Zitat von Mondkatze:Die Hilfsorganisationen wie das DRK oder sonstige bieten so viel Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Man bekommt zwar da kein Gehalt, aber eine Aufwandsentschädigung wird gezahlt. Dafür hat man Kontakt zu anderen Menschen, man kann Kontakte aufbauen und man fühlt sich sogar wieder gebraucht. Außerdem macht es sehr großen Spaß.
Man kann z.B. in der Kleiderkammer mitmachen, in Suppenküchen, Demenzkranke betreuen ( nach einem Lehrgang, der kostenfrei ist ), für ältere Menschen einkaufen gehen, sich in Tierheimen engagieren ( weiß nicht, ob man dort den Aufwand ersetzt bekommt ).
Bei den bereits erwähnten Hilfsorganisationen kann man sich zum Erste Hilfe Ausbilder ausbilden lassen.
Man kann Sanitäter werden und Sanitätsdienst bei großen Veranstaltungen machen. Es gibt sogar die Möglichkeit, sich ehrenamtlich für den Rettungsdienst ausbilden zu lassen.
Das ist sogar eine richtige Berufsausbildung zum Rettungsassistenten ( heißt heute anders ). Das bedeutet, man kann sogar später einen Job in dem Bereich bekommen.
Man kann sich in jeder Stadt erkundigen, welches Ehrenamt dort möglich ist.
Man darf sich nur nicht aufgeben und gehen lassen und im Selbstmitleid zerfließen.
Hallo Mondkatze,
all die genannten Ehrenämter sind wohl nur durch gesunde,stabile und nervenstarken Menschen durchzuführen.
Glaube für einen psychisch angeschlagenen Menschen ist es nicht gerade zuträglich im Sani/Rettungsdienst tätig zu werden.
In normalen Alters/Pflegeheimen würde man auch tagtäglich mit Leid/Tod konfrontiert werden.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,wie ein psychisch Kranker dass schaffen soll,wenn die Gesunden auf Dauer davon krank werden,eben weil sie es nicht mehr ertragen.
Und Tierheim/Tierasyl schafft ebenfalls niemand der angeschlagen ist.
Das was einem dort z.T begegnet kann keiner einfach so wegstecken.
Selbst wenn man sich nur als Gassi- Geher engagieren will/möchte,lässt es sich leider manchmal nicht vermeiden,dass man auch andere Dinge zu sehen/hören bekommt.
Und daran sind schon Gesunde fast zerbrochen und haben aufgeben müssen.
Denke diese Ämter können auch nur Gesunde ausüben.
Von Selbstmitleid und Aufgabe,habe ich jetzt hier noch nichts gelesen.
Mir ging es um die Frage:
Wie soll eine Mutter mit einem kranken Kind und 125 Euro p.P im Monat überleben?
Da wird (für mich) die sog. gesellschaftliche Teilhabe fast,wenn nicht ganz unmöglich.
Ein Schwimmbad Besuch,mal ein Eis,Spielzeug,Bücher oder gar ein Ausflug,wie soll dass gehen?
Halbwegs aktuelle Kleidung,damit dass Kind nicht sofort ausgegrenzt wird.
Die Liste ließe sich beliebig fortführen...
Irgendetwas läuft hier gewaltig falsch aber das würde wieder in die Politik führen
LG