ich müsste demnächst einen Vortrag halten, alle Behandlungsversuche wegen meiner Panik davor waren letztlich nutzlos, Konfrontation damit in einer wirklich hervorragenden Klinik und bei anderen Gelegenheiten hat nichts geholfen.
Außerdem weiß ich nicht, ob ich mein Studium, das am Ende selbst psychisch Gesunde an ihre Grenzen bringt, beenden kann.
Es heißt ja immer so schön, man solle sich Ängsten stellen, aber ich traue mich einfach nicht bzw. habe die Erfahrung gemacht, selbst wenn man es tut und es geht einem dabei zu schlecht, kann es sogar schaden. Keine Spur von Stolz, wenn man sich danach total gedemütigt fühlt.
Mir ist klar geworden, dass ein alternativer Berufsweg für psychisch Kranke der bessere Weg sein könnte, habe mich eingehend informiert, aber nicht den Mut aufzugeben und was Neues anzufangen. Manchmal ist ja Kapitulieren schwerer als weiterzumachen.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Grüße
pc
25.05.2009 11:34 • • 09.08.2009 #1