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ich bin erst 16 und leide an starken depresionen.
meine psychologin meinte, ich solle es mit antidepresiva versuchen.
Sie sagte jedoch auch, dass diese in verbindung mit Alk. oder anderen Dro. ziemllich heftige nebenwirkungen verursachen.
Kann mir jemand sagen welche?
Ausserdem wollte ich wissen ob es schwer ist die tabletten wieder abzusetzen.
Weiß einfach nicht mehr weiter !

Gruß anna

11.02.2004 17:23 • 18.05.2007 #1


24 Antworten ↓


Naja ich halte von tabletten und Alk. nicht viel. Zumindest dann wenns nur dazu dient als Problemlösung herzuhalten. Und genau das passiert bei vielen im laufe der Jahre. Man legt zu viel hoffnung in den gedanken das es mit medikamenten mal besser oder erträglicher werden würde. klar gibt es Leute bei denen es ohne Mdeikamente nicht gehen kann. Aber meiner Meinung nach sollten tabletten nur dazu dienen einen therapiefähig zzu machen, um dem Poblem auf dem grund zu gehen. Und von Alk. würd ich an deiner stelle ganz die finger lassen. Ich mein wenn du schon in so frühern jahren abhängig wirst ist das einfach net gut und deine probleme werden in zukunft nur noch grösser sein. Ist zwar irgendwo verlockend sich zu betäuben und so sein leid zu mildern aber auf dauer machste dir einfach keinen gefallen damit. Was machst du eingetlich gegen deine Depressionen ?

A


Antidepresiva und Alk.?

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Hi Anna,

ich persönlich bin der Meinung, dass Du weder das Eine, noch das Andere nehmen solltest............gerade in Deiner Situation halte ich beides für fatal, denn sowohl Tabletten als auch Alk. beeinhalten für Dich einen hohen Suchtfaktor....

Du stehst gerade in den Startlöchern für eine tolle und lebenswerte Zukunft, verbaue es dir nicht selbst indem Du zu solchen Mitteln greifst.

Wenn ich Dir raten kann, würde ich folgendes empfehlen:

Hole dir in der Apotheke ein paar Baldrian Tabletten, vielleicht in Kombination mit Melisse, das wirkt beruhigend...........wenn Du zu Depressionen neigst, vielleicht eher ein paar Tabletten mit Johanniskraut (die sind stimmungsaufhellend und dämpfen auch Ängste), dann such Dir einen guten Therapeuten und mache eine kognitive Verhaltenstherapie, die geht immer einher mit Gesprächen, Ursachenforschung und dem Üben der Situationen, die man sich allein nicht zutraut.........da passiert nichts, was Du nicht willst, oder Dir nicht zutraust !
Und vor allem......... nimm dir Zeit........! Es dauert, das alles abzubauen, schließlich kam es ja auch nicht über Nacht (auch wenn es so scheint), aber es wird wieder besser!

Anna, Du mußt jetzt nur einmal all Deinen Mut zusammennehmen und dir Hilfe suchen.
Das kannst Du!
Danach geht es Schritt für Schritt aufwärts und Du bist nicht mehr allein damit.

Ganz viele, liebe Grüße von Steffi

ich bin in behandlung, was mich bis jetzt aber noch nicht sehr viel weiter gebracht hat

Hi,
ich persönlich trinke nach wie vor Alk. und habe gar keine Probleme damit; ich nehme Fluoxetin (Antidepressiva) und vertrage auch grössere Mengen Alk., ok ich weiss dass ich vielleicht aus Vernunft nichts trinken soll, aber nur weil irgendwer sagt dass es schädlich ist - das muss man schon an sich selbst erfahren und es würde meine Lebensqualität beeinträchtigen wenn ich am Samstag Abend Wasser trinken würde, also darauf hätt ich echt keinen Bock......wenn in der Packungsbeilage steht dass es Wechselwirkungen gibt dann würd ichs lassen oder deutlich weniger trinken, aber bei meinen ADs steht dass diese nie nachgewiesen werden konnten, daher trink ich weiter in Maßen, immer nüchtern zu sein kann ja wohl auch nicht die Lösung für alle Probleme sein, genausowenig wie sich ständig abzudichten......"kein Alk. is auch keine Lösung"
LG, Brother

Hi Brother,
nun, das soll auch in Zukunft weiterhin Dir überlassen bleiben, ob Du ab und zu Alk. trinken willst....dagegen hätte ich nie etwas geschrieben.

