Hi, es ist schon schlimm was ich lese, denn ein Freund von mir hat heute das Medikament verschrieben bekommen, nachdem er gesagt hat beim Arzt, daß er wegen seiner Siuation depremiert ist, was auch normal ist. Aber mich wundert`s nicht mehr, nachdem man mir vor ca. 20 Jahren, als ich ziemlich gebeutelt aus Indien kam Imap gespritzt hatte, weil ich einfach fertig und leicht untergewichtig war. Der Arzt ist leider verstorben hat ein halbes Dorf unter anderem meine Mutter damals unter dem neu zugelassenen Mittel Imap happy gespritzt. Ein Neuroleptika, was niemand wußte. Fünf Wochen lang eine Spritze, jede Woche ein Kilo mehr auf den Rippen, was für ein Erfolg. Bis dann die ersten Selbstmordversuche kamen von Frauen in den Wechseljahren oder Witwen, die damit beglückt wurden. Dann bekamen die glücklich Überlebenden, wie ich tierisch Rückenprobleme, wie Lähmungserscheinungen und noch mehr Depressionen, aus heiterem Himmel. Ein Spiegelartikel brachte dann Aufklärung und das Mittel wurde vom Markt genommen. Ich kann nur jedem raten, der eine Phase der Depression oder Trauer durchmacht, nicht zu einem ärztlich verschriebenen synthetischen Mittel zu greifen das in den Botenstoffwechsel eingreift. Denn da ist ein Yankee, der Dro. oder Opium nimmt, besser bedient, denn diese Mittel bauen sich ab und schädigen nicht so den feinstofflichen Botenstoffverlauf. Wenn man sowas absetzen will, dann hilft nur viel Durchhaltevermögen und die Hoffnung, das es wieder besser wird, sobald der Organismus und die Drüsen, die für unsere Glücksgefühle zuständig sind, wieder richtig von alleine funktionieren. Über den Daumen sagt man, es dauert ungefähr 1/3 der Zeit, in der man die Dro. genommen hat. Fazit: Jeder der es ernst meint, sollte erst mal von sich aus runterdosieren und geistigen Beistand suchen, bereit sein zu leiden und sich darüber klar sein, daß es nicht in Tagen oder Wochen passiert. Wenn ich arbeiten würde, würde ich eine Kur beantragen.
Viel Glück Birgit
29.10.2004 20:02 •
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