Peppolino
Ja es kommt einem fast so vor je mehr man Hilfestellung gibt desto weniger möchten einige etwas gegen ihr Leiden tun.
Ist es dem einen oder anderen hier auch schon so ergangen ?
Bei Leuten die Ängste haben oder die krampfhaft nach Krankheiten an sich suchen ist mir so etwas schon aufgefallen.
Auch was krankhafte Eifersucht anbelangt. Meist wird man akzeptiert wenn man ins gleiche Horn bläst.
Zuweilen ist die Wahrheit nunmal unbequem.
Viele geben nach ein oder zwei Therapien auf. Meist sind natürlich die Therapien drann schuld. Wer auch sonst. Grins
Andere wiederum wollen in Therapie doch sind sie endlich da wird nach 2 Tagen abgebrochen.
Ich verstehe solche Einstellungen nicht. Entweder ich möchte gesund werden oder eben nicht.
Vielleicht ist es ja auch so daß man seine eingebildete Krankheit im Falle der Hypochonder gar nicht los lassen will, weil es das einzigste ist was einen immer treu begleitet hat.
Oder die Angst, was wenn man plötzlich keine mehr hat ? Wer betüdelt einen den dann, macht Besorgungen oder kümmert sich dann um einen?
Ist doch wahnsinnig bequem wenn andere alles für einen tun was man selbst nicht erledigen kann.
Ist ja allgemein so wenn man krank ist das sich oft um einen gekümmert wird.
Ich sag nicht daß es so ist, versuche nur Erklärungen für dieses Phänomen zu finden.
Habt ihr Ideen dazu ?
Schon wieder eine unbequeme Frage gestellt ?
Sorry. Ich aber auch wieder
26.07.2018 12:55 • • 12.08.2018 x 10 #1