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Zitat von Riemann:
Zitat von Lilly42:
Ich verstehe nicht, wieso Ihr Euch in so eine Kategorie einordnet? Jeder hat doch sein eigenes Tempo und was ist daran so außergewöhnlich mit 20 Jahren noch keine Beziehung/Sex gehabt zu haben? Ich finde, Ihr wertet Euch dadurch ab und setzt Euch unter Druck. Niemand auf der Welt hat jemals festgelegt, wann man das 1. Mal haben sollte!

aber der leidensdruck entsteht doch aus einem selbst - es ist einfach desaströs für die seelische gesundheit, über lange zeit unfreiwillig enthaltsam zu leben!

Ich glaube, da vermischst du zwei Dinge.

Enthaltsamkeit bezieht sich auf Sex, also die körperliche Ebene.

Mit der seelischen Gesundheit hat das meiner Meinung nach höchstens sekundär etwas zu tun.
Für die Seele würde eigentlich die Liebe, Beziehung eine Rolle spielen.

Dass Sexlosigkeit seelisch so desaströs ist, noch dazu für erst 20-Jährige, ist meiner Meinung nach selbstgemacht - weil alle anderen vermeintlich schon lange und viel und guten Sex haben, und weil die Medien einem das weismachen, deswegen findet man das so desaströs, selber keinen zu haben. So ist es, glaube ich, bei vielen, und so hört es sich für mich an, wenn ich deine Aussage lese.

Was heißt denn für dich unfreiwillig enthaltsam leben? Dass du von Frauen abgelehnt wirst? Dann schmerzt dich vermutlich die persönliche Ablehnung mehr als die Sexlosigkeit - oder siehst du das nicht so?

Und wie ist das bei euch anderen?

Vermisst ihr primär Sex?

Oder Geliebt werden?

Oder selber zu lieben?

Zitat:
Dass Sexlosigkeit seelisch so desaströs ist, noch dazu für erst 20-Jährige, ist meiner Meinung nach selbstgemacht - weil alle anderen vermeintlich schon lange und viel und guten Sex haben, und weil die Medien einem das weismachen, deswegen findet man das so desaströs, selber keinen zu haben.

Bei mir hat das nichts mit den Medien zu tun und schon gar nicht mit anderen. Man will doch niemanden lieben, nur weil es andere machen!
Also ich meine mit AB nicht nur sexlos, sondern auch lieblos.
Sex ist wichtig für seelische Gesundheit (außer bei Asexuellen) und das hat nichts mit Medien zu tun, meiner Meinung nach.
Man kann im INternet so ein Buch lesen von einem Forscher, da steht drin, dass High SChool Schüler, die früh gedated haben und eine Beziehung hatten generell sozial erfolgreicher sind, als Leute, die erst im College Erfahrungen gesammelt haben.

A


Absolute Beginner

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Hallo danvan,
Zitat von danvan:
Man kann im INternet so ein Buch lesen von einem Forscher, da steht drin, dass High SChool Schüler, die früh gedated haben und eine Beziehung hatten generell sozial erfolgreicher sind, als Leute, die erst im College Erfahrungen gesammelt haben.


Da sind aber wohl Ursache und Wirkung vertauscht.

Wer besser drauf ist, sozial besser integriert ist, besser mit den Mitmenschen zurechtkommt, der kann sich auch früher und erfolgreicher mit Mädchen verabreden.

Hallo GastB,

ich meinte das zeitlich. Habe ich vergessen zu schreiben:

Man hat da 10 Jahre dazwischen gehabt! Die, die sich schon in der High School verabrden waren 10 Jahre später sozial erfolgreicher als jene, dire erst im College Erfahrungen sammeln.


LG

Die Untersuchung war 10 Jahre später, ja.

Aber die da erfolgreicheren jungen Männer waren allerhöchstwahrscheinlich bereits 10 Jahre vorher sozial erfolgreicher als ihre verspäteten Kollegen. Letztere waren wohl in den meisten Fällen deswegen verspätet, weil sie schon damals mehr soziale Hemmungen hatten.

