Erstmal danke für eure Beiträge.
Zitat von Daishō:
Hallo Richardg,
Wunderbar, damit lässt sich doch arbeiten! Damit wissen wir, wo du dich derzeit siehst. Ist es für dich nicht selber einfacher so?
Vielleicht. Ich mag es aber nicht im Internet Informationen über mich preiszugeben. Die meisten wissen sicherlich warum das so ist oder können es sich denken.
Zitat von Daishō:Das Erste, was mir auffällt: Wenn du statt obiger Zeilen ein Bild vorgelegt hättest, hättest du sehr wahrscheinlich ausschließlich die Farben schwarz und dunkelgrau verwendet. Ist dir dies selber schon aufgefallen?
Schwarz und Dunkelgrau könnten es schon sehr gut ausdrücken. Findest du das deprimierend? Ich find die Farben cool
Zitat von Daishō:Auch werfen manche deiner Aussagen weitere Fragen auf: Manches lässt sich gleich beantworten, anderes nicht.
Ja damit hab ich auch öfters zu kämpfen.
Zitat von Daishō:Lass mich dazu eine Metapher anbringen: Dein Wunsch oben, ist im Prinzip nichts anderes, als ob du - zum Beispiel mit dem Auto - von A nach B fahren möchtest. Dazu braucht es aber gewisse Voraussetzungen; A. du musst wissen, wo du dich befindest. B. Du musst wissen wo du hin willst.
Wir hier sind im Prinzip nur Leute, die am Rande deines Weges stehen. Die du nach dem Weg fragen kannst. Die dir einen Teil deines Weges entwickeln helfen können, gleich ob du den direkten, den schönsten oder den Spritsparendsten abfragst.
Aber, schalten, kuppeln, lenken und nicht zuletzt Gas geben kannst und musst ausschließlich du. Du bist allein in deinem 'heiligscht Blechle' (Norddeutsch: Auto)
Wunderschöne Metapher, danke dir dafür. Aktuell scheine ich in eine Art Passivität gerutscht zu sein. Dinge wie Arbeit, Bildung etc. sind mir weiterhin unheimlich wichtig. Aber viele Dinge sind mir egal. Auch die meisten Menschen sind mir egal. Deswegen sehe ich mich gern in der Rolle des Beobachters. Das ist zwar in vielerlei Hinsicht äußerst amüsant, allerdings kann ich damit das Bedürfnis nach menschlicher Nähe und Wärme nicht stillen und das könnte glaub ich der casus knacksus sein.
Zitat von Digo:auch wenn alles auswegs scheint. ist es wichtig am ball zu bleiben. an sich zu arbeiten. irgendwann hat man genug kraft oder es öffnet sich ein fenster. irgendwann müssen wir uns unseren ängsten stellen. und an manchen tagen haben wir mehr kraft dafür! auch wenn es jahre dauert, es lohnt sich! ich spreche aus erfahrung. das heißt nicht unbedingt dass man nie irgendwelche probleme haben wird. nur werden sie leichter! dann gibt es hochs und tiefs. ist das nicht normal?
Lieben Dank für diesen Beitrag Digo. Der kam wirklich von Herzen und ich glaub echt langsam, dass das eigentlich völlig normal ist und ich mich einfach damit arrangieren muss. Auch wenn es bedeutet, dass ich für immer allein (nicht einsam!) sein werde. Die einen nennen es Schicksal und die anderen Zufall. Wie auch immer.
Zitat von Hotin:Hallo Richardg,
danke für Deine Beschreibung. Mich freut es, wenn Du Fachbegriffe und Fremdworte
weitgehend vermeidest. Dadurch wird alles viel verständlicher.
Sehr lange habe ich darüber nachgedacht, was ich Dir schreiben sollte.
Dann habe ich mich dafür entschieden, das zu schreiben, was Dir wirklich helfen könnte. Es ist meine ehrliche
Überzeugung. Du kannst das gerne völlig anders sehen.
Falls Dich meine Meinung zu sehr verletzt musst Du nicht alles lesen.
