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Zitat von Angor:
Nun, ich bin zu weit gegangen, das war nicht beabsichtigt
Manchmal sind die Finger schneller wie das Hirn

Sehe ich nicht so, aber das ist reine Ansichtssache.

Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo Idefix13, und stegro73,



ich versuche Euch beiden nun zu antworten, auf Grund eurer Gedankengänge, fällt mir die Nautilus, von Jule Verne ein.
Am liebsten würde ich Euch beide, und auch noch ein paar andere User, auf die Nautilus einladen, wo wir dann eine eingeschworene
Gemeinschaft wären, die auch aus ihrer Not heraus, zusammen halten würde.
Nemo, hat einen Hass auf die Allgemeinheit, und seine Manschaft hat jene auch, weil sie von der Menschheit, extrem enttäuscht worden sind, zusammen bauten sie die Nautilus, um in den tiefen des Meeres unabhängig zu sein.
So könnte eine Welt für uns aussehen, auch der Gedanke von dem Idefix13, hatte ich vor kurzem ebenfalls wieder, in meinem Sammelsorium gehabt.
Nur dann müsste man für jene Kinder, um sie davor zu bewahren, auf viele technische Güter verzichtet werden, auch der Zeitgeist, wäre von dort aus zu verbannen.
Ein eigenes Areal müsste dafür errungen und erschaffen werden, wo sie dann, sich vollkommmen frei entfalten könnten, trotz ihrer Auf und Anfälligkeiten.
Ihre individuellen Stärken, und Potentiale müssten mit bedacht, und freiheitlich dort gefördert werden.
Ihre Schwächen, würden mit Verständnis, Liebe und mit Stolz, gemildert oder vielleicht sogar auch behoben werden können.



LG Schwarzes-Leben


Wenn es nur das wäre, @schwarzes Leben, das nur Frieden um uns herum sein würde, dann würden
wir nicht zu den Menschen werden, die wir Heute sind. Alle Anfeindungen, alle Ängste, Mobbing, haben
mich zu dem Menschen gemacht der ich Heute bin. Die Steine die im Weg gelegt werden, daran wachse ich.
Daran werde ich stark. Mein Zufluchtsort ist der Glaube, meine Zuversicht Jesus Christus. Mein Schutz.
Ich laß die Leute reden, es gibt immer etwas zu reden. Nicht jedem gefällt wie ich lebe wie ich denke,
muß auch nicht. Wichtig für mich ist mein Leben, meine Familie, meine Freunde.
Auf die ich mich verlassen kann. Das wichtigste ist, das ich mich auf mich verlassen kann. Es ist mein Leben
und ich habe nur das Eine. Mein Körper, meine Seele, mein Geist. Auch wenn andere sich darüber lustig machen,
klar es tut weh, aber nur soweit wie ich das zulasse. Alles andere geht mir am Popo vorbei. Und jeder der frotzelt,
hat auch kein besseres Leben, nur anders. Ich möchte für die Menschen da sein, die meine Hilfe brauchen.
Ihnen Liebe schenken, denn die braucht jeder.

A


Die ÄVPS und der Tod

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Zitat von TomTomson:
Kenne mich nicht so gut mit Persönlichkeitsstörungen aus, aber sind die nicht auch therapierbar? Ich meine wenn es dich ja selber stört, warum änderst du es dann nicht?


Nein, wirklich therapierbar sind sie nicht, sie sind quasi Teil des Charakters. Aber man kann lernen damit umzugehen und sich selbst damit zu akzeptieten und nicht die anderen dafür verantwortlich zu machen, in welcher Situation man ist. Das sage ich als ÄVPS-Betroffene.

Zitat von Schlaflose:
Nein, wirklich therapierbar sind sie nicht, sie sind quasi Teil des Charakters. Aber man kann lernen damit umzugehen und sich selbst damit zu akzeptieten und nicht die anderen dafür verantwortlich zu machen, in welcher Situation man ist. Das sage ich als ÄVPS-Betroffene.


