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Ich wünsche jedem, dass er gut sparen kann.

Und hoffe, dass ihr euer Geld so gebunkert habt, dass der Schäuble nicht rankommt, weil wegen der Verpfändung der Spareinlagen und so. Banken und Griechenland gehen immer noch vor.

Was die Billigklamotten betrifft, wer sehr wenig Geld hat, muss sie ja kaufen, damit er nen Schluepper uebern Hintern hat.

Socken z.B. kaufe ich oft im Angebot im Supermarkt, die Qualität ist nicht schlecht.

Zitat von Reenchen:
Zitat von christian17:
Das stimmt nicht ganz, du hast pro Lebensjahr einen Grundfreibetrag von 150 €, mindestens aber 3100 € und
maximal 9750 €. Weitere Personen in einer Bedarfsgemeinschaft haben einen Freibetrag von 750 € pro Lebensjahr.

Das bezieht sich nicht auf Ersparnisse, sondern auf das zu ermittelnde Vermögen. Also auch
Bargeld
Girokonto Guthaben
Guthaben auf Anlage- Konten (Tagesgeld, Festgeld, Depot etc.)
Sparguthaben, Bausparguthaben, Sparbriefe
Wertpapiere (Aktien- und Fondsanteile)
Kapitallebensversicherungen
Haus- und Grundeigentum, Eigentumswohnungen
sowie sonstige dingliche Rechte an Grundstücken.

Hochkomplizierte Geschichte, was als anrechenbares Vermögen gilt. Opas Münzsammlung von 1800 ist da genauso drin, wie Omas Porzellansammlung von 1768 oder das, was man als 'angemessenen' Hausrat, Fahrzeug, Wohnmöglichkeit vorweisen kann.

Stimmt, du hast Recht. Ich hab mich vertan. Die Freibeträge beziehen sich ja nur auf das Vermögen.

A


Wie soll man mit Hartz IV zurechtkommen?

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Zitat von enten:
Zitat von Blackstar:
Nein, alle die allein zu Hause sind brauchen weniger Geld, als wenn sie gesellschaftlich aktiv sind



Was war das jetzt?Witz des Tages?
Gesellschaftlich aktiv mit H 4?


Hallo enten

ich denke mal, dass es darauf ankommt wie man gesellschaftlich aktiv definiert.
Meint man damit das reine konsumieren, wie z.B. öfter essen gehen, ins Theater oder Kino gehen, usw.

Die Gefahr sich wegen Geldmangel und gesellschaftlicher Stigmatisierung zu isolieren, ist sehr groß.
Der Mensch, der H4 bezieht, kann natürlich nicht mehr mit seinen arbeitenden Kollegen mithalten und fühlt sich wahrscheinlich deswegen auch als Versager und Nichtsnutz.
Doch nun gibt es ja zum Glück auch noch Alternativen, sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen, egal ob man Geld hat oder nicht.
Mir fallen da sehr viele Dinge ein, die man tun kann.
Jedoch verlangen auch diese Dinge Eigenmotivation und Zuverlässigkeit.
Die Hilfsorganisationen wie das DRK oder sonstige bieten so viel Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Man bekommt zwar da kein Gehalt, aber eine Aufwandsentschädigung wird gezahlt. Dafür hat man Kontakt zu anderen Menschen, man kann Kontakte aufbauen und man fühlt sich sogar wieder gebraucht. Außerdem macht es sehr großen Spaß.
Man kann z.B. in der Kleiderkammer mitmachen, in Suppenküchen, Demenzkranke betreuen ( nach einem Lehrgang, der kostenfrei ist ), für ältere Menschen einkaufen gehen, sich in Tierheimen engagieren ( weiß nicht, ob man dort den Aufwand ersetzt bekommt ).
Bei den bereits erwähnten Hilfsorganisationen kann man sich zum Erste Hilfe Ausbilder ausbilden lassen.
Man kann Sanitäter werden und Sanitätsdienst bei großen Veranstaltungen machen. Es gibt sogar die Möglichkeit, sich ehrenamtlich für den Rettungsdienst ausbilden zu lassen.
Das ist sogar eine richtige Berufsausbildung zum Rettungsassistenten ( heißt heute anders ). Das bedeutet, man kann sogar später einen Job in dem Bereich bekommen.
Man kann sich in jeder Stadt erkundigen, welches Ehrenamt dort möglich ist.

