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guten abend
ich bin neu hier im forum und das ist mein allererster beitrag überhaupt, deshalb möchte ich mich jetzt schon wegen rechtschreibefehlern entschuldigen.

ich bin 19 Jahre alt und bin sehr verzweifelt. ich vermute das ich unter einer sozialen phobie leide. ich habe die hauptshule 2011 in der schweiz abgeschlossen.
eigentlich sollte ich im sommer die ausbildung abschliessen.. aber ich habe nach der schule keine ausbildung gefunden.
der grund dasich jezt knapp drei jahre zuhause rumsitze und mich gehen lasse ist das ich angst von der öffentlichkeit habe.. ich habe immer das gefühl das andere mich auslachen oder schlecht über mich reden (ich weiss dass das nicht stimmt und andere menschen nicht besser sind als ich) wenn ich zum beispiel zug fahre oder nur schon drausen unter menshen bin habe ich das gefühl total angespannt zu sein. ich zucke dan immer so mit dem kopf oder beim laufen denke ich immer das man mir ansieht wie verklemmt ich laufe oder das man meine zuckungen sieht und weiss das ich probleme habe..
mein kopf platzt gleich.. ich will das ihr mich richtig versteht doch ich schaffe es nicht meine probleme in worte zu fassen..
habe das problem das mancher extreme schüchternheit nennen mag, seit immer eigentlich.. besser gesagt seit ich etwa 10 bin. ich war immer schüchtern und total verschlossen.. mit etwa 13 jahren verschlimmerte sich das ganze immer mehr..
damals wusste ich ja noch nicht das irgendetwas schief läuft.
in der oberstufe hates richtig angefangen.. ich ging nicht gerne zur schule und habe mich oft krank gemeldet.. weil ich einfa h angt hatte unter die menschen zu gehen.. ich war eher eine ausenseiterin.. aber das weil ich niht vielgeredet habe und mich anderst gekleidet habe als andere mädchen.. ich wurde in der schule nicht gross beachtet.. kam mir fast schon vor wie ein geist.
dan kam die zeit sich eine ausbildung zu suchen.. habe da recht gezögert. aus d3m grund weil ich angsthatte vor einem shnuppertermin.. ich habe shon mehrere probearbeitenbei betrieben abgebrochen weil ich eifach angst hatte.. jeden morgen aufwachen ud angst vor dem tag haben.. habeauch oft geweint weil ich zur schule musste..
nach der schule habe ich mich totalgehen lassenund mich versucht mit Dro. zu therapieren.. alles mögliche ausprobiert.( ich habe mich vor jeder einnahme einer substanz zuerst gründlich informiert!) eine zeitlang habe ich mir valium verschreiben lassen.. es war der hammer ich konnte alles tun wie ein normaler mensvh. ich konnte in der öfentlichkeit essen, trinken, in einen laden gehen, menschen ausdem iternet kennenlernen. alle altägliche tätigkeiten in der öffentlichkeit machen die ich ohne etwas intus nicht meistern kann.. ich will kezt keine neuen menschen kennen lernen.. wen mich jemandanspricht aus dem freundeskreis meinerartnerin weiss ih oft nicnt was erzählen.. es entsteht wie eine blockade in meinem kopf und ich kann nicht mer denken. wie wen das hirn abstellt in stress sozialen situationen.. so fürs erste reicht es hoffentlich..
ich danke euch jezt shon herzlich für das durchlesen meines komischen beitrages

ich were sehr dankbar über tipps und ähnlich gesinte menschen

wie schon erwähnt es ist mein rester beitrag überhaupt und ich habe jahrelang gezögert öffentlich um hilfe zu bitten.

07.11.2013 01:51 • 09.11.2013 #1


2 Antworten ↓


Hi Du,

ich bin auch neu hier aber ich denke ich kann Dir trotzdem ein paar Tipps geben, da ich Dein Problem ganz gut nachvollziehen kann. Zunächst einmal siehst Du ja allein hier im Forum wieviele andere Menschen es gibt, die ebenfalls Probleme haben. In so fern musst Du nicht durch die Stadt oder sonst wo laufen und denken, dass man Dir ansieht wie angespannt und verklemmt Du bist. NIEMAND sieht Dir das an und fast jeder Mensch hat selbst irgendwelche innerlichen Konflikte. Du bist wie jeder andere Mensch auch. Verurteile Dich nicht für Dein Handicap.
Du kannst Daran arbeiten. Entweder durch ein paar Bücher, wenn Du Dich in der Lage fühlst das in Eigenregie zu machen oder aber eine Verhaltentherapie machen. Das ist überhaupt nichts schlimmes und auch da wirst Du schnell merken, wieviele andere Menschen dies auch in Anspruch nehmen müssen, was Dir wiederum zeigt, dass Du nicht anders oder falsch bist. Du hast einfach nur ein Problem, dem Du eine Menge Aufmerksamkeit schenkst. Über Bücher o. einer Therapie wirst Du lernen, Dir weniger Gedanken darum zu machen bzw. Deine Gedanken zu verändern. denn darum geht es in Deinem Fall. Du hast Dir ein Denkmuster im Kopf errichtet, dass Dich nun belastet. Ähnlich wie bei allen anderen hier im Forum einschließlich mir. Das muss geändert bzw. korrigiert werden. Mit Medikamenten alleine kann man es schaffen. Aber eine Therapie ist i.d.R. sinnvoller.

Ich wünsch Dir viel Erfolg und mach Dir keinen Kopf. Du bist genauso ein Mensch wie wir alle, also sei gut zu Dir selbst. Das hast Du verdient.

hi gimmu

Danke für die tipps. haben mir echt mut gemacht..
Nun ich bin schon in einer therapie und bekomme ständig falsche diagnosen..
nehme seit gut 2 monaten cipralex 20 mg am tag. spüre aber noch keine veränderung. auch wenn ich weiss das mich niemand anschaut oder so, gehen diese gedanken nicht weg. so als hätte ich 2 stimmen in mir.




Dr. Reinhard Pichler
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