Und es gibt auch ne Menge h4 Leute/Arbeitslose (nicht alle h4 Menschen sind ja arbeitslos) die sicher was ändern könnten wenn sie wollten. Viele wollen ja auch gar nicht. Hier wiederum muss man aber auch sagen, dass es ja jedem selbst überlassen sein soll.
Hier in diesem Forum sind denke ich ja Mal nur Leute mit einer Angsterkrankung und noch weiteren Erkrankungen (soziale Phobien oder Depressionen). Für uns ist es halt nicht so einfach, neben den allg Hürden (weniger Jobs auf dem Markt als Nachfrage nach ihnen) auch noch etwas zu finden, wo wir nicht dran kaputt gehen. Man muss sich schon bewusst sein, das man krank ist und entsprechend vll nicht die Leistung abrufen kann, die ein gesunder Mensch schafft. Das hat auch nichts mit Ausreden zu tun sondern mit realistischer Selbsteinschätzung. Das soll nicht bedeuten, dass das Gott gegeben ist und immer so bleiben muss - es könnte aber so sein.
Jeder Mensch hat Natürlich sein Schicksal in der eigenen Hand. Aber um so mehr Faktoren es gibt, die es erschweren sein Schicksal nachhaltig zu ändern (Familie, Krankheit, soziale Kontakte, Sportverein, Haustiere, Schulden usw), um so schwerer ist es seine Lage zu verbessern. Das hat dann auch nichts mit Faulheit oder so zu tun. Wenn es so einfach wäre würden zB allein in Berlin nicht 500.000 Menschen von bzw mit h4 leben.
Und wiederum ich persönlich arrangiere mich mit meiner Situation so gut eben wie es geht. Aber ich habe auch den Vorteil allein zu sein und nur für meine Katzen Sorgen zu müssen. Und die sind zum Glück nicht teuer (sie essen lieber günstiges als teures Futter, komische Viecher ) . Und ich komme mit dem was ich hab wie schon gesagt klar.
30.01.2017 11:46 • x 4 #401