Ich bin für jeden Beitrag dankbar, auch wenn es deine ehrliche Meinung ist und ein paar unschöne Worte fallen. Nur zu!
Zitat von Hotin:Das Du auch in einem schwierigen sozialen Umfeld Deinen Weg gehen wirst,
finde ich bemerkenswert.
Ich eher gesagt nicht. Mit den Leuten hier habe ich mich schon abgefunden und ich finde jede Hilfe (sei sie noch so klein) toll. Dass mir einer ungefragt hilft, kommt sehr selten vor, aber ich habe es vor kurzem das erste mal seit langem erlebt, wie man mir aktiv ungefragt geholfen hat (auch noch ein junges hübsches Mädchen, etwa in meinem Alter ). Ab da wusste ich: hier ist noch nicht alles verloren
Zitat von Hotin:Ich bin sogar sicher, dass Dir kein Mensch wirklich helfen kann. Menschen müssen sich in psychischen Fragen immer
selbst helfen. Das liegt auch daran, weil niemand seine Gefühlswelt einem anderen genau genug beschreiben kann.
Jap, der Meinung bin ich auch Hotin.
Qualia, schon mal was davon gehört? Wenn nicht ist nicht so schlimm. Aber da gab es auch mal so ein Zitat, mal sehen ob ich es noch irgendwo finde....
Irgendwas mit der Schlüssel unseres eigenen Gefängnisses liegt in uns selbst (oder so ähnlich, genauer Fundort leider nicht mehr bekannt).
Zitat von Hotin:
Deswegen solltest Du dich nicht schlecht fühlen. Dafür wird es meiner
Meinung nach eine ziemlich einfache Erklärung geben.
Ein Mensch besteht aus dem, was er möchte (seine Wünsche) und dem. was
er anderen als Gefühlsumgebung, Verständnis und Hilfe anbietet.
Das Du Dich sozial und zwischenmenschlich irgendwo einbringst, habe
bisher jedoch noch nicht gelesen. Gerade so etwas ist nämlich erforderlich,
um ansprechende Kontakte zu schließen und dadurch wirkliche Freunde zu
finden.
Das finde ich eine grandiose Idee. Und ehrlich gesagt habe ich schon selbst daran gedacht. Nur würde mir spontan nicht einfallen, wo ich mich sozial engagieren könnte. Ein Freund bot mir einst einen Beitritt zu einer Partei an, aber da bin ich scheinbar zu moralisch, als das ich einem Verein beitreten würde, dessen Ideale ich nicht vertrete. Mein Hobbys sind Schwimmen (immer mit nem Freund zusammen), Programmieren, Psychologie - da sitz ich dann meist zuhause in meinem Elfenbeinturm und bilde mich weiter. Im Verein Sport zu machen würde mich aber auch nicht mehr in Betracht kommen denke ich (hab ich schon diverse male erfolglos ausprobiert). Ich hab auch schon überlegt, mich für Flüchtlinge in Not einzusetzen (allerdings wieder verworfen aus Faulheit). Grundsätzlich sehe ich uns Menschen alle als gleich an. Auch wenn mir die meisten Menschen egal sind, habe ich komischerweise doch ein großes Herz für fast jeden. Weil überall eine mehr oder weniger spannende Geschichte dahintersteckt und ich mein Verständnis gern erweitern will. Klingt kompliziert ich weiß
Zitat von Hotin:
Positive Emotionen und Gefühle zu unterdrücken, ist nicht gerade gut.
Wenn Du willst, kannst Du in den nächsten Jahren noch prima lernen,
mit Deinen Gefühlen besser klar zu kommen.
Das muss ich auch zwangsweise, sonst ist meine Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Aktuell arbeite ich an einer Exit-Strategie und möchte nicht zu viel verraten, doch ich glaube ich werde damit erfolgreich sein.
Zitat von Hotin:Beides geht meiner Meinung nach kaum. Introvertiert könnte ich mir schon bei Dir vorstellen.
