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Mag sein, dass meine Gedanken nicht fair sind, aber ich bin erstmal froh, dass meine Mutter wohl erstmal nicht bei
uns einzieht, auch wenn sie einen eigenen Bereich haben würde.
Ich denke, aufgeschoben....aber nicht aufgehoben. Irgendwann wird der Tag kommen wo es nicht mehr so geht für sie.
Sie ist 88 und möchte noch unabhängig bleiben, aber bei Bedarf Hilfe in Anspruch nehmen, die sie ja auch jetzt schon bekommt. Vermutlich wird sie irgendwann stürzen und sich was brechen. Will aber den Teufel nicht an die Wand malen.
Für mich wäre es eine enorme Belastung, rein psychisch, nicht körperlich, wenn sie hier einzieht.

Zitat von Orangia:
Mag sein, dass meine Gedanken nicht fair sind, aber ich bin erstmal froh, dass meine Mutter wohl erstmal nicht bei uns einzieht, auch wenn sie einen eigenen Bereich haben würde. Ich denke, aufgeschoben....aber nicht aufgehoben. Irgendwann wird der Tag kommen wo es nicht mehr so geht für sie. Sie ist 88 und möchte ...

Das kann ich mir vorstellen, das das eine Belastung ist, liebe @Orangia ....

Meine Mama wollte Damals auch niemanden zur Last fallen, sie wollte auch nicht zu uns, weil
wir in einem anderen Stadteil wohnen. Als sie gestürzt ist, konnte sie nicht mehr alleine bleiben.
Ich habe gesagt, das ich zu ihr ziehe. Sie konnte aber nicht mehr raus und mein Mann meinte
wenn ich zu ihr ziehe, dann müßte ich meine Arbeit aufgeben und auch irgendwie mein Leben.

Habe Mama davon erzählt und nein das wollte sie auch nicht. Wir haben sie dann in ein
Seniorenheim gegeben, viele meinen ja, das das ein Abschieben sei. Wir haben Mama
oft besucht, mein Bruder und ich und auch seine Frau, mein Mann. Meine Nichte
mit ihren Kindern. Wir haben das so gemacht, das wir nicht alle an einem Tag zu ihr
gegangen sind, so war immer einer da und sie nicht alleine.

Ich glaube das für mich sagen zu können, das sie in einem Seniorenheim besser aufgehoben
war, als wenn ich sie gepflegt hätte. Oder ich hätte noch einen Pflegedienst beauftragen
können, denn wenn ich das gemacht hätte, ich weiß nicht, ob ich das gekonnt hätte, bin
ich ehrlich, rein Körperlich und auch Psychisch. Mit meiner Erbrechen-Phobie ganz zu
schweigen.

A


Wofür bist du heute dankbar

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Sobald jemand bettlägerig wird ist es überall nicht schön, nicht im Heim und nicht zuhause oder bei Kindern auch nicht.
Das ist meine Meinung.
Ich hoffe, meine Mutter geht freiwillig in ein Heim irgendwann. In einem Zustand, wo sie noch Kontakte mit anderen Bewohnern pflegen kann, das geht ja auch im Rollstuhl, im Bett hast du die A.karte und bist verloren, wenn kein Besuch kommt.

Ich bin dankbar meinen Papa 35 Jahre gehabt zu haben. Ich bin dankbar über meine Kinder egal wie anstrengend sie immer sind. Und ich bin dankbar über meinen Mann der wir ein Fels in der Brandung ist auch manches mal sehr grummelig ist.

Ich bin sehr dankbar das mein Papa noch unter uns ist,obwohl es ihm nicht sehr gut geht

Ich bin dankbar so einen starken Charakter und ein so extrem starken Lebenswillen zu haben

Ich bin dankbar über all die Fortschritte die ich gemacht hab

Ich bin dankbar meine kleine Familie zu haben die mein ein und alles sind

Ich bin dankbar das es immernoch so schöne sonnige Tage sind

Und Vorallem bin ich dankbar über unsere Gesundheit die wir doch trotz allem noch haben

Für meinen inneren Garten, das Forum hier, und meine Freunde

Dass mit dem Herzen meiner Mutter alles in Ordnung ist (sie war heute beim Kardiologen) wegen ihres zeitweisen Schwindels und der starken Müdigkeit. Ihre Sorgen sind es, die das machen und er hat ihr ein Medikament aufgeschrieben, was sie etwas beruhigen soll.
Mein Papa hat Gott sei Dank nur eine Entzündung in der Blase und im Harnleiter, natürlich dachte ich schon wieder das Schlimmste. Auch er bekommt ein Medikament.

Zitat von Sonja77:
Ich bin sehr dankbar das mein Papa noch unter uns ist

Ich auch mein Papa bedeutet mir sehr viel... und überhaupt hänge ich an meiner Familie...

Und ich bin dankbar, dass ich noch lachen kann ... vor allem wenn ich mich selbst nicht so ernst nehmen muss

Zitat von life74:
Ich auch mein Papa bedeutet mir sehr viel... und überhaupt hänge ich an meiner Familie... Und ich bin dankbar, dass ich noch ...

Ganz genau….ich bin auch dankbar und glücklich darüber trotz allem lachen zu können und auch mal einfach Spaß haben

Ich bin dankbar, dass wieder ein Tag geschafft ist und ich jetzt den Abend genießen kann.

Zitat von -IchBins-:
Dass mit dem Herzen meiner Mutter alles in Ordnung ist (sie war heute beim Kardiologen) wegen ihres zeitweisen Schwindels und der starken Müdigkeit. Ihre Sorgen sind es, die das machen und er hat ihr ein Medikament aufgeschrieben, was sie etwas beruhigen soll.
Mein Papa hat Gott sei Dank nur eine Entzündung in der Blase und im Harnleiter, natürlich dachte ich schon wieder das Schlimmste. Auch er bekommt ein Medikament.

Was für eine schöne und erleichternde Nachricht!

Ich bin dankbar, dass ich eine neue Kaffeemühle bestellt habe und mich nicht weiter mit der alten defekten verrückt gemacht habe

Für das sehr leckere Essen heute.

Für die Sonne die gerade so schön scheint...

....dass ich heute weiter nichts spezielles vor habe, nirgendwo hin muss und rumgammeln kann.

Dass ich heute einen schönen Tag mit meiner Mam verbringen durfte.

Dass ich heute den Tag bei der Arbeit geschafft habe, obwohl es mir psychisch ganz ganz schlimm ging
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Orangia:
....dass ich heute weiter nichts spezielles vor habe, nirgendwo hin muss und rumgammeln kann.

Diese Tage liebe ich auch,keine Termine und nichts was dringend gemacht werden müsste.
Ich werde mir Morgen auch einen Kredit aufnehmen, denn ich brauche 2 Päckchen Butter.

... die Zuversicht
Sie hat mich seit langem mal wieder getroffen

Ich bin dankbar soeben erfahren zu dürfen, dass meine Schulfreundin, welche ich seit dem dritten Schuljahr kenne, die Gehirnoperation aufgrund eines Hirntumors gut überstanden hat.

A


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