Aber Anne (um die es hier ja eigentlich geht) ist 16 (in Worten sechzehn !!) Jahre alt, da halte ich weder Tabletten noch Alk. gegen Ängste für angebracht und schon gar nicht Beides zugleich.........

Meine Tochter ist auch fast so alt und es "friert mich" wenn ich mir vorstelle, dass sie abends ihre ADs mit nem Bierchen runterkippen würde.........

Nicht falsch verstehen, ich spiele mich hier nicht als Moralapostel auf, habe selbst genug auf dem Kerbholz was das angeht..........aber Anne sollte sich nicht auf den Weg in multiple Süchte machen.

Was rätst Du ihr?

............wo bist du denn in ner behandlung und wie lange schon? bei nem psychotherapeuten oder gruppentherapie?
das dauert auf jeden fall einige zeit bis du bewusstsein für dich gewinnst;

zu dem was die steffi zu den medikamenten geschrieben hat bin ich anderer meinung es gibt situationen da braucht man die medis um wieder auf die beine zu kommen, um überhaupt die kraft zu haben zu ner therapie zu gehen, und da helfen dir irgendwelche kräuter unter umständen herzlich wenig (sorry steffi, sei mir nicht böse, vielleicht wirken sie auch, aber wenn man am abgrund steht??)
...die medis verbauen dir auch gar nichts, im gegenteil sie "können" dir sehr stark helfen, du must daher absolut kein schlechtes gewissen haben, ich würde sogar sagen "es gibt situationen in denen sind sie die einzige lösung"........du musst halt wissen wem du vertraust und ich hoffe du hast ne gute psychologin, und dass deine familie sich um dich kümmert

wünsch dir viel glück und alles liebe
brother

hi,
hey steffi, is ja nicht so dass ich abends weggehe und mir drei kapseln schmeisse und die dann mit vodga runterspühle nach dem motto "wow das fährt aber gut, jetzt wo mir der arzt das verschrieben hat kann ichs gleich auch zum abdichten nehmen".............vielmehr nehme ich eine kapsel in der früh und wenn ich abends in ne kneipe gehe, dann will ich halt schon was trinken, und gerade wegen meiner angst/spannungszustände fühle ich mich mit etwas Alk. einfach wohler, dann ist es einfach ein schönes erlebnis das ich nicht missen will, und stattdessen zuhause bleiben und fernsehen will;

..natürlich hast du recht dass es nicht gut sein kann wirklich viel zu trinken und ich will es auch vermeiden so gut es geht, aber gerade wenn sie 16 jahre alt ist will sie auch mal weggehen mit freunden und nicht alleine zuhause verkommen; es ist wichtig dass man viel mit menschen zusammen ist in so ner verfassung, die sie natürlich auch besuchen können, aber ihre freunde gehen nun mal abends in kneipen wie das alle in dem alter tun und sie hat die wahl mitzukommen; ich finde sie sollte sich dann nicht immer dazu zwingen müssen zuhause zu bleiben nur weil man keinesfalls alk trinken sollte...........andererseits sollte man, wie ich oben auch schon geschrieben habe, schon abchecken welche wechselwirkungen es geben kann und vorsichtig damit umgehen, sich auch von ärzten beraten lassen, ich kann hier nur von mir reden und es wäre beschissen von mir wenn ich irgendwem sagen würde er soll trotz medikamente Alk. trinken; ich meine nur sie soll nicht grundsätzlich paranoia davor haben, und sich zuhause einsperren; ausserdem ist das auch bei jedem medikament verschieden, ich berichte halt von meinen erfahrungen mit fluctin

...sorry x dass ich in der dritten person über dich geschrieben habe, war nur die antwort an steffis beitrag ; also lass Dich von mehreren Leuten beraten Arzt usw. und Leuten die sich wirklich auskennen; ich mein die werden schnell mal sagen "Alk. ist zu meiden" und wenn wechselwirkungen bekannt sind dann solltest du Dich auch daran halten, du must es halt selbst entscheiden was du riskieren willst;
ich persönlich hatte nie probleme damit und deshalb riskiere ich es für den spass den es mir bringt...........wichtig ist halt dass du vorsichtig damit umgehst und akzeptierst dass du in einem sehr geschwächten zustand bist;
ständig party zu machen und seine sorgen am abend mit Alk. runterzuspühlen is genau das gegenteil was man da braucht, es geht er darum bewusstsein für sich und seine probleme zu bekommen, daher sollte man Dro. nicht nehmen um sich zu betäuben und zu verdrängen, schon aus diesem grund würde ich nicht allzuviel trinken (muss aber zugeben dass mir das selbst ziemlich schwer fällt, aber wenn ich dann wieder mal halb tot am sonntag aufwache, und nichts empfinde weil ich mich selbst nicht mehr erkenne, dann frag ich mich schon warum ich das getan habe...wenns mir jedoch gut geht, dann wache ich auf und fühle mich toll, trotz kater)
...im prinzip ist es schwer dir vernünftige ratschläge zu machen, du solltest eigentlich keine hier im forum annehmen weil jeder nur schreiben kann wie es bei ihm war........es ist halt irgendwie ne hilfe sich so auzutauschen und ich hab mal sogut wie dasselbe gepostet aber sind halt alles nur erfahrungsberichte und nicht universell gültig, mich interessiert auch was andere zu dem thema schreiben, welche erfahrungen sie mit Dro. und medis gemacht haben, ich würde aber keine handlungsanleitung für mich daraus ableiten........