Es ist schwer denkbar und vielleicht leide ich auch an einer psychichen Störung (was allerdings einer Psychotherapeutin nicht aufgefallen ist und ich deswegen glaube, dass ich außer den bereits angesprochenen Beschwerden kerngesund bin), aber wenn ich arbeite habe ich mit 1000 verschiedenen Typen von Menschen zu tun und die positiven Verhaltensweisen im Umgang mit anderen Menschen habe ich derart adaptiert, dass sie mittlerweile zu einem Alltags-Phänomen meines Selbst geworden sind. Hier kommt es natürlich immer auf die Situation an. In vielen Situationen fragen mich Menschen außerhalb meiner Arbeit um Hilfe und stets helfe ich gern. Jedoch würde ich meine Hilfe nie proaktiv anbieten, sofern sie nicht aus meiner Sicht notwendig ist. Ansonsten kehre ich stets in mich zurück und bin für mich selbst. Das ist etwas schwer zu erklären, aber ich denke es war mir möglich die eigentliche Intention zu vermitteln.
Zitat von Hotin:
Bitte vermeide solche Sätze in Zukunft, zu sagen oder zu schreiben. Ich
weiß überhaupt nicht, was Du damit meinst.
Hier gilt für mich das gleiche, was ich schon vorher geschrieben habe.
Ein Mensch besteht aus…
Es kommt selten nur darauf an, was Du sagst. Es kommt fast immer aber darauf
an, was ein anderer von dem verstehen kann, was Du sagst.
Danke für deinen Hinweis. Ich werde versuchen ihn künftig zu beherzigen
Zitat von Hotin:Du wirst von Psychologen immer schöne Diagnosen hören, von diesen
Begriffen halte ich nicht immer viel. Zu oft geht mir das in Richtung
wahrsagen.
Gedanklich hast Du Dich meiner Meinung nach ziemlich verirrt.
Es kann doch nicht sein, das Du einen Psychologen brauchst, der Dir zu einem Entzug raten muss. Auf so etwas
musst Du doch allein drauf kommen.
Jeder Berater scheitert bei Dir, wenn Du Alk. oder Dro. nimmst.
Über Deine anderen Sachen kannst Du danach nachdenken. Ich warte noch auf den ersten, der mir im Rausch
auch nur annähernd so sympathisch war, als nüchtern oder clean.
Du vertraust Psychotherapeuten (nicht Psychologen, das ist zu allgemein) nicht? Ich war, wo ich die Meinung der zweiten Psychotherapeutin gehört habe, auch megamäßig geschockt. Wie kann man nur Philosophie, Literaturwissenschaften, ..., Diplom-Psychologie + Therapeutenausbildung studieren und einen Menschen anhand eines 5 Minuten Telefonats völlig falsch einschätzen. Sowas entbehrt meines Erachtens jeglicher psychotherapeutischer Grundlage, aber gut. So sind wir Menschen scheinbar. Traurig aber wahr. Und ja du hast recht. Ich bin schon von selbst darauf gekommen. Doch in der Abhängigkeit verorte ich nicht die Ursache des Leidens. Diese maßgebliche Fehleinschätzung vieler Therapeuten sorgt doch letztendlich nur dafür, dass nur ein paar bestimmten ausgesuchten Menschen geholfen wird und der Rest auf der Strecke bleibt. Die erste Therapeutin riet mir deshalb dazu, meine Symptome beim ersten Kontakt zu verschleiern, damit ich attraktiver auf den Therapeuten wirke und dadurch die Chance erhöhe, einen Therapieplatz zu bekommen. Ich habe es nicht getan und habe die leidige Erfahrung gemacht. Echt mal, sowas ist richtig mies....
Zitat von Hotin:
Das scheint mir die beste Aussage Deines Textes zu sein.
Danke für deine Einschätzung. Wie gesagt, das Wissen allein darum hilft einem noch nicht weiter. Vermutlich ist es eine Glaubensansicht (Glaube an sich selbst), die ihre wahre Stärke noch zeigen muss. Und daran arbeite ich gerade.
Zitat von Hotin:
Das geht gar nicht. Du kannst doch nicht Dein Bedürfnis nach menschlicher Nähe
einschränken.
