Hallo ihr Lieben,
ich gehe zweimal die Woche als studentische Hilfskraft ins Büro. Ich habe wie viele hier schon Abends Angst vor dem Arbeitstag und kann kaum Einschlafen.
Ich betrete das Büro schon mit einem sehr unguten Gefühl im Bauch. In letzter Zeit habe ich viel negative Kririk bekommen. Zum Teil selbstverschuldet (durch meine Krankheit) und auch für Dinge auf die ich eigentlich ganz Stolz war und gar nicht verstehen konnte, was daran so falsch sein sollte. Das hat mich noch mehr runter gezogen, vorallem weil ich eine Kollegin habe die mich umkreist wie ein Adler und sich gezielt meine Sachen aus der Datenbank heraus pickt, wenn sie einen kleinen Fehler gefunden hat und mich dann direkt vorwurfsvoll (in Anwesenheit meiner Vorgesetzen) drauf aufmerksam macht.
Nun habe ich folgendes paradoxes Problem:
Meine Angst ist durch das o.g. noch größer geworden, Ärger zu bekommen oder evtl. noch den Job wegen meiner Nachlässigkeit zu verlieren. Andererseits kann ich mich kaum auf meine Aufgaben konzetrieren und bin fahrig. Manchmal klappt es für 30 Minuten ganz gut und manchmal auch für 2 Stunden, aber fast immer kommt mir irgendein Gedanke, der mich quasi so ablenkt dass ich erstmal im Internet surfe oder sonst was tue ohne meiner Arbeit nachzugehen.
An guten Tagen komme ich meiner Arbeit 4-5 (von 5) Stunden nach, an den schlechten Tagen (die überwiegen) schaffe ich manchmal sogar nur 1-3 Stunden. Jetzt wo der ganze Stress mit meinem Ex ist (s. meine anderen Threads), ist es natürlich wieder ganz schlimm geworden.
Ich weiß einfach nicht wie ich mich in den Griff kriegen soll. Ich versuche mich zur Arbeit zu zwingen, manchmal klappt es- meistens misslingt es. Jede Minute die ich verplempere verursacht auch ein schlechtes Gewissen. Aber Sachen die für mich auf den ersten Blick zu schwierig erscheinen, lasse ich erstmal liegen. Außerdem muss ich viel mit fremden Leuten telefonieren, was mir sowieso schwer fällt. Es gibt Tage, da traue mich ja noch nichtmal auf eine Wohnungsanzeige etc. telefonisch zu reagieren, sondern schreibe lieber eine E-Mail.
Kennt jemand dieses Problem? Man möchte eigentlich, aber irgendwas banales hindert einen...
Liebe Grüße
Ira
ich gehe zweimal die Woche als studentische Hilfskraft ins Büro. Ich habe wie viele hier schon Abends Angst vor dem Arbeitstag und kann kaum Einschlafen.
Ich betrete das Büro schon mit einem sehr unguten Gefühl im Bauch. In letzter Zeit habe ich viel negative Kririk bekommen. Zum Teil selbstverschuldet (durch meine Krankheit) und auch für Dinge auf die ich eigentlich ganz Stolz war und gar nicht verstehen konnte, was daran so falsch sein sollte. Das hat mich noch mehr runter gezogen, vorallem weil ich eine Kollegin habe die mich umkreist wie ein Adler und sich gezielt meine Sachen aus der Datenbank heraus pickt, wenn sie einen kleinen Fehler gefunden hat und mich dann direkt vorwurfsvoll (in Anwesenheit meiner Vorgesetzen) drauf aufmerksam macht.
Nun habe ich folgendes paradoxes Problem:
Meine Angst ist durch das o.g. noch größer geworden, Ärger zu bekommen oder evtl. noch den Job wegen meiner Nachlässigkeit zu verlieren. Andererseits kann ich mich kaum auf meine Aufgaben konzetrieren und bin fahrig. Manchmal klappt es für 30 Minuten ganz gut und manchmal auch für 2 Stunden, aber fast immer kommt mir irgendein Gedanke, der mich quasi so ablenkt dass ich erstmal im Internet surfe oder sonst was tue ohne meiner Arbeit nachzugehen.
An guten Tagen komme ich meiner Arbeit 4-5 (von 5) Stunden nach, an den schlechten Tagen (die überwiegen) schaffe ich manchmal sogar nur 1-3 Stunden. Jetzt wo der ganze Stress mit meinem Ex ist (s. meine anderen Threads), ist es natürlich wieder ganz schlimm geworden.
Ich weiß einfach nicht wie ich mich in den Griff kriegen soll. Ich versuche mich zur Arbeit zu zwingen, manchmal klappt es- meistens misslingt es. Jede Minute die ich verplempere verursacht auch ein schlechtes Gewissen. Aber Sachen die für mich auf den ersten Blick zu schwierig erscheinen, lasse ich erstmal liegen. Außerdem muss ich viel mit fremden Leuten telefonieren, was mir sowieso schwer fällt. Es gibt Tage, da traue mich ja noch nichtmal auf eine Wohnungsanzeige etc. telefonisch zu reagieren, sondern schreibe lieber eine E-Mail.
Kennt jemand dieses Problem? Man möchte eigentlich, aber irgendwas banales hindert einen...
Liebe Grüße
Ira
22.12.2009 10:36 • • 24.12.2009 #1
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