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Zitat von Abendschein:
Wenn mich aber jemand nicht mag, ich weiß das ja nicht immer und kritisiert mich, kann ich ja nicht jedesmal überlegen, wie er oder sie das gemeint hat, das wäre mir zu anstrengend.

Ach, jetzt wird es immer interessanter.
Wenn Dich jemand kritisiert reagierst Du teilweise absichtlich falsch, weil es Dir zu anstrengend ist,
darüber nachzudenken, warum er etwas kritisiert hat.
Ist einer der wichtigen roten Fäden, Bequemlichkeit, Gleichgültigkeit, oder einfach Angst etwas
falsch gemacht zu haben?
Hast Du Angst davor sachlich etwas zu hinterfragen und zu durchdenken?
Was könnte dabei passieren, wenn Du etwas nicht mehr nach Deinen Gefühlen beurteilst,
sondern nach sachlichen Fakten?
Würdest Du dann möglicherweise erkennen müssen, dass Du seltener Recht hast, als Du es bisher dachtest?

Zitat von Abendschein:
Nehme ich einmal an, egal welchen Namen ich nennen würde, z.b. Paula mag mich, dann kann sie mir sagen was sie will, Kritik üben, das geschieht dann immer auf sachliche Ebene. Der Grundstein ist gelegt, sie meint mich nicht Persönlich, weil sie mich ja mag.

Ist das, was Du hier sagst nicht etwas anders?
Paula kann Dir nur alles sagen, wenn Du sie und ihre Art magst, Dir etwas mitzuteilen.
Dann nämlich glaubst Du daran, das der Grundstein ist.
Aber wehe, wenn Du Dich in dem Punkt über Paula geirrt hast.
Dann kann sie Dich nämlich ausnutzen und manipulieren.
Und warum kann sie das dann? Nun deshalb, weil Du es zu anstrengend findest, darüber
nachzudenken, warum Paula sich so verhält, wie sie es immer macht.

A


Der rote Faden, in Eurem Leben

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Selten so einen interessanten Thread gelesen. Bekommt man gleich selbst noch einige
Denkanstöße. Viele Wahrheiten, in denen man sich auch teilweise selbst wiederfindet.
Ich glaube manchmal sollte man sich selbst gegenüber viel offener sein und sich trauen
sich selbst Antworten zu geben, die nicht immer gefallen könnten. Bei den anderen schafft
man es ja auch.
Ich glaub es versteht gerade keiner was ich sagen möchte, kann das gerade nicht anders
ausdrücken. Werde bestimmt über vieles was ich hier las noch nachdenken.

Zitat von Mahala:
Ich glaub es versteht gerade keiner was ich sagen möchte, kann das gerade nicht anders
ausdrücken. Werde bestimmt über vieles was ich hier las noch nachdenken.

Mein Bauchgefühl sagt mir, ich verstehe dich..... hab den Thread von Abendschein erst gestern entdeckt und finde ihn auch sehr interessant!Danke Abendschein

Zitat von Mahala:
Selten so einen interessanten Thread gelesen. Bekommt man gleich selbst noch einige Denkanstöße. Viele Wahrheiten, in denen man sich auch teilweise ...

Bin voll deiner Meinung

Habe auch gerade angefangen mich hier durch zu lesen und finde das Thema hier hoch interessant.
Vielleicht schreibe ich auch mal hier rein.
Leider, so glaube ich muss ich erst den Wollknäuel sortieren bevor ich diesen roten Faden finde.

Um einmal in die Metakommunikation zu gehen:
die Unterscheidung dazwischen etwas persönlich oder sachlich aufzufassen ist nicht so einfach, es gibt zahlreiche Zwischenstufen, wäre es so einfach, bräuchte man keine Pädagogik.

Von manchem Lehrer akzeptieren die Schüler fast alles, ein anderer braucht nur den Mund aufzumachen und es bildet sich eine Kontrameinung.

Auch wenn ich die du- Form meide und nur von mir spreche, kann etwas gut ankommen oder auch nicht und umgekehrt kann etwas gut ankommen, trotz der verpönten Du- Anrede.

