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Besser als ein Brief wäre eine Auge-in-Auge-Konfrontation. Aber das ist das Schwierigste, denke ich.

Wichtig ist es wirklich, dass dein Partner zu dir steht und den anderen nicht um den Bart geht. Sonst stehst du auf sehr schwachen Füßen.

Hat sich nichts geändert daran dass ich seit der ganzen Sache schlimme Panik jeden Tag habe.das Gefühl von niemandem gemocht zu werden oder nicht gut zu sein ist besser geworden. Ich bin aber immer noch sehr in der Angst gefangen. Oft gebe ich der Partnerschaft die Schuld an meiner psychischen Situation und der täglichen,schlimmen Panik! Weiß einfach nicht mehr ob ich noch kann, sind auch immer noch nicht umgezogen. Ich würde momentan oft gerne alles hinschmeißen und wegrennen. Vor dem Umzug, der Beziehung, dem Umfeld und der Familie des Partners, meinen panikzuständen und der jobsuche. Letztere ist ja eh schon total sabotiert durch die Angst die es mir unmöglich macht jetzt Vollzeit zu arbeiten. Toll, morgen hab ich wieder ein Vorstellungsgespräch aus dem nix wird

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Angst dass jeder mich hasst

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Zu der Mutter meines Partners habe ich auch kein Vertrauen, weil sie gerne über andere schlecht redete und redet und mit Leuten, die eine seelische Störung haben, ein Problem hat, was ich seit Anfang an zu spüren gekriegt hatte. Aufgrund ihres Verhaltens hatte/habe ich auch Angst entwickelt vor der Verwandtschaft, weil diese eingeweiht sind und somit auch Angst vor Familienfeiern, so das mir nichts anderes übrig blieb, mir einen Abstand aufzubauen. Habe mich also von den Leuten zurückgezogen, wo ich denke, die tun mir nicht gut und gebe mich nur mit Leuten ab, die mir guttun.

LG

Einen anderen Weg als kontaktabbruch sah ich auch nicht. Seine Eltern behaupten auch ich würde meine Psych. Probleme als Ausrede für alles nehmen und dadurch meinen Partner manipulieren wollen. Mir macht das Mobbingtrauma heute noch schwer zu schaffen da ich bis dahin komplett angstfrei war und seit dem schlimme tägliche Attacken habe. Was ich dort erlebt habe war einfach der Wahnsinn! Ich weis nicht wie ich das verarbeiten soll. Gehe darum in 2 Wochen auch wieder in die Therapie

Und über meine Erkrankung wird auch immer fett gelästert und seine Eltern haben es dem ganzen Dorf erzählt was ich habe! Mein Partner dachte halt nie dass seine Eltern solche asozialen Kreaturen sind und das was er ihnen im vertrauen erzählt überall rumerzählen

Das ist echt schlimm, malory. Wichtig ist, das du weiter dran bleibst, deine Therapie zu machen.

Wünsche dir ganz viel Kraft.

Hallo malory,

du steckst ganz schön in der Klemme. Und die Ängste beherrschen dich ganz schön. Es ist nachvollziehbar , warum das so ist.

Ich habe ähnliches erlebt und kenne den Zwiespalt in dem man sich befindet. Am liebsten möchte man die Familie auf den Mond schießen, aber man liebt den Mann.
Ich denke in deiner Situation, wäre es nicht schlecht erstmal irgendwie dein Selbstwert auf zu bauen. Positive Erlebnisse mit Freunden könnten helfen. Auch wäre es gut, wenn Du durch eine Arbeit, stabiler wirst, und dein Selbst gestärkt wird.
Die Ängste lassen sich beherrschen, wenn du sie dir offen und ehrlich anschaust, und diese NICHT bewertest.
Sehe sie im Moment als einen Teil von dir.
Ja ich habe Angst vor dem Vorstellungsgespräch, und ich versuche es trotzdem. Ich will es versuchen und ich mach das. Du wirst sehen, mit jeder Angst- Konfrontation gewinnst du an Stärke und die Angst wird weniger. Überwinde dich, und sei in dem Moment hart zu dir selbst.

Egal was rauskommt. Der Versuch, allein ist viel wert. Du könntest dir echt selbst viel Lob zu sprechen, das du es geschafft hast, überhaupt dort hinzu gehen.

