Verwandtes Thema
Hallo,
bin neu und hoffentlich richtig hier.
Ich möchte mich kurz vorstellen: Ich bin 42 Jahre alt, weiblich, verheiratet, 1 14jährige Tochter...Bin in meiner Kinder-und Jugendzeit häufig mit meinen Eltern umgezogen, bis ich 17 wurde, wieder umziehen sollte und mich zum ersten Mal durchsetzte, um meinen berufl. Abschluss beenden zu können. Da begann der Alptraum, weshalb ich nun hier gelandet bin. Meine Eltern haben mir diesen Schritt und alle weiteren, die zu meiner Slebstständigkeit dienten, unheimlich übel genommen. Mein Vater wollte damit sein persönlich schlechtes Gewissen meiner Mutter gegenüber glattbügeln (er war berufl. viel unterwegs). Ich sollte schon recht früh für meine Mutter sorgen, indem ich zu Hause war und sie nicht allein. Kurzum ging dies nun so weit, dass wir seit ca. 12 Jahren gar keinen Kontakt mehr haben, weil u.a. nicht akzeptieren, dass ich einen Mann, aus einer sogen. Arbeiterfamilie geheiratet habe und meiner berufl. Karriere mit der Geburt unserer Tochter ein Ende gesetzt habe. Natürlich musste ich da irgendwann mal 'raus, sonst wär ich nicht mehr am leben. Der Kontaktabbruch endete mit der Drohung, juristische Schritte einzuleiten, sowie mit versch. Zeitungsannoncen, in denen meine Eltern abgebildet waren und mit ihrer neu gegründeten Selbsthilfegruppe Eltern verlassener Kinder warben.
Mein momentanes Problem ist halt, dass ich den Halt, den ich mir seitens einer Familie wünsche,leider auch nicht von meiner Schwiegermutter bekomme. Die ist seit 4 Jahren verwitwet und hängst zu sehr an der Schwester meines Mannes, was ja auch OK ist. Doch ich bin so sehr auf dem Tripp, wenn meine Familie mich nicht mehr liebt, wer dann? Familie bedeutete für mich bis vor kurzem noch der stabilste Pfeiler, so dachte ich zumindest. Seitdem ziehe ich mich sehr zurück, habe wahnsinnige Angst, auf Menschen zuzugehen und werde hier im Dorf, in dem wir leben, als arrogant, überheblich bezeichnet. Dies liegt eigtl. gar nicht in meiner Natur, ich bin unwahrscheinlich kontaktfreudig, lustig fröhlich, und eben harmoniebedürftig.
Ich würde mich wahnsinnig über Eure Feedbacks freuen. Aufgrunddessen hatte ich jahrelang schwere Panikattacken und würde dies jetzt auch noch gern überwinden können.
Vielen Dank für's Durchlesen
Liebe Grüße
Cathy:))
bin neu und hoffentlich richtig hier.
Ich möchte mich kurz vorstellen: Ich bin 42 Jahre alt, weiblich, verheiratet, 1 14jährige Tochter...Bin in meiner Kinder-und Jugendzeit häufig mit meinen Eltern umgezogen, bis ich 17 wurde, wieder umziehen sollte und mich zum ersten Mal durchsetzte, um meinen berufl. Abschluss beenden zu können. Da begann der Alptraum, weshalb ich nun hier gelandet bin. Meine Eltern haben mir diesen Schritt und alle weiteren, die zu meiner Slebstständigkeit dienten, unheimlich übel genommen. Mein Vater wollte damit sein persönlich schlechtes Gewissen meiner Mutter gegenüber glattbügeln (er war berufl. viel unterwegs). Ich sollte schon recht früh für meine Mutter sorgen, indem ich zu Hause war und sie nicht allein. Kurzum ging dies nun so weit, dass wir seit ca. 12 Jahren gar keinen Kontakt mehr haben, weil u.a. nicht akzeptieren, dass ich einen Mann, aus einer sogen. Arbeiterfamilie geheiratet habe und meiner berufl. Karriere mit der Geburt unserer Tochter ein Ende gesetzt habe. Natürlich musste ich da irgendwann mal 'raus, sonst wär ich nicht mehr am leben. Der Kontaktabbruch endete mit der Drohung, juristische Schritte einzuleiten, sowie mit versch. Zeitungsannoncen, in denen meine Eltern abgebildet waren und mit ihrer neu gegründeten Selbsthilfegruppe Eltern verlassener Kinder warben.
Mein momentanes Problem ist halt, dass ich den Halt, den ich mir seitens einer Familie wünsche,leider auch nicht von meiner Schwiegermutter bekomme. Die ist seit 4 Jahren verwitwet und hängst zu sehr an der Schwester meines Mannes, was ja auch OK ist. Doch ich bin so sehr auf dem Tripp, wenn meine Familie mich nicht mehr liebt, wer dann? Familie bedeutete für mich bis vor kurzem noch der stabilste Pfeiler, so dachte ich zumindest. Seitdem ziehe ich mich sehr zurück, habe wahnsinnige Angst, auf Menschen zuzugehen und werde hier im Dorf, in dem wir leben, als arrogant, überheblich bezeichnet. Dies liegt eigtl. gar nicht in meiner Natur, ich bin unwahrscheinlich kontaktfreudig, lustig fröhlich, und eben harmoniebedürftig.
Ich würde mich wahnsinnig über Eure Feedbacks freuen. Aufgrunddessen hatte ich jahrelang schwere Panikattacken und würde dies jetzt auch noch gern überwinden können.
Vielen Dank für's Durchlesen
Liebe Grüße
Cathy:))
04.02.2013 10:03 • #81