App im Playstore
Pfeil rechts

Zitat von HeikoEN:
Der Eindruck kam mir, weil Du ständig darauf abgehoben hast, einen Schuldigen zu suchen.

Wenn Du an der Schuld festhälst, machst Du dich weiter zum Opfer derjenigen, denen Du die Schuld zuweist.

Somit ist für mich die Schuldfrage nur ein festhalten.




Also entweder willst mich nicht verstehen oder du versuchst absichtlich verdrehen was ich geschrieben hab.
Ich hab in jedem obrigen Post geschrieben, das ich genau das! für falsch halte! Man soll eben nicht weiter Schuldzuweißungen machen und daran festhalten. Grr. Das schreib ich seit 3 Posts oder so!

Ich werde mir nicht die Finger gegen dich wundschreiben und wie du verdrehst was ich geschrieben hab. Jeder hier ist denk ich fähig zu lesen was ich in meinen Post geschrieben hat und das auch zu verstehen. Drum spar ich mir jetzt die Mühe deinen letzten Post vollständig dahin gehend zu korrigieren was du verdreht hast.
Das mit der Schuldzuweißung ist nun nur ein Beispiel von vielen was du entweder missverstanden hast oder absichtlich verdrehst.

Ich füchte auch, du wirfst langsam zu viele psychiche Erkrankungen durcheinander. Bourn Out, Depressionen, ADHS, Hochsensibilität, Angststörungen,.. das kann man nicht alles in einen Topf werden, dazu sind diese Erkrankungen vieel zu unterschiedlich! Drum werd ich auch darauf nicht weiter eingehen, das hier nun aufzudröseln.
Sehe es nicht als meine Aufgabe hier Wissen über Erkrankungen gerade zu rücken.

Mit einfach irgendwann hinter sich zu lassen mein ich genau das. Eine feste altersgrenze kann man damit nicht ziehen und auch kein bestimmtes Datum. Es war damit gemeint, dass man es hintersich lassen muss, um vorwärts zu kommen.

Zitat von HeikoEN:
Kognitiv weiss auch jeder Angsterkrankte, dass eine Panikattacke nicht den Tod bedeutet, warum schaffen sie es trotzdem nicht? Warum gibt es hier Betroffene, die seit 25 Jahren Ängste haben, einige Therapien, Bücher, Medikamente, Selbsthilfegruppen, was auch immer, hinter sich haben und nichts passiert?


Und genau hier gibst du selbst ein Beispiel für eine Erkranung die vllt(!) eben in biologischen oder genetischen Ursachen ihr Hauptproblem hat.

Zitat von HeikoEN:
Beim Messi ist das Äußere auch Ausdruck des inneren Chaos. Auch er weiss kognitiv, dass der Müll in seiner Wohnung nicht richtig ist, trotzdem schafft er es nicht, warum wohl? Woran liegt das?


Es ist hier genau das gleiche wie ich es schon hundert mal geschrieben hab. Es zu wissen ist der erste Schritt. Danach kann dann jeder für sich entscheiden ob er was dagegen tut, sich hilfe sucht und dran arbeitet oder nicht. Und es gibt zahlreiche Messis die es schaffen wieder normal zu leben durch Therapie.

Zitat von HeikoEN:
Du glaubst also daran, dass Ängste und Depressionen etc. ein genetische Ursache haben?

Den Beweis ist die Schulmedizin leider bis heute schuldig geblieben.


Wenn du mal wirklich gelesen hättest was ich geschrieben hab, hättest du gewusst das ich gesagt habe, das viele Erkranungen eine genetische und biologische Kompenente haben. Das ist alles was ich sagte.
Und die Wissenschaft at hierfür auch schon zahlreiche Belege geliefert.


Zitat von HeikoEN:
Das ist schön, wenn Du seine Sicht teilst, aber wir beide diskutieren doch, oder?


Das ist ein öffentliches Forum und eine öffentliche Diskussion an der jeder Teilnehmen kann.
Und da ist es auch mein gutes Recht dritte Argumentationen zu stimmen zu dürfen.