Das ergibt sich ja aus der Natur der Sache.


Wärest du z.B. jetzt nicht so gehemmt, würdest du bereits jetzt mehr daten.
Und die Wahrscheinlichkeit, dass du dann in 10 Jahren ebenfalls sozial erfolgreich wärest, wäre ebenfalls höher. Stimmt's?

Weiß nicht. Ich date jetzt nicht und ich date auch in 10 Jahren nicht

Zitat von danvan:
Weiß nicht. Ich date jetzt nicht und ich date auch in 10 Jahren nicht


Eben. Jetzt nicht.

Ich hoffe aber, dass deine Aussage über die Zeit in 10 Jahren nur eine projektierende Prognose ist, aber keine Absichtserklärung.

Wobei daten in Amerika wohl ziemlich etwas anderes ist als bei uns. In Amerika heißt daten, für jedes Wochenende ein Mädchen einzuladen, um mit ihr auszugehen. Und sich so einen Überblick über das weibliche Angebot in der Umgebung zu verschaffen und dabei hoffentlich die Richtige zu finden.

Aber nicht etwa, um mit den Dates ins Bett zu gehen.

Das ist in Deutschland fast schon ein Wahn, dass man als ganz junger Mensch mit jemandem ins Bett gehen muss, und das möglichst auch noch lückenlos. Das führt höchstens zu vorzeitiger Ermüdung.

Zitat:
Wobei daten in Amerika wohl ziemlich etwas anderes ist als bei uns. In Amerika heißt daten, für jedes Wochenende ein Mädchen einzuladen, um mit ihr auszugehen. Und sich so einen Überblick über das weibliche Angebot in der Umgebung zu verschaffen und dabei hoffentlich die Richtige zu finden.



In Nordamerika gibt es auch ganz starre und festgelegte Regeln, was man wie bei der 1-2-3- Verabredung tun darf und lassen muß...und die gelten nachdem was ich von Amerikanischen Freunden höre, nicht nur für Teenager oder Collegestudenten, sondern auch durchaus für Erwachsene und Mittelalterliche...

Das macht das daten an sich vermutlich auch einfacher, wenn beide die Regeln kennen und befolgen ABER: sich Verabreden und Ausgehen hat dann auch ganz oft nichts mit romantischem Interesse zu tun...das lernt man, wie Autofahren...und ist auch dabei nicht gefordert sich selbst Gedanken zu machen oder individuell auf die eigenen Bedürfnisse und die des Anderen Rücksicht zu nehmen und einzugehen...Junge sieht Mädchen, Mädchen gibt Zeichen, Junge fragt nach Telefonnummer, Junge muß anrufen, 1. Date neutraler Boden (Restaurant Nachmittag) 2. Date Essen/Kino erster Kuss (ohne Zunge) Und dann kommen noch all die Regeln dazu, wer nicht mit wem ausgehen darf...alles und jeder wird fein säuberlich in eine bestimmte Box gepackt...außerhalb dieser Box zu daten, ist gerade an High Schools ein no-go...sozial erfolgreicher?

Sozial erfolgreicher, weil früher gedatet? Dates laufen meistens gleich ab, von daher neige ich dazu, dieses erfolgreicher einfach mal nur auf das erfolgreiche, fehlerlose Einhalten von Vorschriften und Regeln zu beziehen.

Ich finde solche Regeln sehr hilfreich und entspannend für die Beteiligten.

Das Mädchen/die Frau muss da nicht schon beim ersten Treffen damit rechnen, dass der Mann, den sie noch gar nicht oder wenig kennt und von dem sie während des Treffens feststellt, dass er für sie doch nicht der Mr. Right ist, gleich meint, sie mit Zungenküssen traktieren zu dürfen oder gar erwartet, dass das Treffen im Bett mit allem drum und dran endet, andernfalls er kein richtiger Kerl ist und/oder das Mädchen von ihm enttäuscht ist.

