Zitat von Peppolino:Man beachte den Puls 220 minus Lebensalter ist der Höchstpuls den man unter Belastung haben sollte wenn man körperlich gesund ist am Herzen.
Oh je, ich bin beim Belastungs-EKG nur auf 185, anstatt auf 186 gekommen, wie es nach der Rechnung hätte sein sollen. Muss ich mir Sorgen machen? Ne, quatsch, muss ich natürlich nicht, sonst hätte der Arzt was gesagt. Er hat mich eher im Gegenteil für das gute Ergebnis gelobt, obwohl ich meiner Meinung nach zu früh schlapp gemacht habe. Bin aber auch nicht mehr im Fahrradfahr-Training, muss mir unbedingt bald ein neues Bike zulegen.
Zitat von Peppolino:Natürlich sollte man sich vorher beim Doc erkundigen was man darf und was nicht. Hat jemand Arthrose in den Armen wird er kaum Gewichte stemmen können.
Ich muss tatsächlich noch einmal zum Orthopäden. Habe beschwerden mit der rechten Schulter. Immerhin löst es bis jetzt keine Angst aus, es stört/nervt einfach nur, da meine Bewegungsfreheit eingeschränkt ist.
Zitat von Peppolino:Gandalf Du machst schon sehr viel. Finde ich übrigens Klasse. Therapie, Ernährungsumstellung,achtest auf Deinen Kopf das Du nicht mehr in alte Denkmuster verfällst. Super. Das ist doch schon ne ganze Menge. Echt gut.
Mach so weiter. Bist auf einem sehr guten Weg
Das ist ja auch ein Grund, warum ich mich hier im Forum angemeldet habe. Natürlich ist es schön, manchmal etwas mitgefühl zu bekommen. Hier gibt es einfach viele Menschen, die Verständnis für einen haben können, weil sie ähnliches mitmachen bzw. mitgemacht haben, während man im privaten Umfeld eventuell auf Unverständnis treffen könnte (wie es wohl bei vielen der Fall ist).
Ich denke aber, ich habe hier das eine oder andere mitnehmen können, das mir auch tatsächlich weiterhilft. Manchmal ist es nur ein Satz, der einen zum Denken anregt und man erkennt: Hey, so habe ich die Sache noch nie gesehen. Manchmal eine lange Leidensgeschichte, die einem sehr bekannt vorkommt, weil man ähnliches durchgemacht hat. Dann denkt man, wenn der/die das geschafft hat, warum ich nicht auch?
Danke auf jeden Fall für deine Worte. Ich finde ja auch, dass ich schon ne ganze Menge mache. Ich bin nur ziemlich ungeduldig und kann es nicht ab, wenn etwas (gefühlt für mich) zu lange dauert. Ich weiß, dass so eine Heilung nicht über Nacht geht, aber erklär das mal meinem Unterbewusstsein. Schließlich kam die ganze Angst und Panik, und was nicht alles, von einem Tag auf den anderen, quasi über Nacht. So fühlte es sich zumindest an. Was so schnell kommt, soll auch so schnell wieder gehen, wie ein Sommergewitter, das sich in 15 Minuten zusammenbraut, kurz und heftig zuschlägt, und dann genauso schnell wieder verschwindet und auf einmal scheint wieder sie Sonne. Ich bin ja schon genervt, wenn ich mal länger als 5 Minuten auf die U-Bahn warten muss.
Zitat von Peppolino:Wenn Du das mit der Bewegung darfst und dann auch noch umsetzt gibt Dir das Stück für Stück mehr Vertrauen in den eigenen Körper zurück.
Ich gehe mal davon aus, dass ich das mit der Bewegung machen darf. Bisher gab es nichts was dagegen spricht. Lediglich zwei Probleme: Zum einen bin ich schlicht und ergreifend oftmals faul. Zumindest was Bewegung angeht. Wenn ich dann aber in Bewegung bin, halte ich meistens durch.
Und das zweite, für mich größere Problem: Meine Arbeit ist zum einen körperlich sehr anstregend, so dass ich in meiner Freizeit noch weniger Lust auf Bewegung habe. Ich komme da auf 10-20km zu Fuß am Tag. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das eine oder andere körperliche Problem, welches ich habe, dadurch enstanden sein könnte.
Zum anderen ist die psychische Belastung
für mich manchmal recht hoch, obwohl meine Arbeit zu 90% aus körperlicher Betätigung besteht. Wenn ich sehe, was da alles schief läuft, kann ich mein Gehirn nicht in Urlaub schicken. Alleine schon, wenn ich durch Unzulänglichkeiten anderer am Ende mehr Arbeit als nötig habe. Alles was ich, als kleines Licht, zur Zeit machen kann, ist meinem Vorgsetzten das alles weiterzuleiten, und auch der hat nur begrenzte Mittel um etwas daraus zu machen. Einzige Option wäre für mich in den Betriebsrat zu gehen. Das ist bereits in Planung, aber wie es sich sinnvoll umsetzen lässt, das steht noch in den Sternen.