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Hi, ich weiß die Frage klingt vermutlich ziemlich gaga doch ganz unberechtigt finde ich Sie nicht!

Tatsache ist:
Der Urknall ist, aus unserer Menschlichen Sichtweise heraus gesehen, schon eine Ewigkeit her.

Das Universum ist scheinbar unendlich groß und besteht insofern auch schon seit Ewigkeiten .

Schwarze Löcher, Planeten, Galaxien usw. gab es auch schon Ewigkeiten vor uns.

Was für einen tieferen Sinn macht es also einen Planeten so zu gestalten das auf ihm Leben im allgemeinen und später dann auch explizit Intelligentes Leben entstehen kann?

Das Universum kam doch bisher auch ganz prima ohne solchen Wesen wie uns zurecht!

Selbst wenn wir von so etwas wie einer Gottheit erschaffen worden wären, wozu dann überhaupt?
Als Spielzeuge?
Aus einer Laune heraus?

Ausserdem warum gerade jetzt und zb. nicht schon kurz nach der Entstehung der Erde?
Warum lebten auf der Erde erst einmal über 60 Millionen Jahre lang, Wesen wie die Dinosaurier und nicht gleich von Beginn an so Intelligente Wesen wie uns Menschen wenn es einer solchen Gottheit doch angeblich genau darum geht?

Rein logisch betrachtet käme mir das genauso sinnvoll bzw. sinnlos vor wie das frei ausgedachte folgende Beispiel:

Stell dir vor du besitzt eine Gärtnerei die vom Platz her die Größe von mindestens 10 Fussballfeldern umfasst.

Du besitzt insofern auch eine unzählige Anzahl an verschiedenen großen oder kleinen Blumentöpfen. (Planeten)

Von diesen Blumtöpfen suchst du dir gerade einmal einen einzigen aus und pflanzt in diesen eine Lebens- Pflanze, in alle anderen Blumentöpfe pflanzt du jedoch rein garnichts.
Wozu?

Lasst uns darüber doch gerne mal etwas nachdenken und diskutieren!

PS: Wem das zu unklug oder sinnlos erscheint, der muss das hier nicht explizit erwähnen sondern kann das Thema von vorneherein einfach ignorieren.

G.Yuna76

Gestern 20:11 • 26.04.2025 x 4 #1


35 Antworten ↓


Das so genannte Intelligente Leben kann nur einen einzigen Grund haben: den Weltraum zu besiedeln, das Leben weiter auszubreiten. Es braucht eine bestimmte Intelligenz dazu, sonst hätten es Amöben und Affen schon längst gemacht.

A


Wozu soll intelligentes Leben gut sein?

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@Yuna1976

Das Ding ist halt: Wer sagt denn, dass da nur in einem Topf was wächst? Vielleicht stehen da draußen tausende andere Pflänzchen, nur wir sehen sie nicht, weil unser Blick gerade mal bis zum Gartenzaun reicht. Wir halten unsere Art von Intelligenz für das Nonplusultra – mit Raumschiffen, Quantencomputern und „guck mal, wir haben Feuer gemacht“. Aber was, wenn Intelligenz ganz anders aussieht, als wir’s uns vorstellen? Wenn’s gar nicht humanoid sein muss? Oder messbar in IQ-Punkten?

Man braucht sich ja nur mal ’nen Ameisenstaat oder Bienenstock anschauen – komplett krasse Systeme, super effizient, komplex, durchorganisiert. Nur weil die keine Smartphones bauen, heißt das ja nicht, dass da keine Intelligenz am Start ist. Und wer bestimmt überhaupt, was als intelligent genug gilt, um sich „Leben mit Sinn“ zu nennen? Vielleicht sind wir in kosmischem Maßstab nur so’n dusseliger Ameisenhaufen, über den sich irgendein intergalaktischer Beobachter kaputtlacht, während er sich denkt: „Guck mal, wie die da unten gerade wieder Krieg führen und das Klima grillen. Richtig helle sind sie nicht, oder?“

Und wenn man schon bei der Gärtnerei-Metapher bleibt: Nur weil wir noch keinen anderen bepflanzten Topf entdeckt haben, heißt das nicht, dass sie nicht existieren. Vielleicht stehen die einfach im nächsten Gewächshaus und wir haben noch nicht mal den Schlüssel dafür gefunden. Oder die Pflanzen da drin wachsen in ner Frequenz, die wir gar nicht sehen können.