Das ist nämlich in den allermeisten Fällen genau umgekehrt: Ein Mann, der gleich beim ersten Treffen so loslegt, wird gestrichen.
Denn wer nicht so viel Zeit hat, noch ein paar Tage/Wochen oder sogar Monate zu warten, der wird auch in der Ehe ungeduldig und fordernd sein - und das ist dann auf jeden Fall auf die Dauer schädlich.

Weitere Dates unternimmt man - in Amerika und anderswo - ja ohnehin nur dann, wenn man an dem anderen ernsthafter interessiert ist und sich eine sexuelle Beziehung vorstellen kann. Dann kann man schon mal einen Kuss testen. Dass es beim zweiten Date nicht zu weiteren sexuellen Aktivitäten kommen soll, halte ich ebenfalls für sehr vernünftig.

Und das ist ja nicht etwa nur in Amerika so. Vor der Erfindung der Pille war es auch bei uns höchst gefährlich, überhaupt vorehelichen Sex zu haben, und wer vor der Ehe schwanger wurde, ging häufig ins Wasser, also im Klartext: ertränkte sich, weil das so eine enorme Schande war, man danach in sehr vielen Fällen keine normale Eheschließung mehr haben konnte (Auch da gab es natürlich Ausnahmen, siehe Maria und Josef ) Noch vor ca. 30 Jahren war eine unverheiratete Frau mit Kind in den bürgerlichen Kreisen zum Heiraten unakzeptabel.

Noch im letzten Jahrhundert durfte ein anständiges Mädchen gar nicht allein mit einem Mann ausgehen, die Anstandsdame ist ja heute noch ein geläufiger Begriff, wenn auch meist nicht mehr in diesem Sinn praktiziert.

Ganz abgesehen von den religiösen Verboten, die aber unter anderem davon abgeleitet sind.

Ein junger Verwandter von mir ging mit 17 für 1 Jahr in eine amerikanische Schule (wohl College) und musste dort vorher unterschreiben, dass er keinerlei Sex haben würde und niemals mit einem Mädchen allein in einem Raum sein würde. Und merkwürdigerweise sterben die Amerikaner doch nicht aus.


Ich beobachte, dass der hiesige psychologische Druck, der in manchen Kreisen schon zu herrschen scheint, Mädchen umgehend flachzulegen, beiden Geschlechtern auf mittlere und längere Sicht schadet.

Und ich denke, wenn ein junger Mann sich einfach an die amerikanischen Spielregeln hält, d.h. beim ersten Treffen keine körperlichen Annäherungen, dass dieser erste Schritt wesentlich einfacher ist.

Das Problem ist wohl mehr, ein Mädchen zu fragen und den möglichen Korb zu ertragen. Aber das kann m.E. vorher sogar alleine geübt werden. Ein Korb ist nichts Besonderes, es ist kein Drama, keine besondere persönliche Niederlage. Ein Korb sagt einfach, dass sie schon ein anderen hat oder man nicht ihr Typ ist. Dass man nicht der Typ von jemandem ist, ist aber die REGEL, nicht die Ausnahme!

@ die Männer: Schaut euch mal an, wie viele Mädchen auf der Straße, in der Schule usw. euch als eure mögliche Partnerin nicht geeignet erscheinen - und zählt mal ab, wie viele das im Verhältnis zu denen sind, die euch dafür (nicht nur für Sex!) wirklich interessieren.

Ihr müsst euch einfach mal vorstellen, wenn ein Mädchen euch zu einem Date auffordern würde, das nicht zu eurer engeren Wahl gehört: Wie würdet ihr reagieren? Würdet ihr Hohn und Spott über sie ausgießen? Würdet ihr sie verachten? Oder würdet ihr euch geschmeichelt fühlen und denken: Wie sag ich's ihr am besten, dass ich eigentlich keine Lust dazu habe?
Das hängt sicher auch davon ab, wie das Mädchen gefragt hat.

Ihr könnt das Fragen aber erstmal zu Hause vor dem Spiegel oder mit einem Gegenstand in Stellvertretung des Mädels üben. Im Idealfall mit einer Freundin oder Freund - aber wenn das nicht zur Verfügung steht, dann eben alleine. Es geht aber. Man kann viele Hemmungen allein im Kopf und Übung abbauen. Wenn man es überhaupt will.