Was ist das für eine Ausdrucksweise? Dein Hormonsystem wird nicht getriggert.
Du fühlst Dich einfach von hübschen Frauen angezogen. Wie ist das denn mit Dir?
Schaust Du regelmäßig in den Spiegel, bevor Du täglich auf die Straße gehst?
Welches äußere Bild, Kleidung, Haarschnitt, Sauberkeit bietest Du Deinen Mitmenschen?
Was ich meinen Mitmenschen biete? Stets gepflegt, stets anständig (und stets freundlich und hilfsbereit, siehe oben!). Viele Menschen aus meiner Umgebung sagten bereits, dass ich, weil ich so manches mal sehr pingelig auf mein Äußeres achte, gleichgeschlechtlich sei. Ich hab es mal als Kompliment aufgefasst. Die Sache ist nur folgende bei den meisten Frauen (oder scheinbar nur denen aus meiner Umgebung): da der bildungsstand sehr niedrig ist, wird natürlich auch viel ferngesehen, BILD-Zeitung etc. gelesen. Das Bild von einem perfekten Traummann hat sich bei den meisten Hennen hier so stark eingeprägt, dass sie, selbst wenn sie sich mal zu jemand hingezogen fühlen, trotzdem auch nicht den Mut aufbringen mehr zu tun, weil sie ja noch jemand besseren kennen lernen könnten (der besser zu ihnen passt), und weil man sich mit dem armen Tropf der gerade im Rampenlicht steht ja zu unsicher ist. Und in der Theorie ist JETZT der Zeitpunkt für den Mann gekommen, seiner biologischen Rolle gerecht zu werden und zu protzen, prahlen und dem Weibchen Aufmerksamkeit in der Form zu schenken, dass sie die Entscheidung für eine Beziehung als richtig erachtet. Und das Spiel ist mir ehrlich gesagt zu plump. Da bleib ich lieber allein, als dass ich wie die anderen Typen meine Muskeln spielen lassen und zeigen muss, wie viel Geld ich habe, wie gut ich doch bin etc. Leider sind hier gefühlt 95% der Frauen auf diesem Trip und das ist echt ärgerlich. Nicht nur weil die Beziehung dann nur sehr kurz hält, sondern auch, weil die Frauen sich gleich wieder den nächsten Typen mit eben beschriebenen Attributen suchen und sich dann auch noch beschweren, warum sie immer an den falschen geraten. (Entschuldigt Ladys, falls hier welche mitlesen, aber es ist-) Köstlich mit anzusehen
Zitat von Hotin:So ist es. Und dabei kann Dir niemand helfen. Vermutlich bist Du nicht gewohnt, Dir wirklich etwas ehrlich zu erarbeiten.
Suchst immer irgendjemanden, der Dir etwas schenkt.
Die Macht der Gewohnheit. Stimmt, manchmal bin ich ein verwöhnter und recht fauler Bengel was das angeht, obwohl ich keinen Grund dazu habe.
Zitat von Hotin:Wenn Du so weiter machst, könnte das schon der Anfang vom Ende sein.
Dumm bist Du nicht.
Die Frage ist für mich immer, was will ich glauben, wer will ich sein, was erwarte ich vom Leben. Ein typisches Identitätsproblem. Ein Glück sehen das viele studierte Psychotherapeuten anders (*Wut*). Egal. Innerlich muss ich ehrlich sagen habe ich die Hoffnung aber niemals aufgegeben. Auch wenn es derzeit so scheint. Im Gegenteil. Ich glaub ich befinde mich in einer Umbruchsphase und könnte es endlich schaffen.
Zitat von Hotin:Eventuell hast Du auch etwas Pech gehabt. Das meiste, hast Du aber bewusst so gemacht. Das scheint
mir einer Deiner großen Irrtümer zu sein.