Heiko ich respektiere deine Ansicht und Meinungen. In einigen Punkten stimmen wir auch überein, in einigen nicht.
Was ich allerdings nicht besonders toll finde,´ist, wie du versuchst meine Worte zu verdrehen. Das hab ich eingangs des Post schon angesprochen. Bitte belasse meine Aussagen genauso wie ich sie geschrieben hab. Ich hab nämlich auch keine Lust mir die Mühe zu machen, die nach jedem neuen Post wieder richtig zu stellen. Zwei Beispiele wo hier nun meine Meinung, die ich mehrern Post klar und deutlich gemacht habe, anders dargestellt wurde von dir, hab ich ja nun gegeben.

HeikoEN

Macht mit dir, wie immer, wenig Sinn und meine Freizeit ist mir dann doch zu kostbar, zumindest aktuell.

Wo du verallgemeinerst? Schreibst du irgendwo ... es könnte so sein oder ich vermute, es ist so? Nein. Und darum wirkt es auf mich zu verallgemeinernd. Aber egal...

Zitat:
Über den Hobbypsychologen,weil Du glaubst, ihn zu erkennen?
Ja was sonst? Dann eben von mir aus kein Hobbypsychologe. Aber auch kein Psychologe.

A


Zu sanft für diese Welt?

x 3


Zitat von HeikoEN:
Zitat von crazy030:
Wie du übrigens darauf kommst, die Schulmedizin sei einen Beweis schuldig, erschließt sich mir nicht. Aber das ist bei dir auch keine neue Sichtweise. Das die Schulmedizin in den Bereichen sagt Genau so ist es und das ist bewiesen, wäre mir völlig neu. Im Gegenteil, mir sagten schon Ärzte, man kann auch heute viel noch nicht erklären oder nicht genau und es wird auch die nächsten 100 Jahre noch genug Neues geben.

Ich hatte behauptet, dass die Schulmedizin bis heute den Beweis schuldig ist, dass Ängste aufgrund der schlechten Gene entstehen.

Du hast einen Gegenbeweis? Dann bitte her damit.




Also dazu muss ich sagen, das Crazy dir dafür direkt ein Link gepostet hat, worüber du dich auch natürlich in anderen Quellen informierne kannst, und auch ich hatte dir in vorigen Posts Quellen gepostet und dazu gesgat, es steht dir frei dir jedwelches Fachbuch als Quelle zu zu legen.

Zitat von where.there.is.light:
Ich füchte auch, du wirfst langsam zu viele psychiche Erkrankungen durcheinander. Bourn Out, Depressionen, ADHS, Hochsensibilität, Angststörungen,.. das kann man nicht alles in einen Topf werden, dazu sind diese Erkrankungen vieel zu unterschiedlich! Drum werd ich auch darauf nicht weiter eingehen, das hier nun aufzudröseln.
Sehe es nicht als meine Aufgabe hier Wissen über Erkrankungen gerade zu rücken.

Nein, das musst Du auch nicht, aber dann wähle doch eine Erkrankung, an dem Du z.B. deine Aussagen festmachen kannst?!

Zitat von where.there.is.light:
Mit einfach irgendwann hinter sich zu lassen mein ich genau das. Eine feste altersgrenze kann man damit nicht ziehen und auch kein bestimmtes Datum. Es war damit gemeint, dass man es hintersich lassen muss, um vorwärts zu kommen.

Genau darüber wollte ich ja mit Dir diskutieren, weil ich es so nicht verstehe. Wann ist der Zeitpunkt, es hinter sich zu lassen? Denn offensichtlich schaffen DAS ja nicht viele, oder doch? Warum handeln sie dann so?

Zitat von where.there.is.light:
Und genau hier gibst du selbst ein Beispiel für eine Erkranung die vllt(!) eben in biologischen oder genetischen Ursachen ihr Hauptproblem hat.

Meiner Meinung ja eben nicht, weil es nicht die richtige Form der Behandlung ist. Nichts anderes an Meinung vertrete ich ja hier und auch an anderer Stelle hier im Forum, da ich glaube, dass es wenig nutzt, wenn jemand eben zahlreiche Therapieversuche hat, Medikamente, Klinikaufenthalte usw., ihm eben noch mehr davon zu empfehlen ODER EBEN zu behaupten, ist eben so, finde dich damit ab, weil schlechte Gene.