Ich kenne dich ja schon lange, @Hotin praktisch seitdem ich im Forum bin, es war oft gut und richtig was du im Forum schriebst, aber auf mich wirkte es wie von einem Oberlehrer, was natürlich an mir liegen kann, bei einem anderem User sehr viel früher erlebte ich es genauso, heute kamst du mir einmal sehr menschlich vor.

Und übrigens: neigen wir nicht alle ein wenig dazu, ein klitzekleines bisschen, eine Kritik wohlwollender aufzunehmen wenn sie von einem unserer Lieblinge kommt?

Zitat von kritisches_Auge:
Ich kenne dich ja schon lange, praktisch seitdem ich im Forum bin, es war oft gut und richtig was du im Forum schriebst, aber auf mich wirkte es wie von einem Oberlehrer, was natürlich an mir liegen kann, bei einem anderem User sehr viel früher erlebte ich es genauso, heute kamst du mir einmal sehr menschlich vor.

Hallo Auge,

Dein Eindruck vom Oberlehrer mag richtig sein. Ich habe über Jahre hinweg sehr, sehr viel Erfahrung gesammelt. Wenn ich somit von meinem Wissen und von meiner Erfahrung schreibe, was soll ich dann anderes sagen, als das, dass ich weiß, wie es zusammenhängt?
Es steht jedem frei, das Oberlehrerhaft zu finden. Ich darf doch sicher auch das über die anderen
Sichtweisen denken, was ich darüber denken möchte.

Deine Kompetenz bezweifele ich in keiner Weise, Hotin.

Ich war einmal mit der Tochter meiner Analytikerin ganz gut befreundet bis sie sagte, es wäre ungut mit mir zu diskutieren, irgendwie wäre ihre Mutter im Hintergrund, ich konnte das gut verstehen.

Aber einmal sagte sie früher, ihre Mutter wäre oft entsetzt darüber, wie Therapeuten mit ihren Patienten umgingen.

Ich bin entsetzt darüber @Abendschein wie deine damalige Therapie wegen deiner Panikattacken ablief, das war primitivste Verhaltenstherapie und langfristig nützte es nichts.

Die Loslösung von deiner Mutter wird sehr hart für dich sein, dabei benötigst du Hilfe.

Zitat von Hotin:
Da Du alles mit Liebe zu lösen versuchst, scheinst Du überhaupt nicht zu verstehen, wovon ich
spreche.

Da es um mich geht, brauche ich Dich nicht zu verstehen, sondern Du mich.
Das scheint aber auch nicht zu klappen. Macht nichts.


Zitat von Hotin:
Wirfst Du hier nicht einiges durcheinander. Was hat unser Gespräch mit einem Therapeuten zu tun?

Nein, ich werfe nichts durcheinander. Du bist doch einer.


Zitat von Hotin:
Aha, das hast Du mir noch nie gesagt. Folglich war Deie Mutter gar nicht oft böse zu Dir.
Sie hat Dich überbehütet und konnt Dich nicht loslassen, weil Du sonst um ihre Liebe gebettelt hast.
War es eher so?

Nein! So war es nicht. Sie hat mich bei Fehlern von mir, ignoriert und dann bin ich hingegangen.
Sie hat mich trotzdem überbehütet. Ich hatte eine überbehütete Kindheit.


Zitat von Hotin:
War es mehr so, dass sie Dich nicht losgelassen hatte und Du dadurch schlecht lernen konntest,
selbst für Dich Verantwortung zu übernehmen?

Nein, mit der Verantwortung hat mein roter Faden nichts zu tun.

Zitat von Hotin:
Wer findet das denn schön? Ich nicht. Wie kommst Du darauf?


Du selber hattest es gesagt, das Du manchmal mit Erwachsenen so reden mußt und auch mit kindern, wenn sie Deine Regeln nicht verstehen.


Zitat von Hotin:
Kann es sein, dass Deime Mutter gar nicht mit Liebesentzug arbeiten wollte?
Hast Du das vielleicht aber immer nur so gesehen?
Was hätte sie denn machen sollen? So klein wie Du warst, konnte sie es Dir vermutlich
nicht erklären.