.....hoffe ich hab euch nicht genervt, mit diesem unendlich langen chaos das ich gerade verfasst habe

liebe grüsse, brother

hallo anna !

ich bin 23 jahre alt und hab auch mit depressionen zu kämpfen.
ich würde dir gerne helfen. du kannst mit jederzeit schreiben wenn du willst ! ich antworte dir auf all deine fragen.

ich weis wie sch... das es einem geht.

und in sachen Alk. und antideprsiva hab ich auch erfahrung !

also trau dich einfach ein mail an

grüsse aus österreich


Bin bei ner psychologin die mich aber irgendwie nicht wirklich zu verstehen scheint, was alles für mich noch um einiges schwieriger macht.
Überlege mir schon einfach alles hinzuschmeißen hatt ja eh keinen sinn ...

Auch an dich viele grüße
fand was du geschreiben hast wirklich lieb
danke


...stimmt, das denk ich mir auch oft, dass nichts einen sinn hat, aber max. während 70 % meiner Zeit; in den übrigen 30 % bin ich entweder einfach gut drauf oder ich mach mir falsche hoffnungen, die mich dann wieder zu abstürzen bringen.......es erscheint oft so als wäre ich verdammt, wenn man depressiv ist, fühlt man sich so elend, weil man so abgeschnitten ist von allem, als wär an in der hölle und wäre selbst der meinung dass man dort hingehört, also man glaubt dass es seine richtigkeit hat; und solange man so denkt ist es natürlich absurd wenn ich dir erzähle dass du es schnell schon ganz anders sehen kannst v.a. weil ich dich auch nicht kenne und noch viel schlechter verstehen kann als alle in deiner umgebung - mir hat mal ne psychotherapeuten vor kurzer zeit gesagt, dass meine depressive verstimmung immer kommt wenn ich negwative emotionen verdrängen will, also wenn ich extrem traurig wäre und riskieren würde zu weinen oder was auch immer, dann unterdrücke ich diese emotion und bin halt stattdessen feindseelig gegen die welt, zweifelnd, paranoid und antriebslos.....und das immer wieder weil es bei mir schon chronisch ist, ich bin der welt gegenüber zutiefst misstrauisch und in schlechten stimmungen richtet sich meine paranoia v.a. gegen das was mir wichtig ist, gegen mich und die menschen die mich lieben......also ich verdränge halt in regelmässigen abständen meine traurigkeit weil angst davor habe, diese erkenntnis macht mir irgendwie hoffnung, weil die depression das bin nicht ich (das ist nicht mein schicksal oder ein zynischer fluch) sondern nur eine krankheit die ich hinter mir lassen kann; wenn ichs schaffe keine angst mehr vor meinen gefühlen zu haben, vielleicht lösst sie sich dann auf.....weil sogesehen bin ich depressiv weil ich mich dazu entscheide, so absurd es klingen mag, unterbewusst vielleicht aber trotzdem hab ich irgendwie die wahl; genauso gut kann ich mich vielleicht auf er nicht-bewussten ebene dazu entscheiden nicht mehr depressiv und ängstlich zu sein.....
...hmmm, das verwirrt dich sicher alles, ich weiss nicht ob ich mich verständlich mitteilen kann ich kenne auch phasen wo es mir elend ging, also eigentlich oft in der letzten zeit aber mittlerweile bin ich trotzdem noch optimistisch, oder sagen wir so, meistens erkenne ich den wert den mein leben für mich hat;
aber früher so mit 16 hatte ich phasen wo ich total zusammengebrochen bin, panik hatte ich keine, daher wäre ich damals auch nie auf die idee gekommen medis zu nehmen; ich begann halt mit ner therapie und die hat mir schon nach einiger zeit geholfen, die therapeutin hat mir irgendwie wieder geholfen selbstwertgefühl zu entwickeln...ich weiss auch nicht, vielleicht bist du bei der falschen therapeutin;
wenn du möchtest schreib mal ein bischen mehr über dich auch direkt als mail, würd mich freuen, ich sehne mich auch viel zu oft nach nem zustand in der zukunft, bei mir is halt so dass ich extreme stimmungsschwankungen habe und nicht dauerhaft depressiv bin, was aber auch komisch ist; an einem tag bin ich toll drauf und aufeinmal wache ich auf und mich kozt alles an, menschen mit denen ich mich gestern noch gut verstanden habe wiedern mich an, ich fühle mich schwach, verletzlich, weiss nicht was ich machen soll - dann erkenne ich mich selbst nicht wieder, ich versuche halt dann immer mich daran zu erinnern was war als es mir gut ging, dadurch gehts mir zwar besser aber ich kann den ärger und das misstrauen das ich anderen gegeüber empfine relativieren.......dadurch sehe ich sie weniger als feinde und sie können mir trost spenden wenn es mir schlecht geht; ich sag mir dann immer "das ist ein paranoider gedanke, verschwinde, ich fühle mich zwar schei. aber die menschen um mich habe ich trotzdem gerne, sie sind nicht schuld daran wie es mir geht"...........egal, will dich nicht länger aufhalten, also ich hoffe es geht dir bald besser und schreib mir wieder *g*

