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Und schon ist die Luft raus … ihr schafft es doch immer wieder …

Zitat von AnneKaffeekanne:
Was jemand weiß und wahrnimmt, sagt viel über die Art seiner Teilhabe an dieser Welt aus …

Da sollte man vorsichtig sein mit einem Urteil. Die Welt beschränkt sich nicht auf bestimmte Künstler, wenngleich es stimmt, dass Taylor Swift zum Allgemeinwissen gehören müsste allein durch ihren Erfolg. Aber es gibt so viele interessante Dinge (u.a. Künstler) auf der Welt und ich habe immer noch so viel Lust darauf.

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Das Leben als Inszenierung und die Seele

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… das meine ich ja … es gibt so viele interessante Dinge, Phänomene und Großartiges … vieles bleibt im Verborgenen, ja … und ich möchte mich eben nicht nur mit den Dingen beschäftigen, die mir ohnehin zufliegen, weil ich sie spannend finde … nein, gerade das neue, fremde, unerforschte fasziniert mich … Und ich mag Menschen, die neugierig sind … und offen … auch bereit sind, sich zu entwickeln, eine Meinung zu ändern … thats it …

@AnneKaffeekanne Das macht das Leben interessant Man kann sich immer wieder neu erfinden.

Ich mag mich auch nicht festlegen..

@Ferrum genau … und das Speckdrum erweitern

Es geht hier um das Thema wie der Mensch sich öffentlich inszeniert und was das mit der Seele macht.



Ich hatte vor 30 Jahren eine Freundin, die nebenher als Fotomodell arbeitete, wobei sie sich nur wenig stylte, weil sie eine natürliche, blonde Schönheit war. Sie sagte mir eines Tages, dass ihr Modellkolleginnen Probleme hätten, einen geeigneten Mann zu finden, die meisten wünschten sich einen ganz normalen Mann und nicht einen reichen Dackel, der sie zum Repräsentieren braucht oder den Typ, der bei seinen Jungs damit angeben will, sie in die Kiste bekommen zu haben. Wenn man äußerlich extrem repräsentativ ist, dann führt das zu zahlreichen Problemen.

Das Leben ist keine Inszenierung: die Gestaltung und Anordnung von etwas, um einen bestimmten Eindruck zu erwecken oder eine bestimmte Wirkung zu erzielen.. Wenn es eine wäre, könnten wir uns unser Leben so hingestalten wie wir wollen, einschließlich uns selbst, das das nicht geht, merkt jeder gleich nach der Geburt, in welche Familiensituation man hineingeworfen wird, ohne vorher gefragt zu werden und von dieser für immer geprägt wird. Auf das meiste hat man keinen Einfluß und muß sich damit zurechtfinden.

Zitat von Windy:
Das Leben ist keine Inszenierung:

Doch..ich denke schon, dass es einige gibt, die gerne inszenieren.

Zitat von laluna74:
dass es einige gibt, die gerne inszenieren.

Ja schon, wers braucht. Bei mir aber nicht, ich liebe Klarheit.

Zitat von AnneKaffeekanne:
Und schon ist die Luft raus … ihr schafft es doch immer wieder …

quatsch,
die kommt wieder

Was ist am Leben interessant?

Zitat von Chiron:
die kommt wieder


Nö, das glaub ich nich … Du warst ganz schön frech zu ihr … ICH wäre jetzt auch eingeschnappt … Und ich hab dir noch ein Danke gegeben … das wollt ich gar nicht, aus Versehen drauf geklickt …

Jedes Leben hat einen einzigartigen Wert in sich … auch das Leben, das nicht unseren Idealen entspricht, hat einen großen Reichtum in sich … jeder Mensch ist einzigartig … mit seiner Sehnsucht und Fähigkeit zu leben, zu lieben, geliebt zu werden und zu kommunizieren …

Zitat von AnneKaffeekanne:
Nö, das glaub ich nich … Du warst ganz schön frech zu ihr … ICH wäre jetzt auch eingeschnappt … Und ich hab dir noch ein Danke gegeben … das wollt ich gar nicht, aus Versehen drauf geklickt …

Mit die meinte ich die Luft.

Okay … ich lach mich weg hier … … herrlich …

(Das muss aber unter uns bleiben! )

Sie wirkt auf mich nicht wie ein Blümchen.
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… nö, keine Mimosa pudica fürwahr … Die Mimose nennt man übrigens auch „schamhafte Sinnpflanze“ … find ich nett …

Bin dann mal weg mim jetzt … er schaut mich schon seit ner Stunde an mit seinem Boaheyaltegehtsnoch-Blick … und er hat ja recht …

Zitat von Chiron:
Ich inszeniere mich auch. Das mit dem Pups gestern abend war eine Inszenierung


Wenn es nach dem performativen Akt und symbolischen Interaktionimus der Sozialtheorie geht, inszeniert jeder Mensch seine Identität nach außen und wenn er nur Anteile von sich selbst spielt.

Die Konzepte gehen davon aus, dass Inszenierung ein Teil der Realitätsbildung ist, die durch das Bewusstsein vorgenommen wird und das
viel von dem, was wir als „Verhalten“ betrachten, tatsächlich das Ergebnis bewusster oder unbewusster Bemühungen ist, bestimmte Eindrücke zu erzeugen.

Du willst zB authentisch wirken, der nächste empathisch, die nächste lustig usw usf.

Dahinter steckt eine Bemühung, also eine Motivation.

Allerdings hat der Diskussionsverlauf ja gezeigt, dass diese Masken oder Persona nur einen Teil der Realität darstellen wie eigtl. bei allen Menschen.

Authentisch zu sein, heißt nicht, nicht auch immer bemüht zu sein, authentisch zu wirken.

Das sehe ich nicht so.
Da finde ich mich nicht wieder.

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Dr. Reinhard Pichler
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