So wie man Schritt für Schritt zu den Ängsten kommt, so kommt man auch wieder heraus.

Ich merke gerade immer mehr dass ich in eine Situation geraten bin die ich gar nicht wollte. Eigentlich wollte ich mich nach der harten Zeit der letzten 1 1/2 Jahre beruflicher Prüfungen plus Umzug und Stress durch das Mobbing mal erholen. Aber weil meine Eltern mir in den Ohren lagen ich solle jetzt sofort eine Arbeit suchen habe ich das gemacht. Mein Plan war doch umziehen und erst mal erholen.....andere Leute gehen nach dem Abi oder Examen ein jähr lang ins Ausland und ich will auf jeder Hochzeit gleichzeitig tanzen. Ich denke ich hab solche Angst vor den Bewerbungsgesprächen weil ich momentan gar nicht Vollgas geben WILL! Ich habe mein großes Bedürfnis nach Erholung nie gestattet ,darum habe ich mittlerweile solche Ängste... Ich sollte lieber tapezieren und mir mit Mann und Hund das Haus schön machen und dann arbeiten. Bis ich mich erholt habe arbeite ich weiter für 400 Euro im nebenjob,so einfach............komisch,meine ängste lassen grad ein wenig nach. Das erste mal seit Wochen ist der Druck besser und ich kann atmen. Freitag bekomme ich den Termin für ein Bewerbungsgespräch und am nächsten Morgen ist mein Zahn entzündet, oder ich bekomme durchfall,tagelang Migräne etc. Das sollte mir mal zu denken geben

Was würdest du denn gern beruflich machen?

@malory

Hallo du,

Also wie so ein Dorf-Leben aussieht kenn ich, bin in einem 300Seelen-Bauerndorf groß geworden. Jeder kennt jeden, jeder weiss alles und wenn der Dorf-Pfarrer einen fahren lässt weiss die Wirtin was er gestern gegessen hat.
Es scheint zuviel gerade auf dich einzuwirken und das nicht seit gestern.
Ich weiss mein Vorschlag kommt jetzt ein bisschen spät, aber so kann man auch planen fürs nächste Wochenende. Schnapp dir deinen Freund und deinen Vierbeiner und lasst alles stehen und liegen und verbringt ein Wochenende in einer anderen Stadt. Halbpension oder so, geht ins nächste Hallenbad, oder in die Innenstadt, ins Cafe, geht auf Nacht essen, wo euch keiner kennt und verbringt einfach zwei Tage ohne den ganzen Mist. Schaltet dort ab, entspannt euch dort, geht spazieren, findet Abstand.
Hört sich jetzt alles so bescheuert an, so oberflächlich - könntest du jetzt denken. Wie könnte man die ganze Schei**e vergessen.
Am Freitag vielleicht noch nicht. Am Samstag schon eher und am Sonntag siehst du möglicherweise vieles anders. Dann könnten dir Lösungsansätze auffallen die dir jetzt verwehrt bleiben, weil du dich im Kreis drehst, weil du nicht in der Lage bist sie wirklich zu sehen.

Aber ich kann mir vorstellen, lange kann deine Psyche das nicht mehr aushalten und was mich so aufregt ist, ist dein Freund nicht in der Lage mal auf den Tisch zu hauen und klarzustellen was Sache ist.
Ich weiss du hast ihn als Marionette beschrieben, bevor du ihn kennengelernt hast. Und du hast ihn nicht gerade als Durchsetzungsvermögend beschreiben, aber gemeinsam solltet ihr doch in der Lage sein, so interpretier ich jetzt mal in meinem ahnungslosen Zustand, dass ihr dieser Rasselbande ein für alle mal klar macht wie der Hase jetzt laufen wird.

Verzeih mir, wenn ich jetzt etwas sagte, dass dich zu sehr verletzt hat, aber manchmal muss die Wahrheit einfach raus.