Man darf sich nur nicht aufgeben und gehen lassen und im Selbstmitleid zerfließen.

LG
Mondkatze

Zitat von Mondkatze:
Zitat von enten:


Was war das jetzt?Witz des Tages?
Gesellschaftlich aktiv mit H 4?


Hallo enten

ich denke mal, dass es darauf ankommt wie man gesellschaftlich aktiv definiert.
Meint man damit das reine konsumieren, wie z.B. öfter essen gehen, ins Theater oder Kino gehen, usw.

Die Gefahr sich wegen Geldmangel und gesellschaftlicher Stigmatisierung zu isolieren, ist sehr groß.
Der Mensch, der H4 bezieht, kann natürlich nicht mehr mit seinen arbeitenden Kollegen mithalten und fühlt sich wahrscheinlich deswegen auch als Versager und Nichtsnutz.
Doch nun gibt es ja zum Glück auch noch Alternativen, sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen, egal ob man Geld hat oder nicht.
Mir fallen da sehr viele Dinge ein, die man tun kann.
Jedoch verlangen auch diese Dinge Eigenmotivation und Zuverlässigkeit.
Die Hilfsorganisationen wie das DRK oder sonstige bieten so viel Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Man bekommt zwar da kein Gehalt, aber eine Aufwandsentschädigung wird gezahlt. Dafür hat man Kontakt zu anderen Menschen, man kann Kontakte aufbauen und man fühlt sich sogar wieder gebraucht. Außerdem macht es sehr großen Spaß.
Man kann z.B. in der Kleiderkammer mitmachen, in Suppenküchen, Demenzkranke betreuen ( nach einem Lehrgang, der kostenfrei ist ), für ältere Menschen einkaufen gehen, sich in Tierheimen engagieren ( weiß nicht, ob man dort den Aufwand ersetzt bekommt ).
Bei den bereits erwähnten Hilfsorganisationen kann man sich zum Erste Hilfe Ausbilder ausbilden lassen.
Man kann Sanitäter werden und Sanitätsdienst bei großen Veranstaltungen machen. Es gibt sogar die Möglichkeit, sich ehrenamtlich für den Rettungsdienst ausbilden zu lassen.
Das ist sogar eine richtige Berufsausbildung zum Rettungsassistenten ( heißt heute anders ). Das bedeutet, man kann sogar später einen Job in dem Bereich bekommen.
Man kann sich in jeder Stadt erkundigen, welches Ehrenamt dort möglich ist.

Man darf sich nur nicht aufgeben und gehen lassen und im Selbstmitleid zerfließen.

LG
Mondkatze


Das trifft auf einen Gesunden Menschen zu.
Aber hier sind kranke Menschen die nicht so einfach am Leben teilhaben können.
Selbstmitleid hatte ich noch nie..hast du auch nicht gesagt...
Aber wer krank ist und nur zu Hause ist..noch nicht mal die Wohnung verlassen kann weil ihm Schwindelig wird
oder Panik bekommt der kann das nicht.
Alle was du geschrieben hast unterschreibe ich für Gesunde.

Zitat von alfred:
Zitat von Mondkatze:

Hallo enten

ich denke mal, dass es darauf ankommt wie man gesellschaftlich aktiv definiert.
Meint man damit das reine konsumieren, wie z.B. öfter essen gehen, ins Theater oder Kino gehen, usw.