Gruß,
GastB

Zitat von GastB:
und von dem sie während des Treffens vielleicht feststellt, dass er für sie doch nicht der Mr. Right ist

Zitat von GastB:
Weitere Dates unternimmt man - in Amerika und anderswo - ja ohnehin nur dann, wenn man an dem anderen ernsthafter interessiert ist und sich eine Liebesbeziehung - einschließlich Sex - vorstellen kann.

Nö, sie kann nichts für ihre Gene. Aber Frauen haben in den meisten Fällen ähnliche Geschmäcker. Und da bin ich halt das Gegenteil von. Ich gehöre zum Typ von niemandem, das ist ja schon bedenklich.

Es stimmt nicht, dass jeder andere Zielgruppen hat - im Endeffekt wollen alle dieselbe, weil jeder dasselbe Idealbild ins Stammhirn graviert bekommen hat. Schönheit ist ein Abstraktum und wer behauptet, dass blond sein schön ist, ist bescheuert. Mit Farben (zumindest mit der Wahl der Naturfarben) hat das nichts zu tun. Schönheit ist Symmetrie.

Manche Männer mögen kleine Nasen, manche große. Aber keiner will an eienr Stelle ein großes Super-Nasenloch haben und dan der anderen Seite ein kleenes.

Die symmetrischen Frauen sind schön und werden von jedem Mann das Zielobjekt sein.

Unglücklicherweise hat mir noch nie eine Frau vom Charakter her gefallen. ... eigentlich ist es besser so, wenn mir nie eine gefällt, denn dies würde ein gewisses Leiden heraufbeschwören.

@ Gast B...

fühle mich nach dem Lesen Deiner letzten Antwort,gerade ein bißchen, wie eine Persona Non Grata...aber auch wirklich nur ein bißchen...und das auch nur im Rückblick auf Jugendzeiten...lmao.

Mal nur so eingeworfen: Wenn ich einen Typen nicht auf Anhieb zum Knutschen finde, warum sollte ich mich dann überhaupt mit dem verabreden? Und wenn ich den zum Knutschen finde, warum sollte ich denn Date Nr. soundso abwarten? Sone Verabredung oder ein romantisches Zusammentreffen ist doch kein rationales Bewerbungsgespräch, wo grundsätzlich immer der Boss die Regeln, das Tempo und die Themen bestimmt...

In den USA gibt es mehr Fälle von Date-Rape, von Teenager-Schwangerschaften, STDs HIV Infektionen, Gewalt in der Familie und Scheidungen, als sonst wo...Tendenz steigend...jeder kennt die Dating-Regeln aber alles andere?

In vielen Bundesstaaten ist Sexualkundeunterricht und Aufklärung verboten...eine Freundin von mir arbeitet dort seit Jahrzehnten als Sozialarbeiterin, sie hat selbst zwei Töchter im Teenageralter - die verzweifelt nicht selten mit was für einem Murks die Mädchen aus der Schule kommen...

Weiß auch nicht, nur weil ein Typ Wochen und Monate auf den ersten S... warten kann und will, heißt das doch nicht, dass der wahrscheinlich ein rücksichtsvoller Ehemann wird...sone Typen heiraten doch oft überhaupt nur weil sie dann ganz offiziell das RECHT haben eheliche PFlichten einzufordern, . Jungen Frauen und Mädchen einzureden, dass so ein geduldiger Warter ein geduldiger und freundlicher Partner ist, halte ich ehrlich gesagt für äußerst gefährlich...