Wie sie arbeiten wollte, weiß ich nicht, wie kann ein kleines Kind das wissen?
Was hätte sie denn machen sollen? Ich finde es nicht in Ordnung einem Kind was
einen Fehler gemacht hat, zu bestrafen, mit Ignoration.

Findest Du das in Ordnung? Nur weil man kleinen Kindern nichts erklären kann, werden sie also bestraft? Aha, okay.


Zitat von Hotin:
Was ändert sich gedanklich, wenn Du heute erkennen kannst, dass Du nicht Deine Meinung bist,
also niiiieeee die ganze Person davon betroffen ist?

Ändert sich dann nicht verflixt viel?
War es dann doch teilweise ein entscheidender Denkfehler, den Du eventuell früher gemacht hast?

Kann ein Kind von 6 Jahren das Unterscheiden? War es meine Aufgabe, im Kindesalter das auseinander zu halten? Ich glaube ein Kind kann noch keinen Denkfehler haben.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich bin entsetzt darüber wie deine damalige Therapie wegen deiner Panikattacken ablief, das war primitivste Verhaltenstherapie und langfristig nützte es nichts.

Das stimmt, sie nützte nichts. Ich habe den Therapeuten immer gedeckt, er war der Gute.

Ich habe mich Heute auf dem Weg durch den Wald, warum ich oft an Menschen fest gehalten habe, die mir im Nachhinein nicht gut taten.

Gerade wenn ich ein Kind zu sehr behüte, kann ich es tadeln wenn es meiner Meinung nach Regeln nicht eingehalten hat.
Vielleicht magst du einmal an einem Beispiel zeigen wann und warum dich deine Mutter bestrafte.

Zitat von Abendschein:
Meine Mama hat es aber dann doch Persönlich gemeint, oder? Mochte sie mich auch und hat sich abgewendet, warum hat sie das getan, weil sie es auch nicht besser wußte?

Genau, weil sie es nicht besser konnte.
Meine Mama hatte eine strenge Erziehung. Sie hat darunter teilweise gelitten, auch darunter, dass die Nähe deswegen ausblieb. Damals hatte man ja die Meinung, dass man an Respekt verliert, wenn man knuddelt oder so.

Alles worunter sie so gelitten hat, hat sie versucht bei uns besser zu machen und ich würde mal sagen, dass ihr das eigentlich auch gelungen ist. Ich war immer der Meinung, dass wir eine gute Kindheit hatten. Wir wurden geliebt und angenommen.

Aber in den letzten Jahren musste ich leider erkennen, dass trotzdem nicht alles Gold war. Ich musste erkennen, dass in meiner Erziehung etwas gefehlt hat und scheinbar nicht nur mir, wenn ich meine Geschwister so betrachte und unsere Partnerwahl......

Sie hat es irgendwie nicht gekonnt uns Verantwortung zu übertragen. Uns beizubringen zu uns zu stehen und uns selbst wichtig zu nehmen. Und das konnte sie uns nicht beibringen, weil sie es selbst nie gelernt hat. Sie kann bis zum heutigen Tage noch nicht ihre eigenen Belange wichtig nehmen. Lieber leidet sie Höllenqualen bevor jemand anderes leiden muss. Und das hat sie uns vorgelebt und das wiederum ist jetzt etwas, was ich in meinem Leben ändern möchte, ich ihr nicht nacheifern möchte.

Man kann seinen Kindern nicht etwas vermitteln, was man selbst nicht kann. Man kann versuchen etwas besser zu machen, was man in seiner Kindheit nicht gut fand, aber dennoch werden irgendwelche Fehler gemacht.