Vielleicht gibt es eben noch andere Erklärungsmodelle und Ansätze (z.B. Kindheit), nichts anders versuche ich zu vertreten.

Zitat von where.there.is.light:
Es ist hier genau das gleiche wie ich es schon hundert mal geschrieben hab. Es zu wissen ist der erste Schritt. Danach kann dann jeder für sich entscheiden ob er was dagegen tut, sich hilfe sucht und dran arbeitet oder nicht. Und es gibt zahlreiche Messis die es schaffen wieder normal zu leben durch Therapie.

Darauf will ich doch gar nicht hinaus.

Es war mehr ein Beispiel dafür, WARUM und WOHER es denn erst zum Messi kommt.

Ich bestreite nicht, dass Therapie keinen Sinn macht, oder?

Zitat von where.there.is.light:
Wenn du mal wirklich gelesen hättest was ich geschrieben hab, hättest du gewusst das ich gesagt habe, das viele Erkranungen eine genetische und biologische Kompenente haben. Das ist alles was ich sagte.
Und die Wissenschaft at hierfür auch schon zahlreiche Belege geliefert.

Welche denn genau?

Und wenn Du sagst, Komponente, dann relativierst Du entgegen der Ursprungsbehauptung, aber egal.

Die Wissenschaft weiss bis heute entscheidend wenig über den Aufbau und die Funktion der Zellen, also sozusagen dem kleinstmöglichen Teil

Ihnen ist z.B. nicht klar, warum und vor allem wann, sich Zellen miteinander verbinden und wie sie kommunizieren und nach dem Hype, endlich die DNA entschlüsseln zu können, kam eine große Ernüchterung, weil die Schulmedizin erkannt hat, dass das eben noch nicht das Ende ist. Sie können zwar bestimmen, wer sozusagen auf Genebene für die Ängste verantwortlich ist, aber warum? Und die Pille gegen Angst dürfte illusorisch bleiben, denn wie will z.B. die Pille unterscheiden zwischen notwendigen und überflüssigen Ängsten. Und wer glaubt, mit der Pille gegen Krebs das Leid der Menschheit besiegt zu haben, dem antworte ich mit vorherigem Satz.

Zitat von where.there.is.light:
Zitat von HeikoEN:
Das ist schön, wenn Du seine Sicht teilst, aber wir beide diskutieren doch, oder?


Das ist ein öffentliches Forum und eine öffentliche Diskussion an der jeder Teilnehmen kann.
Und da ist es auch mein gutes Recht dritte Argumentationen zu stimmen zu dürfen.

Ja, das nehme ich ja auch für mich in Anspruch, aber es klang so danach, dass er das ja auch so sieht und es somit stimmen müsste.

Zitat von where.there.is.light:
Heiko ich respektiere deine Ansicht und Meinungen. In einigen Punkten stimmen wir auch überein, in einigen nicht.

Akzeptiert.

Zitat von where.there.is.light:
Was ich allerdings nicht besonders toll finde,´ist, wie du versuchst meine Worte zu verdrehen. Das hab ich eingangs des Post schon angesprochen. Bitte belasse meine Aussagen genauso wie ich sie geschrieben hab. Ich hab nämlich auch keine Lust mir die Mühe zu machen, die nach jedem neuen Post wieder richtig zu stellen. Zwei Beispiele wo hier nun meine Meinung, die ich mehrern Post klar und deutlich gemacht habe, anders dargestellt wurde von dir, hab ich ja nun gegeben.

Naja, ich bin halt sehr genau, weil ich mir eben einen intensiven Austausch vielleicht erhoffe mit jemandem, der eine andere Sicht bzw. Wissen hat. Wenn das so nicht gewünscht ist, sollten wir es dabei belassen, aber für mich denke ich, dass nur dann ein Mehrwert (zumindest für mich) entsteht, wenn ich ggf. genau verstehe, auf welchem Wissen das von Dir behauptete beruht und Du es mir erklärst. Offenbar siehst Du das anders und ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand auf seiner Meinung besteht.