Viele Soziopathen studieren ihre Opfer erst monatelang und zeigen eine unglaubliche Geduld und Schauspieltalent bis sie zuschlagen...nicht dass jeder Mann, der nicht sofort auf die Ladies springt ein Soziopath ist...ich halte es nur für äußerst ungesund mit S... irgendwelche Psycho und Machtspielchen zu spielen...wenn Du mich wirklich liebst, dann wartest Du, wenn Du mich wirklich liebst, dann heiraten wir erst, wenn Du mich wirklich liebst....sorry, aber ich finde, sowas hat in unseren Breitengraden auch keine Frau und kein Mann mehr nötig...das hat für mich nichts mit gleichberechtigter und liebevoller Partnerschaft zu tun...und paßt auch vorne und hinten nicht mehr in unsere Zeit...

Zitat von GastB:
Zitat von Riemann:
Zitat von Lilly42:
Ich verstehe nicht, wieso Ihr Euch in so eine Kategorie einordnet? Jeder hat doch sein eigenes Tempo und was ist daran so außergewöhnlich mit 20 Jahren noch keine Beziehung/Sex gehabt zu haben? Ich finde, Ihr wertet Euch dadurch ab und setzt Euch unter Druck. Niemand auf der Welt hat jemals festgelegt, wann man das 1. Mal haben sollte!

aber der leidensdruck entsteht doch aus einem selbst - es ist einfach desaströs für die seelische gesundheit, über lange zeit unfreiwillig enthaltsam zu leben!

Ich glaube, da vermischst du zwei Dinge.

Enthaltsamkeit bezieht sich auf Sex, also die körperliche Ebene.

Mit der seelischen Gesundheit hat das meiner Meinung nach höchstens sekundär etwas zu tun.
Für die Seele würde eigentlich die Liebe, Beziehung eine Rolle spielen.

Dass Sexlosigkeit seelisch so desaströs ist, noch dazu für erst 20-Jährige, ist meiner Meinung nach selbstgemacht - weil alle anderen vermeintlich schon lange und viel und guten Sex haben, und weil die Medien einem das weismachen, deswegen findet man das so desaströs, selber keinen zu haben. So ist es, glaube ich, bei vielen, und so hört es sich für mich an, wenn ich deine Aussage lese.

Was heißt denn für dich unfreiwillig enthaltsam leben? Dass du von Frauen abgelehnt wirst? Dann schmerzt dich vermutlich die persönliche Ablehnung mehr als die Sexlosigkeit - oder siehst du das nicht so?

nein, da hast du mich schon richtig verstanden! mangel an sex hat direkt extrem negative auswirkungen auf die psychische gesundheit - denn sexualität ist ein grundbedürfnis, wie ja schon aus einfachen evolutionären überlegungen klar wird. damit halte ich es auch für falsch, diesen angeborenen mechanismus auf medien und zeitgeist zu schieben.

natürlich gibt es auch ein bedürfnis nach liebe und nähe - doch dieses entsteht erst im rationalen selbst, und der sexualtrieb ist die wesentlichste ingredienz.

sorry, anmeldung vergessen, obiges posting ist von mir.

Hey Danvan,

Zitat:
Die symmetrischen Frauen sind schön und werden von jedem Mann das Zielobjekt sein.


Dass eine bestimmte Symetrie als attraktiv empfunden wird, gilt nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen, ja selbst Kleinkinder und Babies reagieren auf symetrische Gesichter und Formen positiver und freundlicher...weil wir angeblich in der Symetrie auch einen genetisch gesunden und intakten Menschen erkennen...dazu gehört auch eine gesunde Haut, glänzendes Fell, sorry, ich meine Haar, wache und leuchtende Augen etc...die Relationen werden registriert...aber: Das ist und bleibt nur EINER der Sinneseindrücke, die wir einsetzen bzw. die wir benutzen wenn wir uns andere Menschen angucken, bzw. die bei der Partnerwahl eine Rolle spielen. Das ist NUR die Optik.