Kurz: Die Frage ist überhaupt nicht gaga – sie zeigt halt nur, wie eng unser Blick in meinen Augen oft noch ist. Vielleicht sind wir’s ja, die die falschen Maßstäbe anlegen.

Sagen wir mal so: Der durchaus knackige Ansatz der Evolutionstheorie besagt ja gerade, dass es diesen Sinn überhaupt nicht braucht. Das ist ein an sich sehr reizvoller Gedanke, wenn er a) verstanden und vor allem b) durchgehalten wird.

Letzteres ist oft auch bei Vertretern der Evolutionstheorie nicht der Fall. Da rutschen dann doch immer wieder Bemerkungen rein, darüber, was 'die Natur' oder 'die Evoilution' usw. angeblich will und es sind nicht nur Bemerkungen, man lässt auch die Idee nicht hinter sich.

Leben wäre dann nicht entstanden, weil es irgendwer so eingerichtet hat, sondern einfach, weil es möglich war.

Zitat von Recondi:
sonst hätten es Amöben und Affen schon längst gemacht.

Vielleicht gibt's ja Amöben im Weltall nur sie sind intelligent genug sich vor uns versteckt zu halten weil die kein bock auf Kontakt mit so einem selbstzerstörerischem Haufen wie den Erdbewohnern haben?

Zitat von WayOut:
Vielleicht gibt's ja Amöben im Weltall nur sie sind intelligent genug sich vor uns versteckt zu halten weil die kein bock auf Kontakt mit so einem selbstzerstörerischem Haufen wie den Erdbewohnern haben?

Die Menschen sind nicht selbstzerstörerisch (außer die Deutschen zur Zeit). Amöben verfügen nicht über die Intelligenz und Fähigkeiten, sich im Weltall zu verstecken. Sie können es nicht einmal erreichen, dorthin zu gelangen.

So wie du stelle ich mir das ganze auch in etwa vor WayOut, besonders das mit denn intergalaktischer Beobachter die sich gerade so richtig kaputtlacht über uns .

Und Cebrastreifen, wenn Leben entsteht einfach weil es das kann und ohne Sinn dahinter warum gibt es dann so wenig davon im Weltall?

Wenn das Universum ( die Gärtnerei) zb. nur deshalb existieren sollte damit darin dann hin und wieder einmal ganz sporadisch, irgendwo, irgendwann, etwas Leben entstehen kann, dann erscheint mir das ziemlich unlogisch.

Zitat von Yuna1976:
Und Cebrastreifen, wenn Leben entsteht einfach weil es das kann und ohne Sinn dahinter warum gibt es dann so wenig davon im Weltall?

Wir wissen schlicht nicht, wie viel Leben es im Universum gibt.

Und dass Leben einfach so entsteht, ist eine von mehreren Sichtweisen.

Das Leben hat kein individuellen Sinn und darum kann es in dieser Form auch niemals intelligent sein.

Danke erstmals für diese interessante Frage.

Zitat:
Wozu soll intelligentes Leben gut sein?

evtl. zu gar nichts ?


Zitat von Yuna1976:
Was für einen tieferen Sinn macht es also einen Planeten so zu gestalten das auf ihm Leben im allgemeinen und später dann auch explizit Intelligentes Leben entstehen kann?


Vielleicht keinen.
Ich denke der Ansatz der Frage ist falsch.

Das Leben auf unsere Planeten ist bisher einzigartig und vollkommen perfekt.
Die Natur die Tiere war bisher ein perfekter Kreislauf bis der Moderne Mensch kam und sich den Planeten untertan machte.

(Es finde - wenn auch langsam ein Umdenken statt.
Die Frage wäre ob wir schnell genug handeln, aktuell sieht es nicht danach aus, aber das zu Diskutieren würde den Rahmen sprengen, daher belasse ich das jetzt.)

Nicht nur unser Planet ist perfekt sondern auch die Physikalischen Kräfte bzw. deren Gesetze.
Wäre die nur minim anders wäre keine Leben im ganzen Universum möglich.

Also wie hoch sind diese beiden Wahrscheinlichkeiten - so gut wie 0 (Null) aber eben nicht null.
Da genau DIES für viele so unerklärlich macht wurde die Religion erfunden sag ich jetzt mal etwas salopp.... Wenn man ein Gott hat muss man nichts weiter hinterfragen, denn man Gottes Wille auf jede beliebige Frage anwenden.