In meiner Kindheit gab es Zeiten, wo meine Freundin tagelang nicht mit mir sprach. Hatte ich nie verstanden. Erst viel später, als wir schon erwachsen waren, habe ich erfahren, dass es wohl ihre Mama auch so gemacht hat.
Auch sie konnte das ablegen und macht es bei ihren Kindern anders. Vielleicht war es ihr Glück, dass sie viele Geschwister hatte, die haben das vermutlich ausgeglichen. Wenn sie Einzelkind gewesen wäre, dann hätte es wahrscheinlich andere Auswirkungen gehabt.

Und wenn du dir jetzt vorstellst, dass du Kinder hättest, dann hättest du vermutlich deinen Kindern das auch nicht angetan, was dich früher so belastet hat, aber dennoch hättest du ihnen auch nicht so gut vermitteln können, wie man mit unliebsamen Bemerkungen..... umgeht, weil du das erst selbst noch lernen willst.

Was ich dir damit Nahe bringen möchte. Nur weil unsere Eltern die Erwachsenen waren und eigentlich alles wissen sollten, weise sein sollten, so sind sie es halt nicht. Auch sie waren Kinder, auch sie haben unter ihren Eltern in irgendeiner Form gelitten und auch sie mussten erst ihren Weg finden und ihre Erfahrungen machen. Und sie waren bestimmt in vielen Fällen einfach überfordert und wussten selbst nicht mehr ein und aus. Und was das mit einem macht, das kannst du hier ja oft erkennen. Depressionen, Burnout..... und dann soll man noch liebevoll ein Kind erziehen und alles richtig machen?
Den einen gelingt es besser, den anderen leider so gar nicht.


Zitat von Abendschein:
Oder ersteinmal alles auf sachlicher Ebene heran kommen lassen, das Mögen ist dann Zweitrangig, oder nur bei guten Freunden wichtig?

Das finde ich einen guten Ansatz. Ich würde sagen, wenn du es so machst, dann kannst du mit der Zeit feststellen, ob du jemanden magst oder nicht. Also ich mache es eher in dieser Form. Sich gegenseitig respektieren und so nach und nach kennenlernen und dann, wenn es passt, dann wird eine Freundschaft daraus. Anders bleibt man eben höflich auf Distanz.
Du willst aber gleich von Anfang an Harmonie und Zusammenhalt..... obwohl du die Menschen noch gar nicht kennst und noch keine Ahnung hast wie sie ticken. Ob sie aufbrausend sind oder auf ihren Vorteil bedacht oder hilfsbereit oder......

@hereingeschneit genauso ist es. Ich versuche meiner Tochter das zu geben, was ich nie hatte und mir gefehlt hat aber gerade weil ich es nie hatte weiß ich manchmal nicht wie.
Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Elternteil sein Bestes gibt, damit sich sein/ihr Kind gut entwickelt.
Aber wie soll man einem Kind etwas beibringen, was man selbst nicht beherrscht?
Und da kommt @Hotin ins Spiel. Das Kind kann es sich durch Erfahrungen und Austausch mit Gleichgesinnten selbst beibringen.
Es ist sehr einfach durch seine Defizite immer anderen die Schuld zu geben anstatt dem Stier an die Hörner zu packen und es selbst anzugehen.

Zitat von kritisches_Auge:
Vielleicht magst du einmal an einem Beispiel zeigen wann und warum dich deine Mutter bestrafte.

Meine Mama hatte einmal Plätzchen gebacken und ich sollte da nicht dran gehen, bin ich aber
und dann hat sie die Wut bekommen, hat alle Plätzchen kaputt gemacht und mich ignoriert.

Sie hat mich nie gehauen, nie. Die Bestrafung war für mich, die Ignoration.


Zitat von hereingeschneit:
Uns beizubringen zu uns zu stehen und uns selbst wichtig zu nehmen. Und das konnte sie uns nicht beibringen, weil sie es selbst nie gelernt hat. Sie kann bis zum heutigen Tage noch nicht ihre eigenen Belange wichtig nehmen. Lieber leidet sie Höllenqualen bevor jemand anderes leiden muss. Und das hat sie uns vorgelebt und das wiederum ist jetzt etwas, was ich in meinem Leben ändern möchte, ich ihr nicht nacheifern möchte.