Einfach behaupten Ich pass nicht in das optische Idealbild, dass allen Menschen ins Stammhirn eingraviert ist- ergo wird mich niemals ne Frau...und deshalb brauch ich auch erst gar nicht... kannste als unzureichende Beweisführung abharken

Was heißt denn für dich unfreiwillig enthaltsam leben? Dass du von Frauen abgelehnt wirst? Dann schmerzt dich vermutlich die persönliche Ablehnung mehr als die Sexlosigkeit - oder siehst du das nicht so?[/quote]

nein, da hast du mich schon richtig verstanden! mangel an sex hat direkt extrem negative auswirkungen auf die psychische gesundheit - denn sexualität ist ein grundbedürfnis, wie ja schon aus einfachen evolutionären überlegungen klar wird. damit halte ich es auch für falsch, diesen angeborenen mechanismus auf medien und zeitgeist zu schieben.

natürlich gibt es auch ein bedürfnis nach liebe und nähe - doch dieses entsteht erst im rationalen selbst, und der sexualtrieb ist die wesentlichste ingredienz.[/quote]


Ich klink mich mal ungebeten ein, ok?

Meinst Du wirklich, das kannst Du so verallgemeinern?

Ich bin mir sicher, dass viele Leute erstmal auf die Partnersuche gehen weil sie von ihrem sexuellen Bedürfnissen motiviert sind...aber nach Deiner Theorie, ist jeder Single, der nicht nach einem Sexualpartner sucht, psyschisch oder physisch krank. Und was ist denn mit all den Leuten die ständig auf der Suche nach sexuellen Abenteuern und Affären sind, weil sie das für ihr Selbstwertgefühl für ihr Ego brauchen - die haben vermutlich viel mehr Sex als Andere...aber sind deshalb kein Stück psyschich gesündere Menschen...nach dieser Theorie müßte jeder, der nicht regelmäßigen Sex hat, psyschich instabil sein (wirklich alle eingeschlossen, vom 10 jährigen Kind bis hin zum 100 jährigen Greis).

Das hat bestimmt nichts mit Deiner Aussage zu tun, fällt mir gerade nur wieder ein...da gab es in Amerika mal sone Sekte, die glaubten und propagierten dass Sex der beste Weg wäre um Gott nahe zu sein und damit Glück und Zufriedenheit zu erlangen...da schlossen sie auch alle Mitglieder mit ein...auch ihre eigenen Kinder...sorry, dass ich das hier erwähne, mich gruselt es nur gerade wieder - die immens hohe Selbstmordrate gerade unter den dort reingeborenen späteren Jugendlichen und Jungen Ewachsenen war und ist bis Heute schockierend hoch...gerade weil und als sie ein SELBST-BEWUßTSEIN entwickelten, entwickelten sie auch , fernab von jeder christlichen Kirche, fernab von jedem Medieneinfluss oder pseudo Moralaposteln, oder sonstigen Menschen und Einflüssen, die all das als unmoralisch verurteilten, ihren eigenen Sinn von Moral und Bewußtsein...

Die Libido und die Bedürfnisse eines Menschen sind doch genauso individuell und einzigartig wie der Mensch selbst, oder nicht? Von daher möchte ich mir auch gar nicht anmaßend irgendeinem Teenager oder Twen zu sagen, Wenn Du jetzt nicht bald Sex bekommst, dann...klar, sind viele Teenager und Twens sexuell frustriert, von Hormonen durchgeschüttelt und ganz wild auf den ersten/zweiten/dritten Freund/Freundin - Erfahrungen sammeln, sich selbst ausprobieren etc - da kenn ich übrigends auch ne Menge über 20, 30, 40 jährige lol...ABER: Sex macht die für sich selbst auch nicht zu stabileren Persönlichkeiten, hilft ihnen nicht beim Frust in der Schule, auf der Arbeit zu vermeiden oder bringt ihnen irgendwas bei, was ihnen durch die nächste Krise hilft - und die kommt bestimmt, ob nun mit oder ohne Sexerfahrung..