Genau das ist es! Und ich finde, irgendwann hat es sich auch mal austherapiert. Oder viel mehr tottherapiert.
Und ja: sich selbst zu akzepteren ist auch wichtig. Was dabei auch sehr wichtig ist, sind die Widerstände dagegen aufzulösen.
Solche Sätze wie: Wieso ich, wieso jetzt oder ich will das nicht haben, machen das ganze noch schlimmer.

Tja, das kann eine Lebensaufgabe sein. Aber ich bleibe am Ball!

Zitat von Schwarzes-Leben:
Am liebsten würde ich Euch beide, und auch noch ein paar andere User, auf die Nautilus einladen, wo wir dann eine eingeschworene
Gemeinschaft wären, die auch aus ihrer Not heraus, zusammen halten würde.


Das ist sicher nett gemeint und unter anderen Umständen sogar ein netter Gedanke. Aber ich persönlich stehe nicht auf eingeschworene Gemeinschaften, oder irgendwelche Klans oder sonstige gesellschaftliche Zusammenschlüsse.
Denn sowas bringt auch immer Ausgrenzung mit. Und davon hab ich schon genug kennengelernt, dass es für 3 Leben reicht.

Aber trotzdem Danke!

Hallo Abendschein und Stegro73,



jeder von uns hat seine eigene Strategie, entwickelt, um irgendwie mit seiner Problematik klar zu kommen.
Jedem das seine, Leben und Leben lassen.
Nur das was der Stegro73 befürchtet, eine Art von Paralelgesellschaft, würde sich daraus entwickeln, ist für mich persönlich schon grundsätzlich vorhanden.
Ich werde nun einige Beispiele, hier aufführen, warum ich zu diesem Gedankengang gekommen bin.


Beispiel, einmal angenommen, unseres Gleichen würden sich irgendwo befinden, wo sich eine Gesellschaft aufhalten würde, die gerade feiert, und auch so manche normbezogene Sprüche dabei raus posaunen würde.
Das kann eine Hochzeit, Party, Geburtstage, u.s.w. sein und wir würden mit unseren Problemen, also vom Verhalten her, dort auffallen.
Das schlimmste wäre dabei, wenn diese Personengruppe, nun unsere schwere Problematik erfahren würde, dann würde meist nur Spott, Ausgrenzung, Lächerlichmachung, und Demütigung uns von denen entgegengebracht werden.
Was würde darauf dann wohl näher liegen, aus menschlichen Gründen heraus betrachtet, sich nach unseres gleichen zu sehnen, die Dich so annhemen würden, wie Du bist.
( Ohne wenn und aber ).
Auch der NORMALE schlechthin, kann und wird uns niemals verstehen.
Also Leben wir, schon in einer Art von Paralelgesellschaft, ob wir das nun wollen oder nicht. ( Vom Verständnis betrachtet )
Darum ist das mit der Nautilus, von mir ein Gedanke, um nicht ganz unterzugehen.
Der NORMALE, hält sich ja auch unter seines gleichen auf, die er für sich selbst als sympatisch empfindet.
Das bezieht sich auf die Freizeit, oder auf das Hobby bezogen.



LG Schwarzes-Leben

Zitat von Schwarzes-Leben:
Beispiel, einmal angenommen, unseres Gleichen würden sich irgendwo befinden, wo sich eine Gesellschaft aufhalten würde, die gerade feiert, und auch so manche normbezogene Sprüche dabei raus posaunen würde.
Das kann eine Hochzeit, Party, Geburtstage, u.s.w. sein und wir würden mit unseren Problemen, also vom Verhalten her, dort auffallen.


Ich gehe da einfach nicht hin, weil ich weiß, dass ich mich unter so vielen Leuten nicht wohlfühlen würde, unabhängig davon, wie sie tatsächlich reagieren

Zitat von Schwarzes-Leben:
Was würde darauf dann wohl näher liegen, aus menschlichen Gründen heraus betrachtet, sich nach unseres gleichen zu sehnen, die Dich so annhemen würden, wie Du bist.

Für mich wäre es noch schlimmer, mich unter Meinesgleichen zu befinden. Um Gottes Willen, lauter schweigsame, schüchterne Leute, die nicht wissen, was sie sagen sollen. Das wäre ja superpeinlich und unangenehm.