Es geht nicht um Bekehrung, auch wenn das von mir so rüber kommen sollte hier oder auch an anderer Stelle, weil ich so genau und fein die Argumente auseinandernehme, aber wie schon o.g. ist DAS genau der Sinn des Forums für mich, auch mal sehr detailliert und intensiv über ein Thema zu schreiben.

Zitat von crazy030:
Macht mit dir, wie immer, wenig Sinn und meine Freizeit ist mir dann doch zu kostbar, zumindest aktuell.

Schade, dass diese Erkenntnis erst jetzt kommt.

Zitat von crazy030:
Dann eben von mir aus kein Hobbypsychologe. Aber auch kein Psychologe.

Wäre das denn Voraussetzung für die Teilnahme hier oder die Voraussetzung dafür, dass Du sagen könntest, dass diese Aussage des Gegenübers vielleicht stimmt und ich sie für mich annehme?

Zitat von HeikoEN:
Zitat von crazy030:
Macht mit dir, wie immer, wenig Sinn und meine Freizeit ist mir dann doch zu kostbar, zumindest aktuell.

Schade, dass diese Erkenntnis erst jetzt kommt.
Besser spät, als nie.

spannende diskussion hier

vielleicht was interessantes zum thema:



er sagt auch was von beziehung zur mutter.

Zitat von HeikoEN:
Zitat von where.there.is.light:
Ich füchte auch, du wirfst langsam zu viele psychiche Erkrankungen durcheinander. Bourn Out, Depressionen, ADHS, Hochsensibilität, Angststörungen,.. das kann man nicht alles in einen Topf werden, dazu sind diese Erkrankungen vieel zu unterschiedlich! Drum werd ich auch darauf nicht weiter eingehen, das hier nun aufzudröseln.
Sehe es nicht als meine Aufgabe hier Wissen über Erkrankungen gerade zu rücken.

Nein, das musst Du auch nicht, aber dann wähle doch eine Erkrankung, an dem Du z.B. deine Aussagen festmachen kannst?!


Hatte ich getan. Les meine Posts. Ich werd mich nicht xmal wiederholen.

Zitat von HeikoEN:
Zitat von where.there.is.light:
Mit einfach irgendwann hinter sich zu lassen mein ich genau das. Eine feste altersgrenze kann man damit nicht ziehen und auch kein bestimmtes Datum. Es war damit gemeint, dass man es hintersich lassen muss, um vorwärts zu kommen.

Genau darüber wollte ich ja mit Dir diskutieren, weil ich es so nicht verstehe. Wann ist der Zeitpunkt, es hinter sich zu lassen? Denn offensichtlich schaffen DAS ja nicht viele, oder doch? Warum handeln sie dann so?


Ich hab doch die ganze Zeit geschrieben, dass das eine bewusste Entscheidung ist die man treffen muss. Es geht darum, dass man diese Entscheidung treffen muss. Nicht um eine Zeit sondern dass man es überhaupt tut. Und wenn man eine Entscheidung trifft findet das ja immer zu einem bestimmten Zeitpunkt statt. Das war damit gemeint, das man *irgendwann* in seinem Leben diese Entscheidung treffen muss.

Zitat von HeikoEN:
Zitat von where.there.is.light:
Wenn du mal wirklich gelesen hättest was ich geschrieben hab, hättest du gewusst das ich gesagt habe, das viele Erkranungen eine genetische und biologische Kompenente haben. Das ist alles was ich sagte.
Und die Wissenschaft at hierfür auch schon zahlreiche Belege geliefert.

Welche denn genau?

Und wenn Du sagst, Komponente, dann relativierst Du entgegen der Ursprungsbehauptung, aber egal.

Nein! Weil ich die ganze Zeit von einer Kompononete sprach. Ich hab sogar wortlich geschrieben, das es meist mehrere Faktoren gibt.