Und das sollten wir Erwachsenen den Jugendlichen und Jugendlichen sagen...ist ne schöne Sache aber kein Allheilmittel oder irgendwas womit man angeben könnte...Jedes Säugetier kann Sex haben...wie und mit wem und warum gerade die/der und nicht der...das müssen sie für sich selbst entscheiden...und das ist das Komplizierte. Sex verändert nicht grundsätzlich irgendetwas oder macht einen grundsätzlich selbstbewußt oder erwachsen oder sonstirgendwas...und schon mal gar nicht beeindruckt es Heutzutage noch Irgendjemanden, oder macht, dass andere Leute Dich mit anderen Augen sehen...
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Zitat von Cathy:
@ Gast B...

fühle mich nach dem Lesen Deiner letzten Antwort,gerade ein bißchen, wie eine Persona Non Grata...aber auch wirklich nur ein bißchen...und das auch nur im Rückblick auf Jugendzeiten...lmao.

Mit diesem Absatz verwirrst du mich.
Du fühlst dich als persona non grata, weil ich eine andere Meinung zu frühzeitigem Sex habe als du? Ist nicht dein Ernst.
Andererseits, wieso dann im Rückblick auf Jugendzeiten? Kannitverstaan.
Und leider weiß ich dazu auch nicht, was Imao heißt - stehe also voll aufm Schlauch.

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Zitat von Cathy:
Mal nur so eingeworfen: Wenn ich einen Typen nicht auf Anhieb zum Knutschen finde, warum sollte ich mich dann überhaupt mit dem verabreden?

Naja, wenn du davon ausgehst, dass du das bei jedem Jungen/Mann vor dem ersten Date sicher sagen kannst,
und wenn du außerdem jede Menge Auswahl an Männern hast, mit denen du dann ausgehen kannst und willst, dann wohl nicht.

Aber in dem amerikanischen System zählt eben auch die Frage, ob man überhaupt ein Date fürs WE hat oder nicht. Da wird so manches Mädchen lieber mal ein Date annehmen, von dem sie sich keine weiterführende Sache verspricht, bevor sie am WE allein zu Hause sitzt und sich dazu noch von ihren Freundinnen blöd anreden lassen muss. Und zum Üben von Kommunikation und allgemein Umgang mit dem anderen Geschlecht finde ich das auch durchaus in Ordnung, oder sogar gut.

Wenn ich mir hier unsere 2-3 A.B.'s vorstelle, dann wäre es für sie doch sicher gut, einfach mal einen Abend mit einem Mädchen zu verbringen, miteinander zu reden, spazierenzugehen oder in einer Eisdiele ein Eis zu essen. Gerade weil das keine weiteren Anforderungen und Erwartungen beinhaltet, könnten die Jungs das nutzen. Wenn das Mädchen das nächste Mal nicht mehr mag, okay. Falls doch, umso besser.

Trotzdem muss man sich erst länger kennen lernen, bevor man sagen kann, ob der/die andere für eine echte, dauerhafte(re) Beziehung charakterlich in Frage kommt oder nicht. Ich kann nicht sehen, dass man schon vor diesem Zeitpunkt Sex miteinander haben müsste oder sollte. Dass ein Mann das oft lieber hätte, möglichst schnell mit einer Frau ins Bett zu kommen, ist klar. Und auch Mädels/Frauen wollen oft schnell Sex.

Aber wenn danvan z.B. sagt, dass er noch keine Frau getroffen hat, deren Charakter ihn angesprochen hat, dann finde ich das völlig richtig, dass er keine anderen flachgelegt hat. Wenn es aber mal für dich die richtige ist, danvan, dann mach dir keinen Kopp darüber, dass du ihr gegenüber dann sexuell zu unerfahren sein könntest. Wenn sie den Charakter hat, den du dir wünschst, dann wird sie dich deswegen ganz bestimmt nicht ablehnen. Sie wird vermutlich stolz sein, dass sie für dich nicht eine von vielen ist, eine beliebige Person, sondern wirklich gezielt ausgewählt. Das meine ich ernst. Vorausgesetzt, du liebst sie und benutzt sie nicht irgendwie nur (kennst du E. Canettis: Die Blendung? Genial und alptraumhaft. http://www.dieterwunderlich.de/Canetti_blendung.htm) Du bist ein ungewöhnlicher Typ, du brauchst eine ungewöhnliche Frau. Und die sind nun mal dünn gesät.

