meinen Eltern, heute in einer eigenen Wohnung, habe Angst von den Nachbarn als schlecht angesehen zu werden, verlasse das Haus selten und wenn nur mit Begleitung. Ich suche stets im Internet nach einer Arbeitsstelle, doch wenn ich eine Bewerbung schreibe, würde ich bei einer Einladung doch wieder verneinen-aus Angst.
Es muss sich etwas ändern, so kann es nicht weitergehen. Ich will keine Therapie-weder ambulant, noch stationär. Ich will leben und zwar richtig.
So kam ich auf folgende Idee. Ich suche jemanden, der mit mir ins Ausland geht-Alaska oder ähnlich klimatische Länder. Dort würde ich gern ein Haus mit meinen eigenen Händen aus Holz bauen, Holz hacken, den Kamin beheizen, Nahrung suchen. Auf diese Weise lernt man doch letztendlich das Haus wieder zu verlassen, WEIL MAN ES MUSS, um zu überleben. Es sind andere Dimensionen als hier und wenn man z.B. für 1 Jahr oder ein halbes Jahr mit diesen Bedingungen klar kommt, weshalb sollte es dann hier nicht klappen? Problem ist nur, dass ich das nicht allein machen möchte, am Besten zu 2.,3.,4. ... . Auf diese Weise kann man den sozialen Austausch üben, gemeinsam Konflikte meistern. Was haltet ihr davon? Wenn jemand Interesse daran hat, würde ich mich freuen, eine Nachricht zu erhalten.
Liebe Grüße
01.12.2009 13:43 • • 02.12.2009 #1
8 Antworten ↓