Zitat von HeikoEN:
Die Wissenschaft weiss bis heute entscheidend wenig über den Aufbau und die Funktion der Zellen, also sozusagen dem kleinstmöglichen Teil

Ihnen ist z.B. nicht klar, warum und vor allem wann, sich Zellen miteinander verbinden und wie sie kommunizieren [...]


Das! meinst du jetzt bitte nicht ernst? Das weiß man sehr wohl ziemlich gut. Und noch bei viel kleineren Teilen als einer Zelle. Eine Zelle ist ja geradezu noch rieeesig. Nichts für ungut Heiko, aber da solltest du deine Allgemeinbildung wirklich auffrischen. Es tut mir leid das so direkt sagen zu müssen, aber das ist Unwissenheit pur. Das Lernt man heute in jedem Biounterricht. Wenn man da noch so fast gar nix wüsste, hätte ich wohl kaum was zu lernen in meinem Studium. Nimm dir wenigstens ein Biobuch für den Schulunterricht und schau da mal rein. Das dürfte dir zu Zellen und deren Funktion schon mehr als genug antworten liefern.


Zitat von where.there.is.light:
Was ich allerdings nicht besonders toll finde,´ist, wie du versuchst meine Worte zu verdrehen. Das hab ich eingangs des Post schon angesprochen. Bitte belasse meine Aussagen genauso wie ich sie geschrieben hab. Ich hab nämlich auch keine Lust mir die Mühe zu machen, die nach jedem neuen Post wieder richtig zu stellen. Zwei Beispiele wo hier nun meine Meinung, die ich mehrern Post klar und deutlich gemacht habe, anders dargestellt wurde von dir, hab ich ja nun gegeben.

Naja, ich bin halt sehr genau, weil ich mir eben einen intensiven Austausch vielleicht erhoffe mit jemandem, der eine andere Sicht bzw. Wissen hat. Wenn das so nicht gewünscht ist, sollten wir es dabei belassen, aber für mich denke ich, dass nur dann ein Mehrwert (zumindest für mich) entsteht, wenn ich ggf. genau verstehe, auf welchem Wissen das von Dir behauptete beruht und Du es mir erklärst. Offenbar siehst Du das anders und ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand auf seiner Meinung besteht.

Es ging nicht um den Mehrwert den hier einer von der Disskusion hat, sonden darum das du meine Aussagen verdreht hast. Und das ist nicht in Ordnung.

Zitat von Sterni33:
spannende diskussion hier

vielleicht was interessantes zum thema:



er sagt auch was von beziehung zur mutter.
Völlig korrekt. Natürlich kann sehr viel von außen beeinflusst werden, auch die Psyche. Trotzdem muss auch eine gewisse Veranlagung vorhanden sein. Darum gibt es ja auch Soldaten, die nach Kriegseinsätzen eine PtBS entwickeln und andere nicht, obwohl sie in identischen Situationen waren, auch was Ort und Erlebnisse angeht.

Oder warum stoßen Menschen irgendwann an die Grenzen ihrer Belastbarkeit im Beruf, Burnout Syndrom etc., andere arbeiten aber im selben Job noch mehr, haben zusätzlich privaten Stress, sind aber das ganze Leben topfit? Weil es eine Frage der Veranlagung ist.

Ps. ich hab ein Zitat nicht richtig gekennzeichnet im vorigen Post.
Zitat von HeikoEN:
Naja, ich bin halt sehr genau, weil ich mir eben einen intensiven Austausch vielleicht erhoffe mit jemandem, der eine andere Sicht bzw. Wissen hat. Wenn das so nicht gewünscht ist, sollten wir es dabei belassen, aber für mich denke ich, dass nur dann ein Mehrwert (zumindest für mich) entsteht, wenn ich ggf. genau verstehe, auf welchem Wissen das von Dir behauptete beruht und Du es mir erklärst. Offenbar siehst Du das anders und ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand auf seiner Meinung besteht.

