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Nee. Aber Tatsachen aufzählen, bei denen es nichts zu deuten gibt. Ist alles ernst und hilfreich gemeint, was ich Dir geschrieben hab, ehrlich.

ich schreib dir mal ne PN

A


26 und ewiger Single und Jungfrau

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Zitat von summerwind:
Ich glaube, selbst mit 30 wird sich dran nix geändert haben. Aber so kann ich nicht ewig weiterleben, das ertrag ich nicht.

Viele Menschen müssen viel Schlimmeres ertragen.

Single sein hat sehr viele Vorzüge. Warte erstmal, bis du die ersten Scheidungskriege deiner Bekannten und Familienmitglieder erlebst, dann wirst du manchmal froh sein, alleine zu sein.

GastB, selten so was Bescheuertes gelesen. Manchmal bin ich deftig, und diesmal ist manchmal.

Zitat von Felixx:
GastB, selten so was Bescheuertes gelesen. Manchmal bin ich deftig, und diesmal ist manchmal.
Du bist also dafür, dass man sich mit 30 umbringt, weil man alleine ist? Das wäre ja wohl die Konsequenz.

Zitat von GastB:
Zitat von summerwind:
Ich glaube, selbst mit 30 wird sich dran nix geändert haben. Aber so kann ich nicht ewig weiterleben, das ertrag ich nicht.

Viele Menschen müssen viel Schlimmeres ertragen.

Single sein hat sehr viele Vorzüge. Warte erstmal, bis du die ersten Scheidungskriege deiner Bekannten und Familienmitglieder erlebst, dann wirst du manchmal froh sein, alleine zu sein.

ja, ich hab auch noch andere Probleme, und?

Zitat von Felixx:
GastB, selten so was Bescheuertes gelesen. Manchmal bin ich deftig, und diesmal ist manchmal.

Danke

Zitat von summerwind:
ja, ich hab auch noch andere Probleme, und?
Und was?

ähm, soziale Phobie, massive Geldprobleme, aber egal... ich muss das jetzt hier nicht ausdiskutieren...

GastB, selten so was Bescheuertes gelesen. Manchmal bin ich deftig, und diesmal ist manchmal.

GastB, selten so was Bescheuertes gelesen. Manchmal bin ich deftig, und diesmal ist manchmal.

Danke

Süß

Zitat von GastB:
Süß


Ne, eher unangemessen. Es ist doch eine berechtigte Frage, wie man glauben kann etwas einem unbekanntes unbedingt brauchen zu müssen.

Zitat von andreas01123:
Zitat von GastB:
Süß

Ne, eher unangemessen. Es ist doch eine berechtigte Frage, wie man glauben kann etwas einem unbekanntes unbedingt brauchen zu müssen.

Danke


Zitat von GastB:
Zitat von summerwind:
Ich glaube, selbst mit 30 wird sich dran nix geändert haben. Aber so kann ich nicht ewig weiterleben, das ertrag ich nicht.

Viele Menschen müssen viel Schlimmeres ertragen.

Single sein hat sehr viele Vorzüge. Warte erstmal, bis du die ersten Scheidungskriege deiner Bekannten und Familienmitglieder erlebst, dann wirst du manchmal froh sein, alleine zu sein.



Da kann ich nur absolut zustimmen. Ich würde meine Freiheit und Unabhängigkeit für keinen Mann der Welt aufgeben.

Also ich bin auch eine Spätzünderin. Ich habe meinen ersten Freund (meinen heutigen Mann) mit 22 kennengelernt und das erste Mal hatte ich mit 23 Jahren. Je mehr man sich unter Druck setzt, desto schlechter fühlt man sich.

Ich kenne das mit dem Sich-anders-fühlen auch. Ich wohne in einem Dorf, in dem wirklich ungelogen alle Frauen in meinem Alter Kinder haben. Ständig ist eine schwanger. Wir sind die einzigen, die keine Kinder haben. Aber ich wollte nie Kinder und möchte auch heute keine mehr, da ich ehrlich gesagt mit kleinen Kindern nicht viel anfangen kann. Aber das ist ein Tabu, das kann man hier im Ort keinem erzählen, ohne schief angesehen zu werden. Ich weiß auch, dass das Problem in meiner Kindheit liegt. Meine Eltern haben sich nur um mich liebevoll gekümmert als ich ein Kleinkind war. Als ich dann älter würde, war ich oft allein. Daher habe ich heute kein Gefühl für kleine Kinder. Ich finde sie nicht süß noch kommen in mir irgendwelche Muttergefühle auf.
Daher ist es für mich oft schwer, in einem Ort zu leben, wo es so selbstverständlich ist, Mutter zu werden, wie Luft zu atmen.

Zitat von islandfan:
Ich wohne in einem Dorf, in dem wirklich ungelogen alle Frauen in meinem Alter Kinder haben. Ständig ist eine schwanger. Wir sind die einzigen, die keine Kinder haben. Aber ich wollte nie Kinder und möchte auch heute keine mehr, da ich ehrlich gesagt mit kleinen Kindern nicht viel anfangen kann. Aber das ist ein Tabu, das kann man hier im Ort keinem erzählen, ohne schief angesehen zu werden. Ich weiß auch, dass das Problem in meiner Kindheit liegt.


Ich persönlich sehe es überhaupt nicht als Problem, wenn jemand keine Kinder haben möchte. (Außer wenn er dennoch welche bekommt ...)
Das Problem ist eher wohl die Spießbürgerlichkeit des Dorflebens. Schon mal daran gedacht, in die Stadt zu ziehen?
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Zitat von benjaminL:
Schon mal daran gedacht, in die Stadt zu ziehen?


Ich komme aus der Stadt, also ich habe fast 28 Jahre in einer Großstadt gewohnt und bin dann freiwillig aufs Dorf gezogen. Auch wenn das nervig ist mit den ganzen Mamas, die anderen Vorteile des Dorflebens überwiegen (Ruhe, Natur, Erholung). Und ich habe in einer Großstadt in einem sogenannten hippen Viertel gewohnt, wo ich ebenso von Spießbürgern umgeben war. Ich denke, in der Stadt sind auch nicht alle anders, sie gehen nur in der Masse eher unter.

Zitat von islandfan:
Und ich habe in einer Großstadt in einem sogenannten hippen Viertel gewohnt, wo ich ebenso von Spießbürgern umgeben war.


Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen in der Großstadt. Wo hast du denn gewohnt? München?

Nein, in Essen. Generell sind die Menschen im Ruhrgebiet eher offen und nicht so etepetete. Aber in dem Stadtteil wohnten halt viele Menschen, die man heutzutage als modern und hipp bezeichnen könnte. Sagen wir mal so. Die halt mit ihrem teuren SUV die 500 Meter zum nächsten Bioladen zurücklegen und die dann vor gewissen Lokalen sitzen mit Latte Macchiato und das Spiel Sehen- und Gesehen- werden spielen. Das nervt mich. Und in gewisser Weise empfinde ich das auch als spießbürgerlich.
Ich finde zum Beispiel auch vieles in Berlin als spießbürgerlich, was viele nicht so sehen. Als ich vor zwei Jahren dort mal zu Besuch war, empfand ich so Stadtteile wie Kreuzberg oder Prenzlauer Berg einfach langweilig, auch wenn viele andere das Leben dort als modern und hipp bezeichnen würden. Ich habe jedenfalls die Erfahrung im Laufe meiner Jahre gemacht, dass es auf dem Dorf nicht unbedingt andere Menschen gibt als in der Stadt, nur dass diese dort aufgrund der fehlenden Anonymität eher auffallen.

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Dr. Reinhard Pichler
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