Die Gefahr sich wegen Geldmangel und gesellschaftlicher Stigmatisierung zu isolieren, ist sehr groß.
Der Mensch, der H4 bezieht, kann natürlich nicht mehr mit seinen arbeitenden Kollegen mithalten und fühlt sich wahrscheinlich deswegen auch als Versager und Nichtsnutz.
Doch nun gibt es ja zum Glück auch noch Alternativen, sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen, egal ob man Geld hat oder nicht.
Mir fallen da sehr viele Dinge ein, die man tun kann.
Jedoch verlangen auch diese Dinge Eigenmotivation und Zuverlässigkeit.
Die Hilfsorganisationen wie das DRK oder sonstige bieten so viel Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Man bekommt zwar da kein Gehalt, aber eine Aufwandsentschädigung wird gezahlt. Dafür hat man Kontakt zu anderen Menschen, man kann Kontakte aufbauen und man fühlt sich sogar wieder gebraucht. Außerdem macht es sehr großen Spaß.
Man kann z.B. in der Kleiderkammer mitmachen, in Suppenküchen, Demenzkranke betreuen ( nach einem Lehrgang, der kostenfrei ist ), für ältere Menschen einkaufen gehen, sich in Tierheimen engagieren ( weiß nicht, ob man dort den Aufwand ersetzt bekommt ).
Bei den bereits erwähnten Hilfsorganisationen kann man sich zum Erste Hilfe Ausbilder ausbilden lassen.
Man kann Sanitäter werden und Sanitätsdienst bei großen Veranstaltungen machen. Es gibt sogar die Möglichkeit, sich ehrenamtlich für den Rettungsdienst ausbilden zu lassen.
Das ist sogar eine richtige Berufsausbildung zum Rettungsassistenten ( heißt heute anders ). Das bedeutet, man kann sogar später einen Job in dem Bereich bekommen.
Man kann sich in jeder Stadt erkundigen, welches Ehrenamt dort möglich ist.

Man darf sich nur nicht aufgeben und gehen lassen und im Selbstmitleid zerfließen.

LG
Mondkatze


Das trifft auf einen Gesunden Menschen zu.
Aber hier sind kranke Menschen die nicht so einfach am Leben teilhaben können.
Selbstmitleid hatte ich noch nie..hast du auch nicht gesagt...
Aber wer krank ist und nur zu Hause ist..noch nicht mal die Wohnung verlassen kann weil ihm Schwindelig wird
oder Panik bekommt der kann das nicht.
Alle was du geschrieben hast unterschreibe ich für Gesunde.


ERst mal hast Du natürlich Recht.
Aber wenn jemand krank ist und nicht aus dem Haus kommt, dem nützt mehr Geld dann auch nicht.
Kranke brauchen dann mehr medizinische Hilfe und andere Unterstützung.
Allerdings sind hier ja auch einige Leute, die nicht so sehr eingeschränkt durch ihre Erkrankung sind, dass sie absolut gar nichts machen können.
So habe ich das jedenfalls mitbekommen.

Außerdem ging es hierbei ja auch um den H4 Bezug im allgemeinen. Mein Beitrag bezog sich eher darauf.

Zitat von Mondkatze:
Außerdem ging es hierbei ja auch um den H4 Bezug im allgemeinen. Mein Beitrag bezog sich eher darauf.


Habe ich ja auch so verstanden.


Zitat von Mondkatze:
Aber wenn jemand krank ist und nicht aus dem Haus kommt, dem nützt mehr Geld dann auch nicht.
Kranke brauchen dann mehr medizinische Hilfe und andere Unterstützung.

Ich bin Brillenträger und kann mir nur eine billige leisten..die Kosten trage ich selber.
Auch muß ich ca.100 Euro im Jahr für Zuzahlungen fürs Krankenhaus und Medikamente selber zahlen.
Die letzten 4 Jahre waren meine Kosten fast immer mehr als 200 Euro im Jahr nur für die Zuzahlungen.
Eine Brille in meiner Stärke kostet nicht unter 200euro.
Brauche aber 2 stück.


