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Es war gemeint ich bin dankbar, dass ich diese Ängste nicht erleben muss und es KANN ein AUS bedeuten, muss aber keinesfalls. Ich bewundere Menschen, die die Kraft haben, zu kämpfen. Das war der Hintergrund meines Beitrags, kein anderer.

Beim geschrieben Wort hat man immer nur einen Teil der Information seines Gegenübers. Da versteh man schnell mal etwas falsch und grade in so einem Forum wie hier ist es halt schlimm, wenn man sein Gegenüber nicht anschauen kann und dann schnell mal etwas in den falschen Hals bekommt. Da ist es immer besser, wenn man nochmal nachfragt...

@Cheyenne Royhobbs:
Ich hatte es eh richtig verstanden und nicht in den falschen Hals bekommen, fand den Kommentar wie gesagt nur nicht hilfreich. Dass es viele Menschen gibt, die unsere Probleme nicht haben und froh darüber sind, ist uns ja eh klar. Das muss man uns nicht extra sagen. Ich schreibe umgekehrt ja auch nicht in die Krankheitsangst- oder Panikattacken-Threads rein: Ich habe diese Ängste nicht und bin froh darüber.

Gestern hatte ich ein Erstgespräch mit dem Psychosozialen Dienst (hatte Glück, so rasch einen Termin zu bekommen - es war jemand ausgefallen). Was der an Unterstützung für sozial isolierte psychisch Kranke anbietet, klingt echt gut. Soziale Kompetenzen werden trainiert und es gibt gemeinsame Unternehmungen mit einem Betreuer, wird von ihm auf Wunsch zuhause besucht etc. Leider beträgt die Wartezeit 6 bis 9 Monate Daher werde ich mir auch noch etwas anderes überlegen müssen. Die Dame meinte, dass mir ein Rehaaufenthalt oder ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik gut tun würde (geht momentan beides nicht, ich muss auf den Bescheid der Pensionsversicherung warten und ins Krankenhaus darf ich nicht, da Krankenhaus=Krankenstand und in den kann ich nicht mehr gehen, weil ich bei der Krankenkasse ausgesteuert bin). Sie meinte, ich sei medikamentös falsch eingestellt, weil es mir schon so lange schlecht geht. Ihr fiel auch auf, dass ich unkonzentriert bin. Sie musste mich mehrmals mit Namen ansprechen, um mich wieder zurückzuholen. Das hatte ich in der Therapie auch öfters. Ich drifte leicht weg.





Dr. Reinhard Pichler
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