LG Idefix

Idefix ich glaube eher du hast Recht . Wisst ihr ich möchte in meinem erlernten Beruf als Ergo arbeiten,ich hoffe nur noch das ich wieder stabiler werde wenn ich ausgezogen bin. Ich gehe reiten, mit dem Hund raus,tägliche Kleinigkeiten eben ....dann fühle ich mich während dessen ein kleines bisschen besser. Komme ich dann wieder zu Haus an packt mich wieder die Panik da ich ja unter der momentanen wohnsituation so leide. Aber jeden Tag muss ich ja wieder heim. Und so komme ich aus meiner Angst gar nicht raus. Ich weiß nicht mehr ein noch aus, ich bin mir nicht mal sicher ob ich das überhaupt schaffen kann. Ich Versuch es ja auch schon die ganze Zeit: Medikamente erhöht, Therapie seit dem Mobbing etc. Die Ausbildung habe ich gut abgeschlossen, dafür bin ich jetzt total am Ar....

@Malory,

Mir ging es in meinen Beitrag nicht darum das du arbeiten gehen sollst. Es ging einfach nur um den Schritt, -los zu gehen-, Ängste besiegen.
Wenn Ängste besiegt sind, ändern sich auch alle anderen Probleme.

Ich glaube ich bin momentan kurz vorm burn out mit der Baustelle und dem ganzen. Ich glaube es reicht einfach mal, dann wird erfahrungsgemäß auch die Angst von allein weniger wenn ich mich mal erhole.

@ malory

Ich habe auch immer die Angst gehabt und zum Teil habe ich sie noch, dass in der Verwandtschaft und Bekannte, zu denen meine Schwiegermutter Kontakt hat, die Leute schlecht von mir denken könnten. Hoffentlich glauben sie nicht alles, was sie an Gift über mich verbreitet hat. Ich habe auch kein Vertrauen zu denen, die eingeweiht wurden dadurch.
Dann später kam noch eine andere Geschichte hinzu, die mir auch anfangs schwer zu schaffen machte und ich Angst hatte, Leuten zu begegnen, obwohl ich sowieso schon Ängste hatte, rauszugehen, was ich aber trotzdem gemacht hatte. Ich begegne anderen Leuten nur mit Misstrauen. Jedenfalls war da auch Mobbing mit im Spiel und seitdem ich mir eine eigene Wohnung in einem anderen Ort gesucht habe, auch wegen meiner Beziehungssituation, gehts mir bedeutend besser, denn ich kann so diese Problematik vom Abstand her betrachten, die mich stark belastet hatte.
malory, vielleicht solltest du das mit dem Umzug in Angriff nehmen, zusammen mit deinem Partner, um erst mal Abstand reinzukriegen in die situation, die doch noch sehr stark belastend für dich ist. Ich war dann auch in eine Gruppe gegangen, auch wenn ich mich da auch überwinden musste. Vielleicht wäre eine Selbsthilfegruppe auch was für dich, um neue Kontakte zu knüpfen, damit du feststellst, dass es doch noch Leute gibt, die dich verstehen und du nicht mehr das Gefühl haben musst, das dich alle hassen. Das habe ich erfahren und ich habe auch noch Geschwister und ein paar Freunde, die mich mögen.
Irgendwann kriegen diejenigen auch ihre Strafe, die versuchen, andere in die Ecke zu drängen durch ihr verletzendes Vehalten.

Weiterhin viel Kraft für dich.

Das ist eine Unverschämtheit hinter deinem Rücken so zu Lästern. Dein Freund sollte sich für dich einsetzen und wenn du willst, ein Gespräch mit den ganzen Leuten vereinbaren, damit du wirklich weißt, was los ist. Mach dir keine Sorgen, deine Familie wird hinter dir stehen und deine Freunde sind nicht umsonst deine Freunde. Das merkst du nicht daran, dass sie nicht schlecht über dich reden, sondern dass sie für dich da sind.