Mir werden fast 50 % Steuern von meinem Lohn abgezogen, was wollt ihr denn ihr Jammerer? Für wen zahle ich denn meine Steuern? Ich habe auch laufende Rechnungen, ständig geht was kaputt und ich habe Eigentum und JA ich zahle das SELBER, was bei den Hartzern der Vermieter zahlen muss. Meinem Vater wurden 56 % abgezogen, er sagte früher wenn er von einem harten Tag heim kam und er verdiente sehr viel und hatte sehr viel Verantwortung Selten habe ich so glückliche Neger im Cafe gesehen wie heute morgen, was die Wohl arbeiten den ganzen Tag? Und jetzt sind es die Sozialschmarotzer aus Ostblockstaaten , Nordafrikaner und eben Deutsche Faulpelze und das sind genau die, die hier gemaint sind, die einfach mal das Maul halten sollten . Nicht jeder kann was dafür, das ist mir auch bewusst und ich kenne einige Frührentner, die weniger kriegen als ein Lump der vom Staat partizipiert. Aber krank werden in diesem Land ist ein Problem, der klassische Hartzer beschwert sich lieber über sein 400 Euro Taschengeld und jetzt wird auch der Unterhaltsvoschuss erhöht, was wollen die denn noch ? Für nichts tun volles Gehalt? Meine laufenden Kosten liegen locker beim Doppelten eines Hartzers, aber meint ihr wirklich man kann jeden Tag Vollgas geben und hat keine Sorgen? Aber dank neuen Schufa regelungen wird da bald Ende sein mit auf Kritz kaufen, jedenfalls in geregelten Läden. Hauptsache Iphone , immer das neueste und immer schön jammern, das gefällt mir. Ich gehe gleich zur Arbeit und wer jetzt nocht sagt, dass er es doch so schlecht hat, der sollte sich mal einen Obdachlosen anschauen , der nichtmal eine Decke hat die ihn wärmt!

Mann, denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht!

Zitat von MamivomDienst:

Das ist gut gemeint von dir..danke.
Aber da ich chronisch krank bin dürfte der Grund der Erstattung bei mir nicht vorliegen
denn ich könnte trotz Brille momentan keine Arbeit aufnehmen.
Zum wiedererlangen einer Beschäftigung fällt dann bei mir weg.
Also krank und nicht arbeitsfähig..keine Brille so einfach ist das.
Ich muß ja nichts sehen denn ich kann nicht zum wohle unseres Landes die Wirtschaft unterstützen.
Und ich habe. -5,5 - -7.5 Dioptrien und kann weder ohne Brille am PC -Bildschirm etwas sehen weder etwas in der ferne.

@Carcass

Weis nicht warum du dich so aufregst.
Niemand hat hier im grunde mehr Geld gefordert und doch kann man darüber schreiben was
nicht so gut läuft.
Außerdem möchte ich den Begriff Hartzer nicht mehr sehen.
Wir sind keine Hartzer sondern Menschen die wenig haben..Grundsicherung beziehen und sich untereinander helfen möchten
wie man mit wenig Geld auskommt.
Du urteilst darüber und sogar das Wort Ne... was ja eine Beleidigung darstellt geht dir anscheinend leicht über die Lippen.
Die angeblich im Caffee Freudentänze aufführen und sich darüber totlachen das der dumme Deutsche Steuerzahler für sie aufkommt.
Bitte lasse das ... das steht dir nicht gut an.
Mfg Alfred

Lieber Alfred,
ich war heute morgen etwas sehr in Rage, sollte ich dir oder anderen auf den Fuss getreten sein, dann entschuldige ich mich gerne.

Das Wort Hartzer wird von selbigen genau so benutzt, also keine Beleidgung. Das Wort Neger ist für mich keine Beschimpfung, oder sollte ich als Michel oder Piefke auch jedesmal beleidigt sein?

Und ich kenne zu viele Menschen, die ihre Grundsicherung fü MIst ausgeben und dann jammern, dass am Ende des Monats keine KOhle mehr für neues Guthaben da ist. Ich bemängele unser System und nicht die Menschen die Hilfen brauchen! Die , die wirklich Hilfe brauchen! Das ist es was mich ankotzt, dass das manche Leute einfach ausnutzen!

Zitat von Carcass:
Lieber Alfred,
ich war heute morgen etwas sehr in Rage, sollte ich dir oder anderen auf den Fuss getreten sein, dann entschuldige ich mich gerne.