Hallo Schlaflose,



ich sagte jedem das seine, wenn Dir das hilft, also was Du geschrieben hast, dann ist es gut.
Ich bemesse nichts mit zwei Maß, sondern ich berichte, von meiner eigenen Erfahrung, und von meinen eigenen Empfinden her.
Also wenn das nicht so ganz, Deiner eigenen Perspektive entspricht, dann ist das auch Dein gutes Recht, das schriftlich hier zu schreiben.
Ich akzeptiere das.



LG Schwarzes-Leben

Zitat von Schwarzes-Leben:
Das schlimmste wäre dabei, wenn diese Personengruppe, nun unsere schwere Problematik erfahren würde, dann würde meist nur Spott, Ausgrenzung, Lächerlichmachung, und Demütigung uns von denen entgegengebracht werden.


Das denke ich also nicht, warum sollten sie? Einige werden vielleicht aufs erste mit Ablehnung reagieren, aber wohl auch nur zum Selbstschutz, weil sie sich nicht mit dem Problem befassen wollen. Aber wenn du jemandem in aller Ruhe dein Problem schilderst, warum sollte diese Person mit Ablehnung reagieren? So funktionieren die Menschen einfach nicht, es ist nur natürlich, dass man Mitgefühl für seine Mitmenschen entwickelt. Selbst als ich depressiv war und mich überwunden habe dies anderen Leuten zu erzählen, ich bin kein einziges mal auf Ablehnung gestossen, wirklich nie, jeder zeigte Verständnis für mich. Du musst halt unterscheiden zwischen Ego und dem wahren Ich eines Menschen. Gegen aussen geben sich viele Menschen zum Selbstschutz anders und identifizieren sich mit ihrem Status und anderem Müll, aber das worauf es wirklich ankommt ist der Mensch dahinter und dieser ist in aller Regel warmherzig. Dies ist nämlich unser natürlicher Zustand, denn wir sind nunmal soziale Lebewesen, daher sorgen wir uns auch um unsere Mitmenschen und fühlen auch ihr Leid.

Ja, schwarzes Leben, das ist, trotz meiner Vergangenheit, auch mein Lebensmotto. Leben und leben lassen.
Gruppenbildungen gibt es, gab es und wird es auch immer geben. In meiner Erfahrung, hab ich damit nur Ausgrenzung erfahren.
Selbst hier im Forum gibt es durchaus einen harten Kern, der aus immer denselben Teilnehmern besteht, der sich auch hier und da mal über bestimmte Leute und Themen lustig macht. Auch das gab es, gibt es und wird es immer geben. Warum sollte das in einem Forum für psychisch Erkrankte anders sein.
Deswegen sehe ich Gruppenbildungen sehr kritisch und halte mich da raus.
Ich schätze, da ist ein Nihilist an mir verloren gegangen und es haben sich auch misantrophische Anteile gebildet.
Soll jeder doch machen, was er will, solange er keine Menschen quält oder verletzt und mich in Ruhe lässt.....
Das soll jetzt kein Tränendrüsendrücker sein, es ist einfach Tatsache.
Nennen wir sie einmal Statistik. Denn ich bin überzeugt, jeder hat seine eigene Statistik, die sich aus Erfahrungswerten zusammensetzt.

Und meine sieht nun mal nicht gut aus!

Wenn man nun als Kind mit Ausgrenzung (sei es in der Familie oder Außenstehende) oder kranke, furchtbare, perverse und widerlich bis ekelhafte Dinge ausgesetzt war, mit der das Kind dann auch noch komplett allein ist bzw. war, dann muss man sich eine Strategie zurechtlegen (um das mal aufzugreifen, was Du gesagt hast), um diesen Mist einigermaßen zu überleben.

Und das kann man in noch so vielen Therapiestunden totquatschen, das ändert nichts an der Tatsache, dass man damit leben muss.

Noch am Ende (weil mein Output erschöpft ist), mein Arzt vermutet bei mir auch eine PTBS. Würde Sinn ergeben, aber helfen würde es jetzt auch nicht, mir reichen meine offiziellen Diagnosen schon aus. Würde ja auch an meiner Situation nichts ändern.
Auch wenn es irgendwann eine Re-Traumatisierung auslösen könnte, wäre es mir auch egal.

