... machen
Ich hatte seit der Grundschule mit einem geringen Selbstbewusstsein zu kämpfen, irgendwann Angst, mich in Gruppen zu bewegen, Paranoia. Ich habe auch heute noch oft das Gefühl, mich schauen Leute ständig an, tuscheln, lachen. Meine negativen Gedanken kann ich meist inzwischen steuern und mir selbst glaubhaft machen, dass das keinesfalls so schlimm ist, wie ich denke. Die eine oder andere Therapie, die ich gemacht habe, hat auch geholfen.
In den letzten Tagen ist es aber wieder schlimmer geworden, nachdem ich eigentlich eine Verbesserung erfahren habe. Seit etwa einem halben Jahr habe ich eine großartige Hündin. Ich habe durch sie zwar vermehrte Aufmerksamkeit erfahren, aber nachdem ich germerkt habe, dass die zu 90% positiv ist, hat mich richtiggehend aufgebaut und ich habe es genossen. Seit neuestem legt meine Hündin ein Verhalten an den Tag, dass mir regelrecht peinlich ist und mich der Umgang damit sehr verunsichert. Ich habe wieder massiv Angst, dass ich mich falsch verhalte, etwas Schlimmes passiert, es peinlich wird und die Leute negativ auf mich reagieren. Ich gehe mittlerweile nicht mehr richtig Gassi, aus Angst, wir könnten anderen Hunden begegnen. Auch andere Dinge, wie Zugfahren, dass mir eigentlich großen Spaß macht, schüchtern mich ein. Auf dem Weg dorthin könnte ich ja anderen Hunden begegnen, beim Umsteigen könnte etwas schiefgehen und generell einfach Angst.
Aber am schlimmsten treibt mich um, dass ich durch meine Angespanntheit und Angst meine Hündin derart verunsichere, dass sie durch ihr Verhalten in Situationen kommt, die bei ihr bleibende Schäden hinterlassen könnten. Zum Beispiel, wir begegnen einem großen Hund. Ich, angespannt, weil meine Hündin könnte wieder ungemütlich werden, das ist mir peinlich, weil dann heißts wieder 'frecher Minihund'. Sie merkt nur: Frauchen hat Angst = sie lernt, großer Hund böse. Ich bin leider noch Hundeanfängerin, weshalb ich nicht sagen kann, ob das normal ist, was sie macht. Und schwupps, ich habe wieder Angst.
(Leider habe ich im Moment große Probleme mit meinem Studium und weiss generell nicht wirklich, wie es weitergehen soll. Aber darum kümmere ich mich)
Ich bin langsam verzweifelt. Eigentlich müsste ich in den Zug steigen, damit ich morgen früh in die Uni kann. Aber ich kämpfe mit mir, würde lieber bei meinem Freund bleiben.
Ich hatte seit der Grundschule mit einem geringen Selbstbewusstsein zu kämpfen, irgendwann Angst, mich in Gruppen zu bewegen, Paranoia. Ich habe auch heute noch oft das Gefühl, mich schauen Leute ständig an, tuscheln, lachen. Meine negativen Gedanken kann ich meist inzwischen steuern und mir selbst glaubhaft machen, dass das keinesfalls so schlimm ist, wie ich denke. Die eine oder andere Therapie, die ich gemacht habe, hat auch geholfen.
In den letzten Tagen ist es aber wieder schlimmer geworden, nachdem ich eigentlich eine Verbesserung erfahren habe. Seit etwa einem halben Jahr habe ich eine großartige Hündin. Ich habe durch sie zwar vermehrte Aufmerksamkeit erfahren, aber nachdem ich germerkt habe, dass die zu 90% positiv ist, hat mich richtiggehend aufgebaut und ich habe es genossen. Seit neuestem legt meine Hündin ein Verhalten an den Tag, dass mir regelrecht peinlich ist und mich der Umgang damit sehr verunsichert. Ich habe wieder massiv Angst, dass ich mich falsch verhalte, etwas Schlimmes passiert, es peinlich wird und die Leute negativ auf mich reagieren. Ich gehe mittlerweile nicht mehr richtig Gassi, aus Angst, wir könnten anderen Hunden begegnen. Auch andere Dinge, wie Zugfahren, dass mir eigentlich großen Spaß macht, schüchtern mich ein. Auf dem Weg dorthin könnte ich ja anderen Hunden begegnen, beim Umsteigen könnte etwas schiefgehen und generell einfach Angst.
Aber am schlimmsten treibt mich um, dass ich durch meine Angespanntheit und Angst meine Hündin derart verunsichere, dass sie durch ihr Verhalten in Situationen kommt, die bei ihr bleibende Schäden hinterlassen könnten. Zum Beispiel, wir begegnen einem großen Hund. Ich, angespannt, weil meine Hündin könnte wieder ungemütlich werden, das ist mir peinlich, weil dann heißts wieder 'frecher Minihund'. Sie merkt nur: Frauchen hat Angst = sie lernt, großer Hund böse. Ich bin leider noch Hundeanfängerin, weshalb ich nicht sagen kann, ob das normal ist, was sie macht. Und schwupps, ich habe wieder Angst.
(Leider habe ich im Moment große Probleme mit meinem Studium und weiss generell nicht wirklich, wie es weitergehen soll. Aber darum kümmere ich mich)
Ich bin langsam verzweifelt. Eigentlich müsste ich in den Zug steigen, damit ich morgen früh in die Uni kann. Aber ich kämpfe mit mir, würde lieber bei meinem Freund bleiben.
14.01.2014 13:06 • • 16.01.2014 #1
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