Danke angenommen.
Das es einige ausnutzen stelle ich auch nicht in Frage.
Schwarze Schafe gibt es überall.
Lg Alfred

Zitat von Mondkatze:
Die Hilfsorganisationen wie das DRK oder sonstige bieten so viel Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Man bekommt zwar da kein Gehalt, aber eine Aufwandsentschädigung wird gezahlt. Dafür hat man Kontakt zu anderen Menschen, man kann Kontakte aufbauen und man fühlt sich sogar wieder gebraucht. Außerdem macht es sehr großen Spaß.
Man kann z.B. in der Kleiderkammer mitmachen, in Suppenküchen, Demenzkranke betreuen ( nach einem Lehrgang, der kostenfrei ist ), für ältere Menschen einkaufen gehen, sich in Tierheimen engagieren ( weiß nicht, ob man dort den Aufwand ersetzt bekommt ).
Bei den bereits erwähnten Hilfsorganisationen kann man sich zum Erste Hilfe Ausbilder ausbilden lassen.
Man kann Sanitäter werden und Sanitätsdienst bei großen Veranstaltungen machen. Es gibt sogar die Möglichkeit, sich ehrenamtlich für den Rettungsdienst ausbilden zu lassen.
Das ist sogar eine richtige Berufsausbildung zum Rettungsassistenten ( heißt heute anders ). Das bedeutet, man kann sogar später einen Job in dem Bereich bekommen.
Man kann sich in jeder Stadt erkundigen, welches Ehrenamt dort möglich ist.

Man darf sich nur nicht aufgeben und gehen lassen und im Selbstmitleid zerfließen.




Hallo Mondkatze,
all die genannten Ehrenämter sind wohl nur durch gesunde,stabile und nervenstarken Menschen durchzuführen.
Glaube für einen psychisch angeschlagenen Menschen ist es nicht gerade zuträglich im Sani/Rettungsdienst tätig zu werden.
In normalen Alters/Pflegeheimen würde man auch tagtäglich mit Leid/Tod konfrontiert werden.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,wie ein psychisch Kranker dass schaffen soll,wenn die Gesunden auf Dauer davon krank werden,eben weil sie es nicht mehr ertragen.
Und Tierheim/Tierasyl schafft ebenfalls niemand der angeschlagen ist.
Das was einem dort z.T begegnet kann keiner einfach so wegstecken.
Selbst wenn man sich nur als Gassi- Geher engagieren will/möchte,lässt es sich leider manchmal nicht vermeiden,dass man auch andere Dinge zu sehen/hören bekommt.
Und daran sind schon Gesunde fast zerbrochen und haben aufgeben müssen.
Denke diese Ämter können auch nur Gesunde ausüben.

Von Selbstmitleid und Aufgabe,habe ich jetzt hier noch nichts gelesen.
Mir ging es um die Frage:
Wie soll eine Mutter mit einem kranken Kind und 125 Euro p.P im Monat überleben?
Da wird (für mich) die sog. gesellschaftliche Teilhabe fast,wenn nicht ganz unmöglich.
Ein Schwimmbad Besuch,mal ein Eis,Spielzeug,Bücher oder gar ein Ausflug,wie soll dass gehen?
Halbwegs aktuelle Kleidung,damit dass Kind nicht sofort ausgegrenzt wird.
Die Liste ließe sich beliebig fortführen...
Irgendetwas läuft hier gewaltig falsch aber das würde wieder in die Politik führen
LG

Zitat von enten:
Zitat von Mondkatze:
Die Hilfsorganisationen wie das DRK oder sonstige bieten so viel Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Man bekommt zwar da kein Gehalt, aber eine Aufwandsentschädigung wird gezahlt. Dafür hat man Kontakt zu anderen Menschen, man kann Kontakte aufbauen und man fühlt sich sogar wieder gebraucht. Außerdem macht es sehr großen Spaß.
Man kann z.B. in der Kleiderkammer mitmachen, in Suppenküchen, Demenzkranke betreuen ( nach einem Lehrgang, der kostenfrei ist ), für ältere Menschen einkaufen gehen, sich in Tierheimen engagieren ( weiß nicht, ob man dort den Aufwand ersetzt bekommt ).
Bei den bereits erwähnten Hilfsorganisationen kann man sich zum Erste Hilfe Ausbilder ausbilden lassen.
Man kann Sanitäter werden und Sanitätsdienst bei großen Veranstaltungen machen. Es gibt sogar die Möglichkeit, sich ehrenamtlich für den Rettungsdienst ausbilden zu lassen.
Das ist sogar eine richtige Berufsausbildung zum Rettungsassistenten ( heißt heute anders ). Das bedeutet, man kann sogar später einen Job in dem Bereich bekommen.
Man kann sich in jeder Stadt erkundigen, welches Ehrenamt dort möglich ist.

