Mein Resümee des Urlaubes,
Meine Ängste zeigen sich in der Fremde, in einem anderem Gewand, nur jene sind weiter vorhanden.
Ich befand mich mit meinen Eltern, zusammen in der Landeshauptstadt, von Reihnland Pfalz.
Positiv
Die dortige Anonymität, keiner achtet auf den Anderen, und die Stadtmenschen, sind auch meist offener, im Denken und nicht so im konservativen Statusdenken gefangen, NORMENDENKEN.
Negativ
es gibt dort sehr viele Ausländer, und das ist mir als Kaffmensch sehr aufgefallen, viele Orientalinnen, laufen dort mit Kopftuch herum, auch die menlichen Orientalen, haben dort
ihre Auffälligkeiten, ( Das ist aber nicht, bei allen Orientalen der Fall ) !
Auch der dortige Verkehrslärm, macht mir zu schaffen.
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Bei mir gab es am Anfang des Urlaubes, eine große Auseinandersetzung, mit meinen Eltern, weil sie sich durch meine Verhaltensweisen, sich in ihrem Urlaub, gestört fühlten.
Wir waren an der Grenze, und es hätte nicht mehr viel gefehlt, bis eine Fahrkarte, für meine Heimfahrt gekauft worden wäre.
Ich kann leider nicht spontan, etwas mitmachen, weil bei mir die Angst vor dem Unbekannten, extrem groß ist.
Ich kann auch nicht im Urlaub essen gehen, weil ich im Urlaub, wegen meiner Probleme immer unter einer schweren Anspannung und Angst stehe, und quasi immer deswegen, Magen und Darmprobleme habe, darum muss ich auch immer, schauen wo das nächste öffentliche, WC sich befindet.
Ich habe auch im Urlaub eine Panikatacke bekommen, weil ich spontan mit meinen Eltern wohin sollte, und mir wurde schwindelig, und ich musste in die Ferienwohung zurück kehren.
Nur durch den sehr massieven Einsatz von den Tavor, gelang es mir den Urlaub irgendwie zu überstehen.
Auch das es immer jeden Tag wohin geht überfordert mich permanent, weil ich wegen meiner schweren Ängste schnell erschöpft bin, und dann meine Kräfte leider am Ende sind.
Diese vielen Sinneseindrücke optisch und auch akustisch, machen mir schnell zu schaffen.
Aber die Tatsache in der Fremde zu sein, und nicht im gewohnten Umfeld, ist ebenfalls etwas, was ich nicht abstellen kann.
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All das ganze Übel, geht von dem ADHS, HSP, und der Ängstlich-vermeidenden-selbstunsicheren-Perönlichkeitsstörung, und depressiven Verstimmungen aus.
FAZIT:
Meine Eltern haben leider immer noch, vieles absolut nicht an mir begriffen, warum ich so bin wie ich bin, ab und zu gab es auch großes Unverständnis.
Mein sellenverwandter Freund der 2013 verstarb, hatte meinen Eltern so einiges über mich klar gemacht, nur meine Eltern, scheinen das nur bis zur hälfte verstanden zu haben, was mit mir los ist, und warum ich mich dementsprechend so verhalte.
Ich habe meine Eltern lieb, nur das Unverständnis, und das nicht nachvollziehen können, miener schweren Probleme gegenüber, machen das Ganze extrem schwierig.
Bei mir sieht es nun, sehr düster aus, weil ich nun mit meinen über 40 Jahren, dermaßen wegen meiner schweren Probleme aingeschränkt im Leben stehe, und ich schon damals zwei mal in einer Behandlung war, die leider nicht fruchteten.
Ich bin immer noch Singel, und ich werde das wohl auch für immer bleiben.
Auch diese Geschichte, mit der jungen Frau, ICH BERICHTETE DAVON IN DIESEM THREAD, hat wieder große Zweifel, in mir aufgerufen.
SCHLUSSWORT:
Ich weis nicht, wie das alles in meinem Leben, überhaupt weiter gehen soll, ich bin nun wieder zu Hause, aber ich verlasse nur selten das Haus.
Ich habe keine großen Hoffnungen mehr, das sich daran noch etwas ändern wird.
Ich bin real sehr einsam, und habe nur im Internet Kontakte.
Ich bin real extrem kompliziert, und das bekommt jeder zu spüren, der mit mir, über einen gewisse Zeitrahmen lang Kontakt hat.
LG Schwarzes-Leben
19.09.2017 10:06 •
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