Hallo Katja40
ich lebe in einem Kaff, und das ist schon genau so wie Du das geschrieben hast, nicht einfach, wenn man dann mit seinen Problemen von der Norm abweicht.
Damals hieß es, sei nicht so sensiebel, oder halte das mal aus und stecke das weg.
Die meisten Provinzler haben eben halt diese Denke, die Du so ganz gut beschrieben hast.
Damals gab es kein Internet, oder ein Handy, und wenn man damals nicht in der Jugendfeuerwehr, Jugendzentrum, Disco, oder bei der Konfirmation war, dann viel man schon auf, in der Schule, oder in der Bekanntschaft von den Eltern.
Ich habe auch ADHS, das heißt Hypersensibel sein, und dazu noch diese Reizfilterschwäche.
Soziale Phobie, oder die ÄVPS zeichnen sich stets, durch die seelische Vulnerabilität aus, und durch das Hypersensibel sein.
Typische Merkmale der Sozialen Phobie b.z.w. der ÄVPS sind, sich immer Beobachtet zu fühlen, ( Lampenfieber ) und als ob die anderen Menschen Deine Gedanken lesen können, also Dich durch schauen können.
Scham, Pein, Verlegenheit, Blamage gehören ebenfalls mit dazu.
Was die anderen von einem denken könnten und werden, ist auch so ein schlimmes Gefühl, was man nicht in Worte kleiden kann, denn dieser Mensch könnte ja irgendwo Recht damit haben.
Also wenn ein Mensch eine abwertende Bemerkung über mich macht, dann kann das bei mir Wut, und Angst hervor rufen, und ich bin dann fast eine Woche lang nur am grübeln, warum er das gemacht hat, und wie ich das nächste mal reagieren kann.
Ich gehe kaum raus, weil so vieles mich auf der Straße konfus macht.
LG Schwarzes-Leben
18.09.2014 20:34 •
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