Daher werde ich mich aus allen Gruppierungen raushalten!

Gruß


Ps: Menschenmassen beginnen bei mir schon mit zwei Leuten.

Hallo TomTomson,



Du erzählst alles, aus Deiner persönlichen Perspektive und Erfahrung heraus, Du hast es eben so erlebt, und auch erfahren.
Das ist für Dich persönlich real, und auch eine Konsequenz, von dem was Du erlebt hast.
Das akzeptiere ich ebenfalls.



Hallo stegro73,



Gruppenbildungen, sind menschlich.
Nur ich hege da geiwsse Anwandlungen wie Du, also was die Misantrophie anbelangt.
Lasst mich in Ruhe, und kommt mir nicht zu nahe, das betrifft das Verletzt werden seelischer seits, aber auch wenn von mir etwas verlangt wird, was ich leider nicht erfüllen kann, das betrifft die Normvorstellung, und das Rollenverständnis der Gesellschaft, so sehe ich mich gezwungen zurück zu ziehen.
Solange sich das alles in Grenzen hält, gilt bei mir der Vorsatz, Leben und Leben lassen.
Ich bin übrigens in einem Kaff groß geworden, wo jeder jeden kennt, und das zu einer Zeit, wo es noch kein Internet gab.
Als ich so ca. 10 Jahre alt war, kam damals der Videorecorder in Mode, danach schloss sich dann der Commodore C 64 an.
Ich will damit nur es andeuten, das man damals, noch viel mehr im Kaff, auf den Anderen an sich geschaut hat, und wenn jemand damals, aus der Norm viel, war das damals noch wesentlich schlimmer gewesen, als wie es Heute der Fall ist, Heute ist ja fast jeder mit dem Smartphone unterwegs.
Es gibt Heute über 100derte von TV Programmen, über den Satelit zu sehen.
Darum war das damals noch eine ganz andere Zeit gewesen, wo die Ablenkung, noch nicht so groß war, als wie sie Heute ist.



LG Schwarzes-Leben

Schwarzes Leben
Auf die Nautilus, wäre für mich nicht grad der Bereich den ich bevorzuge, denn ich habe einige schlechte Erfahrungen mit Wasser gehabt in meiner Kindheit, auch eine PTBS kommt vom Wasser, deshalb gehe ich ungern ins Nass. Außer duschen und baden zuhause und vielleicht mal in eine Therme oder See, ansonsten kein Wasser, danke.
Das nächste wäre, dass wir wohl alle gleich wären, aber doch verschieden und du sagst selbst, dass du sehr schwierig bist, dass ist jeder, weil jeder von uns sich Gewohnheiten angeeignet hat und bemerkt hat dass jene Verhaltensweisen funktionieren und diese geben Sicherheit für einen selber und wenn jene Wiederholungen dann gestört werden durch soziale Interaktionen, wird uns unsere Sicherheit genommen und somit reagieren wir auf jene Sachen dann womöglich mürrisch, vielleicht sogar zornig und dies ist dann die Schwierigkeit die wir an uns selber feststellen und/oder zumindest zumeist erst von anderen bemerkt worden sind und sie uns darauf hingewiesen haben.
Also so ist das bei mir, Regelmäßigkeit, etwas immer wieder in der gleichen Reihenfolge zu erledigen oder auszuführen, stärkt mich, weil ich aus der Erinnerung weiß, dass ich damit klarkomme und weil ich jene Methode schon öfters angewendet habe, darum frage ich mich - weshalb sollte ich etwas ändern, worin keine Sicherheit besteht.

Stegro73
Zitat:
Aber ich persönlich stehe nicht auf eingeschworene Gemeinschaften, oder irgendwelche Klans oder sonstige gesellschaftliche Zusammenschlüsse.
Denn sowas bringt auch immer Ausgrenzung mit. Und davon ...