Dazu passt m.E. ein Ausspruch von F.v. Schiller sehr gut:
Mittelmäßiger Umgang schadet mehr, als die schönste Gegend und die geschmackvollste Bildergalerie wiedergutmachen können.

Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Das sollte man(n) sich immer wieder vor Augen halten, wenn man sich mal wieder als Außenseiter fühlt, und prüfen, ob es nicht daran liegt.

@ Riemann
Zitat:
nein, da hast du mich schon richtig verstanden! mangel an sex hat direkt extrem negative auswirkungen auf die psychische gesundheit - denn sexualität ist ein grundbedürfnis, wie ja schon aus einfachen evolutionären überlegungen klar wird. damit halte ich es auch für falsch, diesen angeborenen mechanismus auf medien und zeitgeist zu schieben.

natürlich gibt es auch ein bedürfnis nach liebe und nähe - doch dieses entsteht erst im rationalen selbst, und der sexualtrieb ist die wesentlichste ingredienz.


Da bin ich mir nicht so sicher, dass du das richtig siehst. Liebe und Nähe sind Grundbedürfnisse, die schon ein Baby mit auf Welt bringt. Werden ihm Liebe und Nähe total verweigert, stirbt es sehr bald - egal wie viel Essen und körperliche Wärme es erhält.

Das Bedürfnis nach Sex entsteht erst mit dem Erwachsenwerden. Und Sex dient biologisch gesehen primär der Fortpflanzung. Des weiteren dem Vergnügen - aber das Vergnügen wird sehr stark reduziert, wenn keine Liebe und Nähe mit im Spiel sind (siehe Sex mit Prost.). Liebe und Nähe hängen aber eben von der richtigen menschlichen Qualität des Partners ab.

Wenn Sexlosigkeit sich direkt extrem negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hätte, dann müssten aber, wie schon Cathy sagte, alle Männer (Frauen auch?) echt psychisch krank sein, die aus irgendeinem Grund keinen Sex haben wollen oder haben können. Das bestätigt aber die Beobachtung und Lebenserfahrung keineswegs.

Eher umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wer psychisch krank ist, der hat vermutlich vielfach weniger oder keinen Sex, weil er/sie keinen Partner findet, verlassen wird oder gar keine Lust zum Sex hat (Depressivität nimmt, soweit ich weiß, z.B. die Lust auf Sex).

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Aber ich denke, wir müssen hier nicht allzu viel theoretisieren, sondern fragen: WORUM geht es dir, (Threaderöffner) und dir, Riemann, und dir, danvan, eigentlich am meisten?
Ist es die Angst,
- einen Korb zu bekommen?
- beim Sex es nicht zu schaffen?
- von Kollegen u.ä. ausgelacht zu werden, weil ihr noch keinen Sex hattet?
- von einer Frau seelisch oder sexuell abhängig zu werden?
- von einer Frau beherrscht zu werden?

Was genau bedrängt euch dabei?

Das ist mal wieder so ein Laber-Thema.... Worüber redet ihr hier eigentlich *verwirrt*? Wenn du überhaupt nicht auf Mädels zugehen kannst, wie willst du dann deren Charakter beurteilen? Das ist doch mal wieder so eine typische, die Realität verdrängende Schutzbehauptung. Die Ursache liegt doch ganz woanders, nur würde dazu natürlich eine Krankheitseinsicht und der Wille zur Veränderung notwendig sein. Beides fehlt dir ja, danvan, oder? Aber so ist es nun mal: wer jammert, der will keine Verantwortung übernehmen, sich nicht bewegen und etwas verändern.

In der Schule zeigt sich der Charakter der Menschen genug. Das beobachte ich, denn ich habe da ja sonst nichts zu tun. Und wenn man jetzt sagt, dass die sich in der Schule ja anders verhalten, dann sind diese Charaktere schon nichts für mich. Denn Verstellen geht nun mal nicht.

Fakt ist, dass ich noch nie einen entsprechenden Charakter gefunden habe und ich mit einem Menschen, der so konstituiert ist, auch nicht zusammen sein will.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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