Man darf sich nur nicht aufgeben und gehen lassen und im Selbstmitleid zerfließen.




Hallo Mondkatze,
all die genannten Ehrenämter sind wohl nur durch gesunde,stabile und nervenstarken Menschen durchzuführen.
Glaube für einen psychisch angeschlagenen Menschen ist es nicht gerade zuträglich im Sani/Rettungsdienst tätig zu werden.
In normalen Alters/Pflegeheimen würde man auch tagtäglich mit Leid/Tod konfrontiert werden.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,wie ein psychisch Kranker dass schaffen soll,wenn die Gesunden auf Dauer davon krank werden,eben weil sie es nicht mehr ertragen.
Und Tierheim/Tierasyl schafft ebenfalls niemand der angeschlagen ist.
Das was einem dort z.T begegnet kann keiner einfach so wegstecken.
Selbst wenn man sich nur als Gassi- Geher engagieren will/möchte,lässt es sich leider manchmal nicht vermeiden,dass man auch andere Dinge zu sehen/hören bekommt.
Und daran sind schon Gesunde fast zerbrochen und haben aufgeben müssen.
Denke diese Ämter können auch nur Gesunde ausüben.

Von Selbstmitleid und Aufgabe,habe ich jetzt hier noch nichts gelesen.
Mir ging es um die Frage:
Wie soll eine Mutter mit einem kranken Kind und 125 Euro p.P im Monat überleben?
Da wird (für mich) die sog. gesellschaftliche Teilhabe fast,wenn nicht ganz unmöglich.
Ein Schwimmbad Besuch,mal ein Eis,Spielzeug,Bücher oder gar ein Ausflug,wie soll dass gehen?
Halbwegs aktuelle Kleidung,damit dass Kind nicht sofort ausgegrenzt wird.
Die Liste ließe sich beliebig fortführen...
Irgendetwas läuft hier gewaltig falsch aber das würde wieder in die Politik führen
LG


Huhu enten
Ja ich verstehe das schon. Ich hatte dich gar nicht gemeint.
Sondern mein Beitrag war eine Antwort auf die allgemeine Frage der gesellschaftlichen Aktivität bei Hartz 4 Empfängern.
Hatte ich ja bereits geschrieben.
LG
Mondkatze

Zitat von enten:
all die genannten Ehrenämter sind wohl nur durch gesunde,stabile und nervenstarken Menschen durchzuführen.


Es sind aber doch nicht alle HartzIV Bezieher psychisch oder sonstwie krank.

Zitat von Schlaflose:
Es sind aber doch nicht alle HartzIV Bezieher psychisch oder sonstwie krank.

Aber viele so wie ich es mitbekommen habe.
Kenne auch welche die durch Harz4 krank geworden sind.
Das geht oft schon ans Eingemachte und man kommt sich oft vor wie das letzte.
Sorry wenn ich das so krass schreiben muß.
Ich habe schon Sachen erlebt die würde sich keiner ausmalen der es nocht nicht mitgemacht hat.
Seine Würde ist da oft schwer zu behalten.

Der Begriff ' Sachbearbeiter '.
Der zuständige Sachbearbeiter.
Es geht aber um Menschen.
Die sich vielleicht irgendwann nicht mehr trauen, die Post aufzumachen, weil sie
Angst haben vor dem, was der Sachbearbeiter wieder schreibt.
Die Angst haben, daβ ihre ganze Existenz zusammenbricht.
Das kann an die Substanz gehen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Cati:
Es geht aber um Menschen.
Die sich vielleicht irgendwann nicht mehr trauen, die Post aufzumachen, weil sie
Angst haben vor dem, was der Sachbearbeiter wieder schreibt.
Die Angst haben, daβ ihre ganze Existenz zusammenbricht.
Das kann an die Substanz gehen.


Ändert dann leider aber nichts an den Tatsachen, nur wird es dann eben noch schwerer da durchzusteigen.

Zitat von Cati:
Der Begriff ' Sachbearbeiter '.
Der zuständige Sachbearbeiter.
Es geht aber um Menschen.
Die sich vielleicht irgendwann nicht mehr trauen, die Post aufzumachen, weil sie
Angst haben vor dem, was der Sachbearbeiter wieder schreibt.
Die Angst haben, daβ ihre ganze Existenz zusammenbricht.
Das kann an die Substanz gehen.

