Guten Tag liebes Forum.
Ich habe mich heute hier angemeldet, um möglicherweise Rat von Menschen zu bekommen, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich.
Wie man dem Titel schon entnehmen kann, leide ich unter einer Ängstlich Vermeidenden Persönlichkeitssörung und das schon seit frühester Kindheit. Mittlerweile bin ich 29 Jahre alt und ich weiß absolut nicht mehr wie es noch weitergehen soll.
Ich habe absolut nichts im Leben erreicht. Ich habe mit hängen und würgen 2012 einen extrem schlechten Realschulabschluss hinter mich gebracht (Nicht aus mangelnder Intelligenz sondern durch konsequentes Vermeiden aller wertungsrelevanten Aspekte bis hin zu häufigem Schwenzen) . Seit dem steht mein Leben still. Ich war noch nie dazu in der Lage einer Tätigkeit nachzugehen geschweige denn einen Beruf zu erlernen. Dementsprechend lebe ich von der Grundsicherung bei Erwerbsminderung und leider Gottes in Armut.
Ich bin mittlerweile einfach nur noch müde. Ich will das ganze einfach nicht mehr. Ich bin durch die Krankheit extrem verbittert und werde regelrecht wütend, wenn ich mitbekomme was andere Menschen in meinem Alter schon alles erreicht haben. Ich weiß natürlich, dass Außenstehende nichts für meine Lage können, aber ich schaffe es nicht diese Gefühle abzuschalten. Ich sehe nicht das berühmte Licht am Ende des Tunnels. Meine Gefühlswelt besteht nur noch aus Selbsthass und Bitterkeit. Wenn sich nicht irgendetwas grundlegend ändert werde ich bis an mein Lebensende einsam in Armut vor mich hin vegtieren. Das möchte ich nicht. Bei dem Gedanken würde ich am liebsten jetzt schon den Stecker ziehen.
Gibt es hier vielleicht andere ÄVPSler, denen es ähnlich geht? Wie geht ihr damit um? Wie schafft man es mit dieser höllischen Krankheit überhaupt ein halbwegs normales Leben zu führen?
Ich danke allen, die sich die Zeit genommen haben meinen Beitrag zu lesen.
Liebe Grüße
Ich habe mich heute hier angemeldet, um möglicherweise Rat von Menschen zu bekommen, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich.
Wie man dem Titel schon entnehmen kann, leide ich unter einer Ängstlich Vermeidenden Persönlichkeitssörung und das schon seit frühester Kindheit. Mittlerweile bin ich 29 Jahre alt und ich weiß absolut nicht mehr wie es noch weitergehen soll.
Ich habe absolut nichts im Leben erreicht. Ich habe mit hängen und würgen 2012 einen extrem schlechten Realschulabschluss hinter mich gebracht (Nicht aus mangelnder Intelligenz sondern durch konsequentes Vermeiden aller wertungsrelevanten Aspekte bis hin zu häufigem Schwenzen) . Seit dem steht mein Leben still. Ich war noch nie dazu in der Lage einer Tätigkeit nachzugehen geschweige denn einen Beruf zu erlernen. Dementsprechend lebe ich von der Grundsicherung bei Erwerbsminderung und leider Gottes in Armut.
Ich bin mittlerweile einfach nur noch müde. Ich will das ganze einfach nicht mehr. Ich bin durch die Krankheit extrem verbittert und werde regelrecht wütend, wenn ich mitbekomme was andere Menschen in meinem Alter schon alles erreicht haben. Ich weiß natürlich, dass Außenstehende nichts für meine Lage können, aber ich schaffe es nicht diese Gefühle abzuschalten. Ich sehe nicht das berühmte Licht am Ende des Tunnels. Meine Gefühlswelt besteht nur noch aus Selbsthass und Bitterkeit. Wenn sich nicht irgendetwas grundlegend ändert werde ich bis an mein Lebensende einsam in Armut vor mich hin vegtieren. Das möchte ich nicht. Bei dem Gedanken würde ich am liebsten jetzt schon den Stecker ziehen.
Gibt es hier vielleicht andere ÄVPSler, denen es ähnlich geht? Wie geht ihr damit um? Wie schafft man es mit dieser höllischen Krankheit überhaupt ein halbwegs normales Leben zu führen?
Ich danke allen, die sich die Zeit genommen haben meinen Beitrag zu lesen.
Liebe Grüße
26.10.2024 15:26 • • 27.10.2024 x 4 #1
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