Ich kenne nur Ausgrenzung, ich weiß nicht wie sich ein Mensch fühlt der in einer Clique gelebt hat oder Sonstiges. Seit der 3ten Klasse über Ausbildung und Bundeswehr war das Mobbing ein Teil meines Lebens. Erst als ich endlich in das Berufsleben einstieg, verschwand das Mobben und Schikanieren. Ich kenne also jene Zusammenschlüsse nicht egal in welcher Form. Ich war immer ein Einzelgänger und werde es wohl resultierend daraus, auch bleiben. Weil ich festgestellt habe, dass ich mich wirklich nur auf mich selbst verlassen kann.
Und Schwarzes Leben spricht es auch an, jene Parallelgesellschaft (Zusammenkünfte), nur dass er eher das Gegenteil meint. Also er meint und ich kann es nur bestätigen, dass die Gesellschaft uns Andere, Psychisch-Kranke wie die Gesellschaft es nennt, ausgegrenzt, bestimmt nicht nur wir, auch andere Gruppen, weil sich viele nicht die Mühe machen wollen und auch noch versuchen müssen sich in uns einzufühlen, was ihnen eh nicht gelingen wird, deshalb lassen sie es gleich bleiben und lassen uns außen vor, auch weil sie wissen, dass wir zu unbedeutend sind und sich viele nicht wehren und nicht selten resultiert dies aus der unzureichenden Selbstsicherheit. Wer einmal in einer Gruppe oder Klasse oder sonstwo, alle gegen sich hatte nicht wenige von ihnen hatten nicht mal eine eigene Meinung sondern waren wie immer nur Mitläufer, der weiß wovon ich spreche und dann trotzdem noch weiter seinen Standpunkt vertritt früher war ich dazu nicht fähig, doch jetzt wenn es mir wichtig ist, erklimme ich den Berg, auch wenn Lawinen nacheinander nach unten prasseln. Alles eine Frage der Sichtweisen.
(Warum sollte ich mich versuchen in etwas hineinzuversetzen, was mich eh nicht interessiert, da sauf ich doch lieber mit meinen Kumpels ein paar Bierchen und geh' zum Feiern und wenn uns dann ein Spast unterwegs über den Weg läuft, dann fühlen sie sich in der Gruppe immer stärker obwohl die Intelligenz ins Bodenlose fällt und dann lästern sie erst richtig ab.)

Zitat:
Und das kann man in noch so vielen Therapiestunden totquatschen, das ändert nichts an der Tatsache, dass man damit leben muss.

Etwa den gleichen Text habe ich damals auch zu meiner Therapeutin gesagt und sie meinte nur, dass es vielen Menschen hilft wenn sie es nur aussprechen, dann wäre eine Art von Bann gebrochen und es wäre nicht mehr so hart, weil es jetzt noch eine Person gäbe die davon wisse und dann komme es nicht selten dazu, dass jene Personen es ihren Partnern, Freunden usw. erzählen und mit jedem der es erfährt wird die Last weniger und leichter
Verstehe ich bis heute nicht, weil jene Bilder, Erinnerungen und Flashbacks muss weiterhin Ich ertragen und damit zurechtkommen und nicht all die, denen ich das womöglich anvertraut habe

Schlaflose
Glaubst du nicht auch oder beschleicht dich nicht auch die Hoffnung, dass wenn du nur unter deines gleichen bist und jeder davon weiß, von jener Schüchternheit, von jener Ängstlichkeit, dass dann wir erst wirklich aufblühen würden, weil wir zum ersten mal wüssten, dass uns nichts widerfahren würde, was wir sonst haben erleben müssen und wir verletzt wurden.
Ich glaube daran, weil ich von mir weiß, dass ich mich unterhalten kann, nur in der Normalen Welt, dies in jener Umgebung so nicht möglich ist, deshalb galt ich als guter Zuhörer, bis ich aufhörte die wenigen Einladungen noch anzunehmen.


Seit etwa 10 Jahren lebe ich nach meinem Stiefel und interessiere mich nur noch für das, was Ich will, mache das was ich will und jetzt nachdem ich meine unbefristete EU-Rente habe, fällt auch das leidige und unsichere Thema der Existenzsicherung weg.

LG Idefix13

Hallo Idefix13,



ich möchte Dir für Dein langes Statement, Danken.
Du hast bestimmt viel Zeit, für Dein langes Statement, Opfern müssen.