Mit den ganzen bekannten und Freunden die mich gemobbt haben hat mein Freund gar nichts mehr zu tun. Er ärgert sich über seine Familie,macht aber trotzdem noch alles Für jeden von ihnen... Seine Eltern melden sich ja auch nie bei ihm außer so wollen dass er etwas für sie macht. Er versteht nicht dass es für mich immer noch nicht gut ist, ich nicht abschließen kann. Ich habe solchen Hass auf die ganze Sippe, wenn es zu einer Konfrontation käme könnte es sein dass bei mir alle Sicherungen durchbrennen und das ganze übel eskaliert. Ich empfinde nur noch hass und Aggression für all die Menschen die mich psychisch so nieder gemacht haben. Das alles war einfach der Horror. Am schlimmsten war eigentlich dass meine Schwiegermutter mir lachend und triumphierend sagt dass sie ja mit jedem aus dem Umfeld meines Freundes schon geredet habe Bd mich keiner von ihnen leiden könne und sie ihnen auch immer die ganze Wahrheit über mich erzählen würde. Was soviel bedeutet wie sie erzählte ich würde sie bestehlen etc. Die Leute konnten mich ja eh nicht Leiden darum glaubten sie das alles. Dadurch wurde ich noch unbeliebter. Auch würde ich nur von mir redn nd mich für niemand anders interessieren weil ich eingebildet bin und mich für was besseres halte. Wäre aber ja nur dumm und hätte eine ganz komische Art mit der man nicht klar kommen könnte. Alle anderen wären ok, nur ich bin dumm und unmöglich. So dumm wäre im ganzen Dorf keiner..... Die freunde wollten nichts mehr mit meinem Partner zutun haben und meldeten sich nicht mehr bei ihm. Angeblich würden sie nicht mehr gern kommen weil ich ja auch da wäre. Ich verstehe das alles bis heute noch nicht wirklich

@Finja: was glaubst du warum du als Opfer ausgesucht wurdest?
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Liebe malory,

ich hatte mir eigentlich von meinem Partner auch gewünscht, dass er mehr hinter mir stehen würde und mich vielleicht auch mal in Schutz genommen hätte vor seiner Familie, aber das konnte ich vergessen, obwohl wir auch einiges zusammen gut gemeistert hatten. Dann wollte man mir öfters noch ein schlechtes Gewissen machen, als ich von der psychosomatischen Rehaklinik kam und ich musste mich für auch dafür rechtfertigen, weil ich von der Klinik aus berentet werden sollte, allerdings vorrübergehend. Da fragte ich mal meine Schweigermutter, ob sie denn Arzt sei, um das beurteilen zu können, da war sie erst mal ruhig. Aber es ging weiter, so daß ich dann noch Angst hatte, der Verwandtschaft zu begegnen, warum hatte ich ja schon bereits erwähnt. Bei der Familie kam man einfach schlecht zu Wort, obwohl ich mit anderen Menschen gut zurecht kam und ich auch sonst offen war. Die ließen nur immer ihre Meinung gelten, ne andere Meinung zählte nicht. Auch konnte ich anfangs meine Meinung gut vertreten und ich war auch beliebt auf meiner Arbeit bei Patienten, Kollegen und Kolleginnen. Habe dort viele gute Erfahrungen machen dürfen und ich machte meine Arbeit auch sehr gerne. Aber irgendwann wurden es zuviele in der Familie, die gegen mich eingestellt waren, ich kriegte jedenfalls das Gefühl, so das ich dann nur noch schwieg (aber nur bei denen). Ich hatte immer das Gefühl, dass ich mit meiner Meinung alleine dastand. Über mein Befinden habe ich kaum was loswerden können, aus Angst, es könnten erneut dumme Bemerkungen kommen. Im Prinzip habe ich mich noch mehr in die Angst reingedrängt gefühlt und das hatte auch was mit deren Verhalten zutun.

Ich denke, das ich deshalb als Opfer ausgesucht wurde, weil ich anders war/bin als manch anderer und ich ja schon immer mit Ängsten zu kämpfen hatte, ich ein sensibler Mensch bin und hinzu kommt, dass ich von klein auf an mit schweren Enttäuschungen zu kämpfen hatte.

Liebe Grüße

Und natürlich mein Selbstbewusstsein nicht so stark ausgeprägt war, aber ist ja auch kein Wunder, bei den ganzen Erfahrungen, die ich so durchgemacht hatte... Da habens wohl andere einfacher, jemanden in die Ecke zu drängen...

Halte durch, es wird wieder bessere Zeiten geben, auch für dich...

Auf bessere Zeiten hoffe ich so sehr! Manchmal verliere ich aber daran den Glauben. Das schlimme ist das meine Beziehung total belastet ist durch den ganzen Mist. Ich hab schon oft überlegt ob es nicht besser wäre aufzugeben...Ihn wieder frei zu geben damit endlich ruhe ist und ich weiter leben kann. Weiter gehen kann, klar ist das mies aber oft drängt sich mir dieser Gedanke auf. Wie gehst du damit um Finja?

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Dr. Reinhard Pichler
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