Fühlst du dich noch wie ein hilfloses Kind?
12.11.2009 19:13 • #21
12.11.2009 19:13 • #21
12.11.2009 19:18 • #22
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Zitat von elster:Na ja, was heißt nichts tun? So weit ich zurück denken kann hatte ich immer nur angst vor sozialen Kontakten. Aber stimmt schon, hab deswegen viele Dinge nicht gemacht (Kleidung kaufen, einkaufen, mit anderen Kindern spielen etc.). Es gab Zeiten da saß ich Wochenlang nur zuhause in meinem Zimmer. Bin nur rausgekommen wenn ich auf Klo musste oder halt zur Schule. Alle Bekannten und auch meine Mutter meinten ich sei faul. Aber damals hätte ich nie zugegeben angst zu haben (hab es auch selber nicht so wirklich wahrgenommen, dachte ich sei schüchtern und das würde sich mit dem Alter von alleine regeln, war total unreif, fühle mich jetzt auch noch viel jünger). Da hatte ich es lieber als faul angesehen zu werden. Mutti weiß auch noch net lange von meinen Ängsten. Habs der erst nach meinem ersten Selbstmordversuch gesagt.Kann es sein, dass du viel zu viel von deiner Mutter hast regeln lassen, weil es einfacher war und nun nicht weißt, wie du selber mit dir zurechtkommen sollst, weil deine Ängste durch dieses nichtstun viel größer sind als früher?
Fühlst du dich noch wie ein hilfloses Kind?
12.11.2009 19:37 • #23
Pilongo
06.01.2010 08:15 • #25
07.01.2010 00:37 • #26
10.01.2010 23:39 • #27
12.01.2010 01:07 • #28
12.01.2010 22:03 • #29
Um es klar zu sagen: obengenanntes gilt für mich, in wie weit es für dich zutrifft, mußt du halt selber rausfinden, jeder hier hat halt etwas andere Probleme, ich kann nur Anregungen für die Selbstanalyse geben. Falls du dich damit nicht identifizieren kannst, dann liege ich halt daneben.
03.02.2010 00:04 • #30
03.02.2010 00:14 • #31
Zitat:Dies ist die erste Studie, die eine große Stichprobe erwachsener Männer und Frauen untersucht und dabei eine gewisse Bandbreite an möglichen Konsequenzen durch das Bullying einbezieht. Dabei zeigte sich, dass viele der ehemaligen Opfer, wenn auch selten, von Erinnerungen an die Attacken - etwa in Träumen - verfolgt werden. Den größten Einfluss schien die Bullying-Erfahrung aus der Schulzeit allerdings auf die Beziehungen der Befragten im Erwachsenenalter zu haben. Beeinträchtigt waren die Selbstwahrnehmung, die Art der Beziehung und die Qualität der Freundschaften. Viele ehemalige Opfer berichten von Problemen, anderen nahe zu kommen - obwohl sie sich emotional enge Beziehungen wünschen. Signifikant sind auch ihr fehlendes Vertrauen in andere und die Furcht, verletzt zu werden, wenn sie Nähe zulassen. Bei Langzeitopfern war das allgemeine Selbstbewusstsein besonders niedrig, was die Bedeutung der Dauer des Bullyings aufzeigt. Je länger das Bullying während der Schulzeit anhält, desto größer ist die Tendenz bei Erwachsenen, ihren Freundeskreis klein zu halten. Zudem suchen sie eher Kontakte zu Personen mit ähnlichen Problemen.
03.02.2010 00:24 • #32
04.02.2010 11:41 • #33
04.02.2010 14:26 • #34
04.02.2010 14:30 • #35
Zitat:Ich war einige Tage in teilstationärer behandlung, kam dann für ein paar Tage in die geschlossene und dann weiter in einer offenen Station.
Zitat:....Ach ja, und wenn Leute in meiner Nähe lachen, dann werde ich auch sauer und meine die meinen mich (was ja schwachsinnig ist)....
Ich habe besonders angst vor Jugendlichen...
Zitat:Ich hatte auf jeden Fall eine schlechte Schulzeit und keine Freunde, weil ich ausgelacht, geschlagen, beschimpft etc. wurde.
07.02.2010 00:25 • #36
27.07.2010 17:06 • #39
27.07.2010 21:49 • #40
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