Also ich persönlich vertrete folgende Auffassung, und ich möchte nur davor warnen das als, der Weisheit letzter Schluss anszusehen.
Ich verkünde hiermit lediglich, meine ganz persönliche Meinung, wie ich diese ganze Geschichte sehe.



Ich habe in all den Jahren, wo ich in den zwei langen Behandlungen war, zu diesen Entschlüssen gekommen.
Die meisten Psychiater, studieren ihr Fach auf der Universität, und sind dann der Auffassung, das sie nun das alles können, und durch Gespräche, und mit therapeutischen Übungen,
und mit dem Arbeiten am Patienten, so einiges ändern können.
Meine persönliche Meinung, ist nun jene, das es nur sehr wenige Psychiater gibt, die von Natur aus ein Einfühlungsvermögen haben, und sich in den Patienten individuell hinein verstezen können.
Sie selbst noch niemals am eigenen Leib es erfahren, wie sich Panik, Zwang, Dpressionen, oder Angstzustände anfühlen.
Es gibt eben Persönlichkeitsstörungen, die von dem Charakter der Betroffenen ausgehen, und einen Charakter kann man nicht ändern.
Psychopharmaka, selbst Suizide und Morde sind auf die Psychopharmaka zurück zu führen.
Gespräche bringen nur bedingt etwas, weil die Chemie, und die Wellenlänge, zu dem Psychiater hin stimmen muss, und das ist nur selten der Fall, meist beginnt dann eine lange Suche, um dann überhaupt, den richtigen Psychiater zu kommen.



LG Schwarzes_leben

Zitat von Idefix13:
Ich kenne nur Ausgrenzung, ich weiß nicht wie sich ein Mensch fühlt der in einer Clique gelebt hat oder Sonstiges. Seit der 3ten Klasse über Ausbildung und Bundeswehr war das Mobbing ein Teil meines Lebens. Erst als ich endlich in das Berufsleben einstieg, verschwand das Mobben und Schikanieren. Ich kenne also jene Zusammenschlüsse nicht egal in welcher Form. Ich war immer ein Einzelgänger und werde es wohl resultierend daraus, auch bleiben. Weil ich festgestellt habe, dass ich mich wirklich nur auf mich selbst verlassen kann


Ich habe den Eindruck, dass Du mich leider falsch verstanden hast. Ich war auch nie in solchen Gruppen. Auch als Kind nie. Ich war und bin ebenfalls ein Einzelgänger. Ich habe grundsätzlich nie das Innere einer Gruppierung betreten können, obwohl es als Kind Zeiten gab, wo ich mir das gewünscht hätte (was jawohl auch nachvollziehbar ist). Aber es gab in meinem Fall nur Zurückweisung.
Und jetzt interessieren mich eben solche Geschichten nicht mehr (welch Wunder) - siehe Aktions-Reaktions Gesetz.

Ich versuchte klarzumachen, das solche Gruppen, Cliquen, geschlossene Gesellschaften etc. allen Andersartigen eine Ablehnung gegenüber bringt, die mich grundsätzlich getroffen hat. Von daher habe ich die Ausgrenzung nur von meiner Seite des Teiches wargenommen.

Ich bezweifel, dass integrierte Stammes-Mitglieder eines Ich bin was besonderes- Clubs so etwas warnehmen würden.

Aber falls ich Dich Mißverstanden habe,dann betrachte diesen Text bitte als gegenstandslos!

Gruß

Zitat von stegro73:

Ich habe den Eindruck, dass Du mich leider falsch verstanden hast. Ich war auch nie in solchen Gruppen. Auch als Kind nie. Ich war und bin ebenfalls ein Einzelgänger. Ich habe grundsätzlich nie das Innere einer Gruppierung betreten können, obwohl es als Kind Zeiten gab, wo ich mir das gewünscht hätte (was jawohl auch nachvollziehbar ist). Aber es gab in meinem Fall nur Zurückweisung.
Und jetzt interessieren mich eben solche Geschichten nicht mehr (welch Wunder) - siehe Aktions-Reaktions Gesetz.

