Hallo melancholy2,
Du bist doch eigentlich eine Heldin !
Du kannst Dich gut schriftlich ausdrücken und Du versprühst auch, einen großen Scharm.
Man muss Dich ganz einfach, in die Arme nhemen.
So und nun zu mir, ich meinte das auf das raele Dasein bezogen, also wenn ich jemanden hätte, der des öfteren für eine längere Zeit bei mir wäre und mich so anhemen würde wie ich real leider bin, so wäre das etwas ganz großes für mich.
Man sieht sich meist immer ganz anders, als wie es die Anderen tun.
Ich wirke wahrscheinlich selbstbewusst, nur das ist ein Trugschluss, weil ich da wo leine anderen Menschen sind, mich am wohlsten fühle.
Da ist wieder der berühmte Satz, den ich oft gerne ausspreche, ich bin zwar gerne allein, aber nicht gerne einsam .
Einsamkeit ist ein schlimmes Gefühl.
Du kannst Dich in mitten eines Jahrmarktes aufhalten, wo Hunderte von Menschen herum laufen, nur wenn davon Dich keiner, in Deiner seelischen Not verstehen, einfühlen und nachvollziehen kann, dann sieht diese ganze Geschichte, schon wesentlich anders aus.
Jahrmarkt und ADHS-HSP :
Du bist auf dem Jahrmarkt, Du nimmst alle Gerüche war, Würzschen, B., Mandeln.......Buden.
Du riechst die Zig. der Leute, ebenso das Parfüm der Leute.
Du nimmst die Musik der Fahrgeschäfte, die Lichtefeckte deren Vibrationen wahr. ( Abends wird das dann noch schlimmer )
Viele Personen die an Dir vorbei gehen, hinterlassen in Dir einen Eindruck und Du denkst darüber später, auch noch nach.
Du bist mit alll diesen Eindrücken überfordert, und Du spürst es eindeutig, das Dir das alles zu viel wird.
Nun bist Du wieder zu Hause, und dieser Jahrmarkt hat in Deinem Gedankenkarusell, Kreise gezogen.
Du denkst nun intensiev über all das erlebte nach.
Sollte nun auf dem Jahrmarkt etwas unschönes, passiert sein, was Dich ganz persönlich betrifft, dann brennt sich das in Deinem Gedächtnis ein. ( ÄVPS )
ÄVPS auf dem Jahrmarkt im Kaff :
Du bist nun auf dem Jahrmarkt, der sich in Deinem Kaff befindet.
Du weist so einige kennen Dich, also musst Du nun Schauspielern und Dich selbst immer wieder kontrolieren.
Ich muss mich unauffällig bewegen und ich zeige keine Gefühle, ich schalte auf hart und cool um.
Ich fühle mich beobachtet und fixiert, nun muss ich aufpassen das ich mir, wenn Leute auf mich schauen, oder mich einer anreden sollte, keine Blöße zeige.
Mir ist das alles äußerst unangehem und die Gefühle wie, Scham, Pein, Verlegenheit, und die schwere Angst sich gleich blamieren zu können, sind äußert permanent und extrem, tief in mir drin vorhanden.
Ich renne auf dem Jahrmarkt, mit einem ganz ernsten Gesicht herum, und veruche damit es zum Ausdruck zu bringen,
mich in Ruhe zu lassen.
Nun geht es nach Hause und ich bin der Erleichterung, sehr nahe.
Die Haustür schließt sich und nun kann ich endlich wieder so sein wie ich bin.
Die Maske kann nun wieder, auf dem Kleidungsständer gehängt werden.
Das alles strengt immer sehr schwer an und zehrt an den Kräften.
LG Schwarzes-Leben
08.04.2018 01:04 •
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