Ich habe das schon umgekehrt erlebt: der Menschenbearbeiter im Jobcenter hat die eingehende Post nicht beachtet. Wenn ich richtig böse gewesen wäre, hätte ich meine Älteste und meinen Enkel nicht mit umgezogen (bezahlt) und sie hätten ein richtiges Problem gehabt.
Der ungeöffnete Brief wurde 6 Wochen später irgendwo im Amt aufgefunden und man wollte sanktionieren, weil meine Tochter nebst Kind aufgrund 'unbekannter' Finanzierung umziehen konnten. Plötzlich bekam ich die Post vom Jobcenter mit dem Hinweis, die Kosten nachzuweisen und der eindringlichen Aufforderung, mich gesetzlich krankenversichern zu lassen, damit meinem Enkel keine Nachteile entstehen.
Dumm daran nur: ich war gar nicht Teil der Bedarfsgemeinschaft meiner Ältesten und ihrem Sohn.
Bin ich bis zum Behördenleiter persönlich aufgelaufen und das Resultat war zufriedenstellend: ich bekam keine Post mehr, meine Tochter bekam einen anderen Bearbeiter und die restlichen 5 Monate ihrer Hartz IV Karriere gab es keine Probleme mehr. Danach hat sie Ausbildung bestanden und sich vom Jobcenter gelöst. Nie wieder Jobcenter - ist ihr Slogan und ich bin sehr stolz, daß sie alles so wunderbar hinbekommen hat und heute eine selbstbewußte und finanziell unabhängige Frau ist, die das Jobcenter wahrscheinlich für lange Zeit nicht mehr sehen wird.

Zitat von Reenchen:
Zitat von Cati:
Der Begriff ' Sachbearbeiter '.
Der zuständige Sachbearbeiter.
Es geht aber um Menschen.
Die sich vielleicht irgendwann nicht mehr trauen, die Post aufzumachen, weil sie
Angst haben vor dem, was der Sachbearbeiter wieder schreibt.
Die Angst haben, daβ ihre ganze Existenz zusammenbricht.
Das kann an die Substanz gehen.

Ich habe das schon umgekehrt erlebt: der Menschenbearbeiter im Jobcenter hat die eingehende Post nicht beachtet. Wenn ich richtig böse gewesen wäre, hätte ich meine Älteste und meinen Enkel nicht mit umgezogen (bezahlt) und sie hätten ein richtiges Problem gehabt.
Der ungeöffnete Brief wurde 6 Wochen später irgendwo im Amt aufgefunden und man wollte sanktionieren, weil meine Tochter nebst Kind aufgrund 'unbekannter' Finanzierung umziehen konnten. Plötzlich bekam ich die Post vom Jobcenter mit dem Hinweis, die Kosten nachzuweisen und der eindringlichen Aufforderung, mich gesetzlich krankenversichern zu lassen, damit meinem Enkel keine Nachteile entstehen.
Dumm daran nur: ich war gar nicht Teil der Bedarfsgemeinschaft meiner Ältesten und ihrem Sohn.
Bin ich bis zum Behördenleiter persönlich aufgelaufen und das Resultat war zufriedenstellend: ich bekam keine Post mehr, meine Tochter bekam einen anderen Bearbeiter und die restlichen 5 Monate ihrer Hartz IV Karriere gab es keine Probleme mehr. Danach hat sie Ausbildung bestanden und sich vom Jobcenter gelöst. Nie wieder Jobcenter - ist ihr Slogan und ich bin sehr stolz, daß sie alles so wunderbar hinbekommen hat und heute eine selbstbewußte und finanziell unabhängige Frau ist, die das Jobcenter wahrscheinlich für lange Zeit nicht mehr sehen wird.


Das ist ja super ja oft muss man immer wieder zu den oberen Leuten gehen das die was checken...ich finde kurzzeitig ist das auch ok weil es auch jeden passieren kann und das sie sich auch drum bemühen, das Mütter eine Chance haben auf den Arbeitsmarkt...da habt ihr ja auch einiges durch gemeinsam...

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