Darüber habe ich auch schon nachgedacht und glaube sogar da ist was dran. Die sogenannte Selbsterfüllende Prophezeiung habe ich schon mehrfach erlebt. Wenn man sich allerdings fragt, wer oder was das Bewusstsein zum damaligen Zeitpunkt gesteuert hat (war es das unbefangene Ich oder die äußeren Umstände/Erfahrungen, die es zwangsweise dazu trieben?). Wobei ich sagen muss, dass ich denke, dass die Frage danach warum etwas passiert ist, jetzt erstmal völlig obsolet ist. Ich hatte Pech und habe es vielleicht teilweise bewusst herbeigeführt, aber jetzt schaue ich in die Zukunft. Zumal man an der Vergangenheit nichts ändern kann und was bringt es mir jetzt in der Gegenwart, wenn ich z. B. noch den Personen, die mich mein Leben lang verletzt haben, inklusive mir selbst Schuldvorwürfe mache? Gar nichts. Vergangenes ist vergangen und was zählt ist das, was man im hier und heute tut. Und ich versuche wie gesagt lösungsorientiert zu handeln.
Zitat von Hotin:Du hast ganz, ganz viel Einfluss.
Um mal zurück zu den Frauen zu kommen (sonst ist das Off-Topic hier in dem Forum): eine Beziehung hängt doch immer von zwei Seiten ab. Will der eine nicht, kann der andere es nicht erzwingen. Ist doch so oder?
Vielleicht kennst ja Jürgen Domian und der riet einem Anrufer in einer ähnlichen Situation wie meiner mal folgendes: werd aktiver/offensiver. Und das halte ich eigentlich für eine sehr gute Idee. Je mehr man es bei Frauen versucht (zunächst kennen lernen natürlich), desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwann eine gibt, die sich darauf einlässt.
Das denke ich ist auch der richtige Weg. Nur hab ich halt keine Lust mich zum männlichen Affen für Frau zu machen, nur um einer Herzensdame zu imponieren. Das ist nicht mein Stil oder möchte ich zumindest nicht zu meinem Stil werden lassen. Verstehst du?
Zitat von Hotin:
Der Zug ist nie abgefahren. Sie versuchen Dir aber vermutlich zu spiegeln,
wie sie Dein Verhalten beurteilen. Und das, was sie Dir sagen ist nicht gerade ein Kompliment.
Viele Grüße
Bernhard
Danke erstmal Bernhard. Leider haben es sich viele Menschen heutzutage zu eigen gemacht, dass sie sehr ironisch oder sarkastisch sind. Leider ist es nicht immer so einfach, die Worte richtig zu deuten. Hier hilft natürlich immer sicherheitshalber nachfragen wie es gemeint ist. Und selbst wenn es kein Kompliment war, stellt sich dann doch noch die Frage: wie sehr nehme ich mir das Feedback der anderen Person zu Herzen? Stimmt es was sie sagt oder ist es in Wirklichkeit ganz anders?
Hier muss ich sagen habe ich gelernt mir die Meinung meiner Mitmenschen anzuhören, allerdings parallel dazu immer abzuwägen, ob das, was gesagt wurde, mich in irgendeiner Form tangieren sollte. Letztlich haben wir hier zwei verschiedene subjektive Sichtweisen und ich allein entscheide, ob ich mich für mich oder gegen mich entscheide. Denk mal darüber nach, ich hab diese Ansicht für mich als ganz essentielle Erkenntnis ausmachen können. Wobei das so neu und spannend gar nicht ist. Immerhin geht es hier um das soziale Zusammenleben und da ist es eben auch erforderlich, dass man sich (inklusive seiner Triebe) zurücknimmt, sonst funktioniert das soziale Miteinander gar nicht.
Zusammengefasst glaube ich bin ich ein selbstbewusster, schlauer und auch noch gut aussehender (und bald noch sportlicherer) junger Mann der u.a. aufgrund seiner Ängste und seiner Umgebung bisher bei der Partnerwahl einfach noch kein Glück hatte.
PS: für komische Sätze (inkl. fehlender Kommata) und Fachwörter bitte ich um Entschuldigung. Ich bemühe mich diese weitestgehend zu vermeiden, aber bin derzeit auch einfach zu faul dafür, den Text noch einmal dahingehend streng zu korrigieren.