Wenn man hingegen sich vorstellt es entsteht in jeder Sekunde ein Paralleluniversum, und in jedem dieser Parallel-Universum sind die Gesetzmäßigkeiten der Physik minim anders wird man zwangsläufig irgendwann unser Universum erhalten und ein Planet wie unsere Erde.

Die Macht der Unendlichkeit!

die Kosmologie als Wissenschaft zeigt sehr umfangreich, wie eines zum anderen aufbaut und das ist faszinierend: die Feinabstimmung des Universums.
..
glaube 15,8 Milliarden Lichtjahre vergangen seit dem Urknall mit den folgenden Expansionen, wo Raum Zeit entsteht.
..
machen wir einen sprung, die gegenwärtigen Erkenntnis-theoretiker haben alle nach popper Erkenntnisapparate , welche die Welt abbilden: das betrifft unsere Sinne: Augen, Ohren, Taktilität, Nase, das sprechen können und das Gehirn als Ich. (Buch von popper, das Ich und sein gehirn.)
..
Für das Universum oder für die Schöpfung, für das Göttliche, war es nur deterministisch möglich, das eines nach dem anderen aufgebaut werden konnte.. - also erst die Gase, die Gebilde, die Strukturen, Galaxien und planeten.. mit den Grundkräften wie gravitation, Licht, Vakuum..., Wasser auf planet, Landeroberung, pflanzen,, Sauerstoff, Atmos phäre,

alles so fein abgestimmt, dadurch können wir sein, auch die temperatur.. die kriege, die vernichtung, die vereinnahmung .. verschmelzung..

der kosmos ist narzisstisch.. schluckt alles und wenn Gebilde zu gross werden, dann vernichten sie sich selbst, fallen wie die grossen Kaiserreiche in sich zusammen.

oder so ähnlich...

Religionen halten sich hartnäckig, verändern sich gleichwohl auch oder werden abgelöst von anderen religionen..
..
dazu gefällt mir das Lied losing my religion...

neusten forschungen, soll musik hören glücklich machen.. wie als wenn man eine romantische beziehung hat..

dann lasst uns flüstern..


Zitat von Yuna1976:
Das Universum kam doch bisher auch ganz prima ohne solchen Wesen wie uns zurecht!

Ja richtig.
Ich kann mir gut vorstellen, dass wir gar nicht vorgesehen waren.
Es ist nicht einfach der Affe der auf einmal aufrecht ging und dann zum Menschen wurde.
Es ist wesentlich komplexer.

Nach meinem Wissenstand gab es vor Millionen Jahre, als sich die Erde Formte eine zweite Erde mit der unsere Erde zusammenstieß und den Mond bildete.

Dann entwickelte sich das Leben auf unsere Planeten und unsere Vorfahren die Jäger und Sammler, sie Steinzeitmenschen lebten rund 300'000 Jahre ... ohne das das gross eine Entwicklung statt fand !
Warum ?
Die Frage darauf waren die Klimatischen Veränderungen, bzw. die Eiszeit die eine Herausforderung für den Homosapiens war.
Diese Herausforderungen ist für die Entwicklungsschübe unserer Vorfahren verantwortlich.
Um ca. 10'000 bc. fand die erst Revolution statt in Form von Ackerbau.

Ich empfehle Dir mal das Buch
Eine Kurze Geschichte der Menschheit zu lesen !

Zitat von Yuna1976:
Ausserdem warum gerade jetzt und zb. nicht schon kurz nach der Entstehung der Erde?
Warum lebten auf der Erde erst einmal über 60 Millionen Jahre lang, Wesen wie die Dinosaurier und nicht gleich von Beginn an so Intelligente Wesen wie uns Menschen wenn es einer solchen Gottheit doch angeblich genau darum geht?


Entwicklung, Evolution brauch extrem viel zeit, ja für uns unvorstellbare Zeit.

Entgegen dem was in der Bibel steht.

Das schließt für mich aber ein Höheres Wesen nicht aus.
Es gibt weder beweise dafür noch dagegen.... aber mit der Evolution finde ich ist die Frage danach interessanter.

Zitat von Yuna1976:
Von diesen Blumtöpfen suchst du dir gerade einmal einen einzigen aus und pflanzt in diesen eine Lebens- Pflanze, in alle anderen Blumentöpfe pflanzt du jedoch rein garnichts.
Wozu?



Wie gesagt gehe ich nicht davon aus, dass hier gezielt leben ausgesetzt wurde.
Es gibt so viele Sonne, und noch viel mehr Planeten, dass wir uns das gar nicht vorstellen können.
Die Distanzen sind einfach enorm, viel zu groß für unsere Vorstellung.