Zitat von where.there.is.light:
Ich hab doch die ganze Zeit geschrieben, dass das eine bewusste Entscheidung ist die man treffen muss. Es geht darum, dass man diese Entscheidung treffen muss. Nicht um eine Zeit sondern dass man es überhaupt tut. Und wenn man eine Entscheidung trifft findet das ja immer zu einem bestimmten Zeitpunkt statt. Das war damit gemeint, das man *irgendwann* in seinem Leben diese Entscheidung treffen muss.

Wenn Du die treffen kannst, ist das ja toll, aber warum denn nicht die vielen anderen Burn-Out Betroffenen, oder warum handeln diese so strickt gegen das, was Du sagst?

Zitat von where.there.is.light:
Das! meinst du jetzt bitte nicht ernst? Das weiß man sehr wohl ziemlich gut. Und noch bei viel kleineren Teilen als einer Zelle. Eine Zelle ist ja geradezu noch rieeesig. Nichts für ungut Heiko, aber da solltest du deine Allgemeinbildung wirklich auffrischen. Es tut mir leid das so direkt sagen zu müssen, aber das ist Unwissenheit pur. Das Lernt man heute in jedem Biounterricht. Wenn man da noch so fast gar nix wüsste, hätte ich wohl kaum was zu lernen in meinem Studium. Nimm dir wenigstens ein Biobuch für den Schulunterricht und schau da mal rein. Das dürfte dir zu Zellen und deren Funktion schon mehr als genug antworten liefern.

Ich rede nicht von der Funktion, sondern davon, dass bislang VÖLLIG unbekannt ist, warum sich z.B. Zellen zusammenschliessen können und wieso das überhaupt so ist.

Jetzt verdrehst Du so einiges meiner Aussagen, obwohl ich es doch so klar formuliert hatte.

Um auch Dich auf den neuesten Stand zu bringen, auch was Dein Studium vielleicht angeht:

http://www.3sat.de/page/?source=/scobel ... index.html

Zitat von where.there.is.light:
Es ging nicht um den Mehrwert den hier einer von der Disskusion hat, sonden darum das du meine Aussagen verdreht hast. Und das ist nicht in Ordnung.

Hast Du mal darüber nachgedacht, wenn Du behauptest, ich würde Deine Aussagen verdrehen, dass das auf der Gegenseite dann nicht verstanden wurde? Und wo ist das Problem in einer Diskussion, dieses erneut zu erklären? Ich meine, an der Wiedergabe des Gegenübers kann man gut erkennen, ob er es so verstanden hat, wie Du es offensichtlich gemeint hast. Ich sehe darin kein Problem, Du offenbar schon.

Crazy, war die kostbare Freizeit doch nicht so reizvoll, wie diese Diskussion hier?

Zitat von crazy030:
Oder warum stoßen Menschen irgendwann an die Grenzen ihrer Belastbarkeit im Beruf, Burnout Syndrom etc., andere arbeiten aber im selben Job noch mehr, haben zusätzlich privaten Stress, sind aber das ganze Leben topfit? Weil es eine Frage der Veranlagung ist.

Was ist denn Veranlagung genau?

Müssen doch wieder die Gene herhalten? Das kann die Wissenschaft bislang nicht beweisen, wenn Du mehr weisst, dann wäre ich sehr daran interessiert.

HeikoEN

Und was ist bewiesen oder nicht bewiesen? Weisst du was?

Veranlagung (hier) = Disposition.

http://de.wikipedia.org/wiki/Veranlagung

Zitat:
Unter dem Begriff Disposition (lat.: dispositio = Anordnung, Einteilung) wird im weiteren Sinne häufig eine organische oder psychische, genetisch bedingte oder lebensgeschichtlich erworbene Anfälligkeit für die Ausbildung von Krankheiten verstanden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Disposition_(Medizin)

Und darum gibt es z.B. Menschen, die hätten 100 mal Grund depressiv (oder Burnout) zu werden, es kommt aber nicht dazu. Weil die Veranlagung nicht da ist und bei denen könnte sonst was passieren, es ändert nichts.

Zitat:
Depressive Störungen: Bedeutung genetischer Faktoren
http://www.aerzteblatt.de/archiv/61147/ ... r-Faktoren

Und den hatten wir ja auch schon:

http://www.mpipsykl.mpg.de/institute/ne ... r0410.html

Aber irgendwie geht das bei dir unter, weil du es auch nicht wissen willst.