Das kenne ich auch. Meine Mama hat es nie gelernt, für sich zu reden. Eine Situation war einmal so, da gab es zwischen den Erwachsenen ein Streitgespräch. Meine Mutter hat dann immer gesagt, sie kann sich da nicht einmischen, weil sie möchte sich nicht streiten. Man kann doch aber miteinander reden?


Zitat von hereingeschneit:
Du willst aber gleich von Anfang an Harmonie und Zusammenhalt..... obwohl du die Menschen noch gar nicht kennst und noch keine Ahnung hast wie sie ticken. Ob sie aufbrausend sind oder auf ihren Vorteil bedacht oder hilfsbereit oder......

Ja genau, weil ich mir gar nicht vorstellen kann, oder mag, das es jemand nicht gut mit mir meint.

Zitat von DieSonne:
Das Kind kann es sich durch Erfahrungen und Austausch mit Gleichgesinnten selbst beibringen.

Als Kind? Das glaube ich nicht.


Zitat von DieSonne:
Es ist sehr einfach durch seine Defizite immer anderen die Schuld zu geben anstatt dem Stier an die Hörner zu packen und es selbst anzugehen.

Auch als Kind? Ich war Sechs, da wußte ich noch nichts von Schuld und das ich es selbst angehen muß.
Oder wie meintest Du das @DieSonne ?

Zitat von Abendschein:
Auch als Kind? Ich war Sechs, da wußte ich noch nichts von Schuld und das ich es selbst angehen muß.
Oder wie meintest Du das ?

Nein. Als Kind konnte ich es auch noch nicht. Aber jetzt sind wir beide Erwachsen oder nicht?
Die Sache ist, was wir jetzt draus machen.

Zitat von Abendschein:
Ja genau, weil ich mir gar nicht vorstellen kann, oder mag, das es jemand nicht gut mit mir meint.

Das hat eher nichts damit zu tun, dass man dich nicht mag oder gut mit dir meint, sondern eher damit, dass man das selbst nicht kann oder will.
Ich kann nicht gleich jedem vertrauen und will es auch gar nicht. Ich will erst abchecken, wie andere so sind. Jemand, der sich sofort total freundschaftlich verhält, der ist mir eher unheimlich.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Abendschein:
Die Bestrafung war für mich, die Ignoration.


Kenn ich, war damals und ist heute noch so.

Meine Psychologin sagte mir, eine Person zu ignorieren kommt so an, dass sie nichts wert ist, dass sie keine Rolle spielt.

Schrecklich.

Zitat von DieSonne:
Nein. Als Kind konnte ich es auch noch nicht. Aber jetzt sind wir beide Erwachsen oder nicht?


Ja, so sehe ich das auch.,


Zitat von hereingeschneit:
Das hat eher nichts damit zu tun, dass man dich nicht mag oder gut mit dir meint, sondern eher damit, dass man das selbst nicht kann oder will.
Ich kann nicht gleich jedem vertrauen und will es auch gar nicht. Ich will erst abchecken, wie andere so sind. Jemand, der sich sofort total freundschaftlich verhält, der ist mir eher unheimlich.

Ja, so mache ich es ja für mich auch. Bin da eher vorsichtig. Für mich.


Zitat von portugal:
Meine Psychologin sagte mir, eine Person zu ignorieren kommt so an, dass sie nichts wert ist, dass sie keine Rolle spielt.

Schrecklich.

Empfinde ich genauso. Als wenn man Tot ist. Dabei kann doch über alles geredet werden.

Der, der Ignoriert hat das viel größere Problem, denke ich.

Zitat von Abendschein:
Der, der Ignoriert hat das viel größere Problem, denke ich.

Und so ist es ja eigentlich mit allen schlechten Verhaltensweisen. Das Problem liegt genau dort beim Verursacher, sollte weniger beim Empfänger liegen. Weil der Empfänger den Verursacher nun mal nicht ändern kann. Jeder kann nur für sich selbst ändern, nicht nur die schlechten Verhaltensweisen, sondern auch den Umgang mit diesen.

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Dr. Reinhard Pichler
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