Woher soll man es wissen? psychosomatisch

hallo an alle,

ich scheine psychosomatische schmerzen zu haben. in den letzten monaten wurden viele meiner beschwerden untersucht. nichts gefunden.
mein alltag ist nicht so, dass ich die ganze zeit denke, ich könnte die und die krankheit haben und google das dann. sodern, ich habe schmerzen (die versuche zu ignorieren. nach dem motto. ich kümmere mich darum, wenn es nicht weg geht) und für mich sind es erstmal nur schmerzen (oder andere beschwerden) und das wars.

meine frage:

woher soll ich wissen ob es eine 'wirkliche' krankheit ist?

ich möchte echt nicht ständig zum arzt. erstens schäme ich mich sehr, wenn bei den untersuchungen nichts rauskommt (obwohl ärzte auch mal was übersehen können). dann kommt dazu, dass ich generell nicht gern zum arzt gehe. es belastet mich zusätzlich.
aber ich möchte auch auf meine gesundheit achten. zum arzt gehen, wenn ich wirklich was habe. nur leider ist es schwer die psychosomatischen symptome von 'echten' krankheitssymptomen zu unterscheiden.

wie geht ihr damit um?

@Sonja77
danke! ich werde mal in mich hinein fühlen und schauen, ob ich das auch hinbekomme.
zu wissen dass es gerade psychosomatische schmerzen sind, ist schonmal die halbe miete

Ich habe ein ganzes Sammelsurium von Symptomen die ich alle auf die Psyche schieben kann weil sie in der Tat - wie ich inzwischen weiß - mit meiner Gemütsverfassung einhergehen. Meine Rückenschmerzen waren dann aber doch ein Bandscheibenvorfall. Also lass es lieber abklären.

@JniL

gut, dass du dich gekümmert hast! das ist wichtig, haste recht.
ich versuche auf 'richtige' anzeichen wie fieber usw. zu achten. aber wenn einfach nur schmerzen sind und es keine äußerlichen anzeichen gibt, fällt es mir schwer es einzuordnen. da werde ich noch üben und hoffentlich ein gefühl dafür entwickeln was ist 'echt' und was nicht.