Zitat von crazy030:
Und darum gibt es z.B. Menschen, die hätten 100 mal Grund depressiv (oder Burnout) zu werden, es kommt aber nicht dazu. Weil die Veranlagung nicht da ist und bei denen könnte sonst was passieren, es ändert nichts.

Das bestreitet ja niemand. Nicht jeder der raucht, erkrankt zwangsläufig an Krebs, oder?

Aber wie die Definition auf Wiki ja schon sagt, gehört dazu auch eine lebensgeschichtlich erworbene Anfälligkeit für die Ausbildung von Krankheiten verstanden.

Und nun wieder die Frage, warum jemand anfällig für den Erwerb von Krankheiten ist und jemand nicht.

Veranlagung ist offenbar BEIDES, sowohl genetisch, als auch erworben.

Bei den Erworbenen vertrete ich die Meinung, dass die Kindheit maßgeblich dafür ist, wie ich schon an einigen Beispiel erklärt habe.

Zitat von crazy030:

Und den hatten wir ja auch schon:

http://www.mpipsykl.mpg.de/institute/ne ... r0410.html

Aber irgendwie geht das bei dir unter, weil du es auch nicht wissen willst.


Doch, aber Du musst die ganze Webseite lesen Crazy, denn das hier ist viel spannender:

http://www.mpipsykl.mpg.de/institute/ne ... r1112.html

Und sozusagen Wasser auf meine Mühlen. Bedeutet vielleicht, traumatisierte Menschen bekommen angstveranlagte Kinder.

Ja, natürlich ist das alles auch eine Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Nur genetisch wird oft nicht reichen, aber nur äußere Einflüsse eben auch nicht.

Zitat von crazy030:
Ja, natürlich ist das alles auch eine Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Nur genetisch wird oft nicht reichen, aber nur äußere Einflüsse eben auch nicht.

Haben wir jemals etwas anderes behauptet?
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich nicht. Aber du kommst so rüber, als wenn du alles ablehnst, was mit Veranlagung oder Genetik zusammenhängt. Zumindest erscheint es mir so. Vielleicht wird aber auch oft einfach nur aneinander vorbei geredet.

Zitat von crazy030:
Ich nicht. Aber du kommst so rüber, als wenn du alles ablehnst, was mit Veranlagung oder Genetik zusammenhängt. Zumindest erscheint es mir so. Vielleicht wird aber auch oft einfach nur aneinander vorbei geredet.

Ich glaube auch nicht daran, denn wenn man die letzte Pressemitteilung mit Trauma versucht zu verstehen, kommt ja wieder die Frage auf, warum das denn so ist?

Es würde bedeuten, dass eben doch z.B. die Kindheit Verursacher wäre

Ich hatte genau das ja schon oben mit where.there.is.light angedeutet, dass es der Wissenschaft nicht klar, wie z.B. Zellen untereinander kommunizieren bzw. wie sie es schaffen, sich zusammen zu tun. Für mich hängt das zusammen.

Das kannst du doch aber nicht zu sehr verallgemeinern. Na klar kann die Kindheit eine der Ursachen sein, aber sicher nicht immer. Darum geht es doch.

Ich kenne z.B. eine Familie, da hat die Bekannte von mir Depression mit Angststörung, die Mutter hat Depression, die Tante (Mutter der Schwester) auch Depression, mehrere Selbstmorde in der Familie (einen kannte ich persönlich, er erhängte sich als junger Erwachsener). Von einer anderen Ex-Bekannten, da hat auch sie selber schon das halbe Leben Depression, Mutter und Oma auch. Nur Kindheit? Und das sind keine Einzelfälle. Es liegt doch auf der Hand, hier ist eine familiäre Veranlagung vorhanden.

Klar, viel wird dann auch durch Erlebnisse, Kindheit etc. überhaupt erst aktiviert, aber ohne Veranlagung ist auch schwer was zu aktivieren.

A


x 4


Pfeil rechts



App im Playstore