Liebe Grüsse, Felix

fand das was du geschrieben hast irgendwie wirklich aufbauend und ganz sicher nicht verwirrent.
Mir wurde gesagt, dass meine depresionen ZUM TEIL durch situationen aus meiner vergangenheit entstanden sind, und das ich mich für alles verantwortlich fühle und ich es mir nicht erlaube glücklich zu sein.
es ist aber auch nicht so einfach wenn du dein ganzes leben lang seit du drei bist hörst, das du schuld daran bist, wenn jemand krank wird oder stirbt.
wenn du andauernd hören musst das du für alles schlechte der grund bist einfach weil du geboren bist oder an andere dinge glaubst.
Mit der zeit glaubt man es und ich bin der festen überzeugung das ich es verdient habe zu leiden.
ich weiß das es der person die das sagte leid tut, mich überalles liebt und nur mit mir überfordert war aber es tat verdammt weh.
jetzt ist es so, dass ich nicht mehr wütend auf andere sein kann, die ganze trauer, die verzweiflung und der ganze schmerz machen mich kaputt.
doch ich bin nicht in der lage zu sagen wenn mich etwas verletzt.
Meine ganzen agresionen lenke ich gegen mich.
ich weiß so kann es nicht weiter gehen aber ich kriege diese schuldgefühle nicht weg.
sie sind schon zu lange ein Teil von mir
Naja so viel also zu meinem leben.

Danke das mir zugehört wird.
viele liebe grüße
Anne

hallo x

lass auf jedenfall für ne längere zeit den Alk. weg,
da die kombination bzw. Alk. in deinem zustand zu 100% nach hinten los geht.
kenne die problematik gerade in deiner altersgruppe nur zu gut.
setz dir auch keine frist bzw. dich nicht unter druck.
tipp: falls du vor der entscheidung stehst soll ich trinken, dann sag dir: ne
heute nicht.
sei gelassen und such dir freunde die nicht trinken und jemanden zum reden-

tu dir öfter was gutes, egal zu was du gerade lust hast.
lass aber nict den Alk. vater deiner ideen sein.

denk drann es geht 20 bis 30 % deiner altersgenossen mehr oder weniger
genauso wie dir.

kopf hoch kann nur besser werden

gruss frank


denk drann deinem arzt dein komplettes konsumverhalten bzw. was dich bedrückt zu erzählen.
geh ruhig zu mehreren und dann such dir den raus dem du am ehesten deine probleme ohne scham am besten erzählen kannst.
tipp: geh besser zu ärztinnen (weibl.) kommst in deinem alter mit ner frau besser hin

versuch auch mal ab und an über deine normalen schwächen und dich selbst zu lachen

hol dir öfter einfach mal raus was du gerade willst (nüchtern)
und lass dir nicht reinreden oder dir was einreden .