Zitat von Recondi:
Amöben verfügen nicht über die Intelligenz und Fähigkeiten, sich im Weltall zu verstecken. Sie können es nicht einmal erreichen, dorthin zu gelangen.


Das ist deine bzw vielleicht auch die hiesige wissenschaftliche Ansicht von Amöben.Aber nur weil wir mit unserer Form von Intelligenz wo anders keine gefunden haben heißt es für mich nicht, dass es dort keine gibt.

Wer weiß vielleicht sind diese ja sogar bedeutend intelligenter als unsere hiesigen Amöben und können sich sehr wohl verstecken?
Es gibt ja immer zwei Seiten der medallie.

Und nee, nicht nur wir deutschen machen das. Schau dir Amerika, Russland etc an. Das hat mit uns deutschen in meinen Augen eher weniger zu tun.

Zitat von dianaross:
glaube 15,8 Milliarden Lichtjahre vergangen seit dem Urknall mit den folgenden Expansionen, wo Raum Zeit entsteht.

13,8, wenn’s einen gab überhaupt.

Der andere Planet mit dem die Erde damals vor 4.5 Milliarden Jahren zusammen gestoßen ist, hieß Theia.

Da auch ein Teil von ihm in die Erde übergegangen ist, hätte man die Erde ja eigentlich Thede, Erdthe oder so ähnlich nennen müssen, der Fairness halber !

Davon abgesehen ist mir schon klar das Evolution so ihre Zeit braucht nur ist es mir unverständlich warum sich die Erde erst einmal über 60 Millionen Jahre mit ( im Gegensatz zu uns) friedlichen Dinosauriern zufrieden gegeben hat und wir erst ( ausgerechnet ) aus denn damaligen, überlebenden Rattenartigen Tieren hervor gekommen sind?

Warum gelang es der Evolution nicht, in all der langen Zeit die die Dinosaurier gelebt haben, diese direkt intelligent werden zu lassen?
Das Konzept der Dinosaurier ging doch prima auf!
Wenn die Evolution ihnen nicht nur Kraft sondern auch die nötige Intelligenz dazu geben hätte, wer weiß ob sie dann überhaupt alle Ausgestorben wären .

Vielleicht hätten sie ja ein intelligentes System zur Meteoriten Abwehr entwickeln können, dadurch überlebt und wir würden auch heute noch in Eiern ausgebrütet werden und sähen bei weitem nicht so Menschlich aus wie derzeit.

Das Prinzip der Säugetiere kam doch auch nur deshalb auf, weil eben die damals noch recht wenigen Säugetiere, denn Einschlag überlebt haben.

Auf die Gärtnerei übertragen hätte der Gärtner erst einmal Jahre lang nur Unkraut gezüchtet bis das komplett zerstört wurde und dan̈n erst mit der eigentlichen Zucht von Rosen begonnen!

Das erscheint mir doch recht sinnlos.

Insofern waren wir wohl vielleicht wirklich garnicht vorgesehen gewesen, was aber so auch nicht stimmen kann, wenn wir doch angeblich die Krone der Schöpfung darstellen sollen !

G.Yuna76
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Du stellst ja interessante Fragen. Gar nichts hat einen Sinn, damit meine ich eine vorgegebene Bedeutung zu einem bestimmten Zweck. Es ist ein sinnloses System. Das funktioniert ganz gut. Durch Versuch und Irrtum kann es sich fortpflanzen, aber dadurch auch anpassen an unterschiedliche Gegebenheiten. Intelligenz ist eine weitere unbeabsichtigte Eigenschaft. Die Frage ist, ob Intelligenz so Intelligent ist, sich zu erhalten oder zu vernichten, denn Rationalität steht in Konkurrenz zum animalischen Wesen.

Intelligentes Leben ist nur ein Synonym für etwas, dass sich über gewisse Grundbedürfnisse erhebt, sich seiner Sterblichkeit bewusst ist und fähig ist nach Dingen zu streben, die außerhalb der Grundbedürfnisse liegen. Dass der Mensch ansich intelligent ist wage ich zu bezweifeln.

Zitat von Obikon:
Das Leben hat kein individuellen Sinn und darum kann es in dieser Form auch niemals intelligent sein.

Das sehe ich anders, das Leben ist sinnvoll, denn die Liebe von der ich lebe, liebend an andere
weitergebe.

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