für eine Einstellung dazu haben. Das könnte zum Nachteil für dich werden. Gerade bei psychischen Problemen wäre ich vorsichtig. Da haben viele Leute kein Verständnis für.
13.08.2017 18:32 • x 1 #21
13.08.2017 18:32 • x 1 #21
13.08.2017 18:59 • #22
x 3
13.08.2017 19:00 • x 1 #23
Zitat von cyanide:Er hat es nicht böse gemeint. Du musst das so sehen: Er möchte mein Kumpel sein. Kumpels erzählen sich sowas ohne Probleme. Ich persönlich finde die Frage auch nicht schlimm. Meine Situation ist mir nur sehr unangenehm und ich weiß nicht wie weit ich mich öffnen kann. Er hat an dem Tag auch erzählt, dass er schon verschiedene Jobs hatte, gute wie schlechte, und er die Fehler seiner Chefs nicht wiederholen möchte, deshalb ist ihm das offene und familiäre Miteinander so wichtig. Es ist seine erste Tätigkeit als Chef eines Unternehmens, ganz so lange macht er es auch nicht.
13.08.2017 19:01 • #24
Flocke37
Zitat von cyanide:
Nur wann ist das richtige Timing? Dass ich Zeit brauche, habe ich ihm mitgeteilt. Es besteht ja kein Druck. Zu den Essen gehe ich freiwillig mit, da ich mir denke, dass es blöd ist, wenn das Team essen geht und ein Mitglied fehlt. Nach dem Vorfall gab es auch keine privaten Fragen mehr.
13.08.2017 19:24 • #25
Ex-Mitglied
Zitat von Angor:Wenn ich in der Situation wäre, ich könnte einem wildfremden Menschen nicht einfach mein Privatleben anvertrauen.
Ich wäre da auch eher vorsichtig, die wollen doch in erster Linie einen guten Mitarbeiter, der pünktlich und voller Einsatz seine Leistung zeigt. Nur so hat man die Chance, nach der Probezeit übernommen zu werden, nicht indem man sein ganzes Privatleben ausbreitet und vielleicht von psychischen Problemen erzählt.
Da kann man dann schneller weg sein, wie einem lieb ist.
13.08.2017 21:34 • x 1 #26
Zitat von Veritas:Wie wenn man 'n Homo und Fußballer ist: Besser nich' sag'n.
14.08.2017 15:43 • #27
Zitat von Blackstar:Danke für Dein Mitgefühl, aber habe schon etliches im Leben hinter mich gebracht und komme mit meiner Linie ganz gut zurecht!
Zitat von Kadam:Das ist schon immer ein Thema, was mir auch oft durch den Kopf geht... Die Gefahr, dass man aufgrund psychischer Leiden länger ausfällt, ist nunmal durch die ganzen Krankheitsstatistiken belegt. Daher überlege ich mir auch sehr genau, was ich meinem Chef erzähle und was nicht. Da gibt es eben ganz viele Pros und Contras...
Zitat von Gnomenreigen:Ich würde mich da eher bedeckt halten, um sicher zu gehen, mich bemühen, mich gut zu integrieren, wenn ich den Job wirklich haben will, weil es einfach schwer abzuschätzen ist, wenn man neu ist.
Zitat von Veritas:Weder dem Chef, noch den Kollegen würde Ich von den Problemen erzählen, wenn überhaupt, dann nach Jaaahren, aber jetzt doch nicht(!) Arbeit = Arbeit, Privatleben = Privatleben. Erledige deine Arbeit vernünftig, der Rest ist Privatsache.
Zitat von Icefalki:Ich schreibe nochmals, weil ich aus irgendeinem guten Grund glaube, dass hier auch eine Chance für dich drin wäre.
Die Argumente der anderen kann ich alle nachvollziehen, aber bisher hat keiner einen Chef erwähnt, der sich auch angreifbar gemacht hat. Das hat genauso ein Gewicht, sprich, sein Führungsstil ist evtl. darauf ausgerichtet.
Und damit würdest du, wenn du dich weiterhin verschliesst, evtl. Abseits gedrängt werden. Diesmal, weil du nix preisgeben kannst/willst.
Ich würde ihm ganz vorsichtig meine kleinsten Probleme anvertrauen, die dich nur bedingt angreifbar machen, ihm aber das Gefühl geben, bei dir was zu bewirken. Mag ein bisschen Psychospiel sein, aber so wie du berichtest, würde das den Abstand wieder verringern, der sich aufgebaut hat. Und mit der Zeit merkst du ja, inwieweit alles ernst gemeint ist,oder auch nicht.
Manche Chefs wollen Papa sein. In der Arbeitswelt schadet es nicht, sich diesbezgl. ein bisschen anzupassen. Natürlich nur, wenn du es auch mittragen kannst.
Zitat von Angor:Wenn ich in der Situation wäre, ich könnte einem wildfremden Menschen nicht einfach mein Privatleben anvertrauen.
Ich wäre da auch eher vorsichtig, die wollen doch in erster Linie einen guten Mitarbeiter, der pünktlich und voller Einsatz seine Leistung zeigt. Nur so hat man die Chance, nach der Probezeit übernommen zu werden, nicht indem man sein ganzes Privatleben ausbreitet und vielleicht von psychischen Problemen erzählt.
Da kann man dann schneller weg sein, wie einem lieb ist.
Zitat von Tymalous:Du machst auf mich nach dem was ich jetzt gelesen habe den Eidnruck, dass du ein geselligerer Mensch bist als ich. Daher denke ich, du solltest versuchen darauf hin zu wirken, dass dein Chef die Distanz wieder aufgibt. Ich denke, der Hinweis, dass du dich etwas schwer tust dich zu öffnen und etwas Zeit brauchst, aber prinzipiell nichts dagegen hast, bringt dir bei ihm eher Pluspunkte.
Zitat von Tymalous:Grade wenn jemand neu im Job Chef ist und versucht einen auf Kumpel zu machen kann das gehörig schief gehen. Nicht jeder ist der Typ für sowas und es ist auch kein Allheilmittel.
Zitat von Tymalous:Ich hoffe, du bleibst davon weitestgehend verschont
P.S.:
Mein Chef ist so einer, der meint man müsse die Leute unter Druck setzen. Als Mensch ist er eigentlich ganz umgänglich, aber als Chef... Ganz konkret bei zwo Kollegen weiß ich, dass er damit der Firma schadet, aber was will man machen.
Zitat von Flocke37:
Achso. Dann hast du ja keinen Druck. Ich hatte dich so wahrgenommen als wenn dich die Situation sehr belastet.
14.08.2017 20:09 • x 1 #28
Blackstar
14.08.2017 20:14 • #29
Intimidator
14.08.2017 20:24 • x 1 #30
x 4