Ich versuchte klarzumachen, das solche Gruppen, Cliquen, geschlossene Gesellschaften etc. allen Andersartigen eine Ablehnung gegenüber bringt, die mich grundsätzlich getroffen hat. Von daher habe ich die Ausgrenzung nur von meiner Seite des Teiches wargenommen.

Ich bezweifel, dass integrierte Stammes-Mitglieder eines Ich bin was besonderes- Clubs so etwas warnehmen würden.

Aber falls ich Dich Mißverstanden habe,dann betrachte diesen Text bitte als gegenstandslos!

Gruß

Ich sehe das so ähnlich wie Du.
Ich war nur ca. 8 mal in der Disco gewesen, und das war 1992, dort erfuhr ich meist wegen dem Anders sein, Ablehnung.
Nun bin ich seid 1992, in keiner Disco mehr gewesen.



LG Schwarzes-Leben

Zitat von Idefix13:
Glaubst du nicht auch oder beschleicht dich nicht auch die Hoffnung, dass wenn du nur unter deines gleichen bist und jeder davon weiß, von jener Schüchternheit, von jener Ängstlichkeit, dass dann wir erst wirklich aufblühen würden, weil wir zum ersten mal wüssten, dass uns nichts widerfahren würde, was wir sonst haben erleben müssen und wir verletzt wurden.


Nein, denn ich wurde noch nie von Normalen verletzt. Das heißt doch, in der Tanzschule wurde ich nie aufgefordert, aber das war wegen meines Übergewichts und hatte nichts mit ÄVPS zu tun.
Und es ist auch nicht so, dass ich von Normalen nicht akzeptiert werde. Im Gegenteil, alle, die von meinem psychischen Problem wissen, behandeln mich deswegen besonders rücksichtsvoll.

Zitat von Schwarzes-Leben:
Ich war nur ca. 8 mal in der Disco gewesen, und das war 1992, dort erfuhr ich meist wegen dem Anders sein, Ablehnung.


Das kann ich mir ehrlich gesagt schwer vorstellen, denn in der Disco springen die Leute doch die ganze herum und es viel zu laut, um sich zu unterhalten oder sonstwas zu machen.
Ich war dreimal in meinem Leben in der Disco und fand es grauenhaft, weil es so laut und grell war. Außerdem hasse ich tanzen. Da haben mich keine 10 Pferde mehr hingebracht. Hatte aber absolut nichts mit den Leuten zu tun.

Hallo Schlaflose,



diese Disco, befindet sich hier, in unserem Kaff.
Das ist eine kleine Disco.



LG Schwarzes-Leben
Sponsor-Mitgliedschaft

Ach so. Dann waren das Leute, die dich kannten und dich schon vorher auf dem Kieker hatten.

Für dich wäre es wahrscheinlich am besten gewesen, irgendwo ganz neu anzufangen, wo dich keiner kennt und auf Leute zu treffen, die dir unbefangen begegnet wären.

Hallo Schlaflose,



Du hast schon den wesentlichen Punkt erkannt, nur bin ich wegen der ÄVPS leider immer sehr zurückhaltend, das bezieht sich aber nicht nur auf unser Kaff.
Darum wäre ich in der Fremde, zwar irgendwo schon lockerer, aber dennoch sehr vorsichtig.



LG Schwarzes-Leben

Lieber Schwarzes Leben

Zitat von Schlaflose:
Für dich wäre es wahrscheinlich am besten gewesen, irgendwo ganz neu anzufangen, wo dich keiner kennt und auf Leute zu treffen, die dir unbefangen begegnet wären.


Genauso sehe ich es auch.

Zitat von Schwarzes-Leben:
Du hast schon den wesentlichen Punkt erkannt, nur bin ich wegen der ÄVPS leider immer sehr zurückhaltend, das bezieht sich aber nicht nur auf unser Kaff.
Darum wäre ich in der Fremde, zwar irgendwo schon lockerer, aber dennoch sehr vorsichtig.


Vorsicht ist doch in Ordnung und wenn Du lockerer wirst, ist das doch schon ein großer Schritt in ein besseres Leben. Versuche doch über gewisse Dinge noch einmal in dieser Richtung nachzudenken.

LG, melancholy2

A


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Dr. Reinhard Pichler
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