sei ruhig mehr egoist


hab jetzt erst den artikel mit den gelesen

folgendes,
du bist erwachsen und unschuldig!
söhne dich mit der person aus und verzeihe ihr dass sie dich schlecht behandelt hat -

aber mach ihr für die zukunft auch klar dass sie in deiner schuld steht und und solche vorwürfe nicht mehr geduldet werden.

das du ihr deine hilfe anbietest ihre fehler zu verarbeiten fände ich für beide seiten hilfreich .--- zu helfen und zu verstehen -- gibt ein gutes gefühl zurück.

mach dich hübsch und freue dich auf die gut jahre in denen du machen und auprobirenkannst was und wen und wo du willst.
naja werde halt ne selbstbewuste lady die gern gibt und gern nimmt was sie will.

mit dem gefühl ,dir deiner unschuld und güte bewust sein zu können

alles liebe frank

Hallo Anna,

du bist erst 16!

Ich kann mich nur Steffi anschließen. Auf keinen Fall Tabletten. Versuch, ob du nicht mit sanfteren Methoden z.B. einer Terapie, Johanniskraut, Akkupunktur etc. hinkommst. Wenn dir deine Therapeutin nicht zusagt, geh zu einer anderen. Ich habe schon gehört, dass manche vier oder fünft ausprobiert haben, bis ihnen einer zugesagt hat. Die sanften Methoden dauern zwar lange, aber aus meiner heutigen Sicht lohnt es sich.

Ich bereue heute bitter, dass ich mich vor acht Jahren darauf eingelassen habe, da ich bis jetzt nicht mehr davon losgekommen. Jetzt bin ich Anfang 30 und hätte gerne Kinder, aber mit den Tabletten ist es zu riskant.

Ich kann dir nur raten, verbau dir nicht deine Zukunft. Du schaffst das auch so.

Liebe Grüße

Maria

Hast Du evtl Zöliakie - praktisch alle hier haben sie IMHO - ?
Sponsor-Mitgliedschaft

nehme jetz sei sonntag tabletten und ich weiß nicht ob es richtig war.
vielleicht hab ich ja wirklich zu früh aufgegeben aber danke trotzdem für deinen beitrag

Blödsinn, gar nix hast du aufgegeben; denk Dir bloß sowas nicht, ich hatte anfangs auch meine Zweifel aber du musst Deine Entscheidung respektieren - wart mal ab wie es Dir damit geht, das ist ja nicht endgültig und denk daran wie es dir davor gegangen ist, hats du einen Ausweg ohne Medis gesehen, in diesem Moment? sicher Therapie machen ist sehr wichtig und vieles andere aber kurzfristig braucht man etwas das einem schnell hilft, kennst ja meine Meinung dazu.......du hast absolut das richtige gemacht, wichtig ist das du Dich selbst nicht aufgibst und niemals an dem zweifelst was du tust, denn dann fühlst du dich nur viel unwohler, dann gehts dir erst recht schlecht, denk daran du machst alles richtig, du bist erst 16 und musst erst noch deine Erfahrungen sammeln, kannst noch nicht alles wissen, wär ja auch langweilig.....handle immer so wie du Dich fühlst und stelle das dann aber nicht in Frage denn du hast noch soviel Zeit etwas anderes zu machen mach Dir jetzt mal keine Sorgen, du hast es nicht verdient dass es Dir so schlecht geht, jetzt denk Dir nicht auch noch dass du schon wieder einen Fehler gemacht hast! lass Dir mal Zeit und sag Dir: du denkst jetzt mal nicht nach sondern wartest ab was passiert ohne darauf Einfluss nehmen zu müssen.

Pass auf Dich auf!

LG, Felix

guter Ansatz.....könnte sein......

Das heißt bei Erwachsenen zwar "Sprue" (Zöliakie nennt man es nur bei Kindern) , aber ich bin selbst schon ein wenig auf der Spur, ob es nicht etwas mit Lebensmittelunverträglichkeit zu tun hat.

Zwar hatte ich die Milchprodukte im Verdacht, habe aber bei näherem hinsehen erfahren, dass eine Lactoseintolerenz eng einhergeht mit Sprue, bzw dies als Vorläufer hat........

Angst könnte in Zusammenhang stehen mit dem ständigen Unwohlsein aufgrund einer Allergie, denn zuerst fürchtet man ja die negativen Gefühle, dann erst die Situationen..........

Es ist einen Selbstversuch wert und ich werde demnächst nur noch glutenfreie Mittel ausprobieren.......wer weiß.....vielleicht hilft es ja.......

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Dr. Reinhard Pichler
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