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Gesunde Ernährung ist in Deutschland doch nicht schwierig geworden! Wenn man drauf schaut, wo das Gemüse/Obst herkommt und darauf achtet, saisonal einzukaufen, hat sicherlich keine Probleme mit der Nährstoffversorgung.

Zitat von OBIKO:
Es gibt kaum jemand in Deutschland der ein Vitaminmangel hat unabhängig von der Ernährung

Woher weißt du das?
Das wird doch bei dem Großteil der Bevölkerung überhaupt nicht getestet.

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Wie kann man Vitaminmangel vorbeugen - Erfahrungen?

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Ich hatte Vitamin d zu hoch... Sind wahrscheinlich wieder irgendwelche Studien.. 100 von.. Usw..
Vielen kaufen Bio... Aber es gibt ein Unterschied zwischen Aldi Bio und Reformhaus Bio..
Wie gesagt jeder so wie er mag.

Ja stimmt schon. BIO ist nicht gleich BIO. Unterschied ist : Echtes BIO wird in der Regel nicht eingeflogen aus Übersee.
Denn zum Beispiel in Südamerika gibt es ganz andere Richtlinien wie in Deutschland zudem das Klima ein großes Thema ist.
Bei Aldi CO. Kaufe ich nur selten BIO ein. Gehe meistens in ein richtigen Bioladen wo ich weiß es ist aus Deutschland oder Maybe Österreich, Schweiz.

Zitat von petrus57:
Das wäre mir aber neu. Man kann da getrost auch auf die billigeren aus der Dro gerie zurückgreifen.

Einige gehen ja davon aus, dass Teureres auch besser ist. Das ist aber oft ein Trugschluss.


Mir wär das auch neu. Teilweise schneiden die billigen Präparate sogar besser ab. Ich denke man kann das nicht verallgemeinern

In der Apotheke kaufe ich mir auch nix. Alles von Vitamin express.

Zitat von Lara1204:
Frauen die die Pille nehmen haben generell ein Mangel. Wo ich sie letztes Jahr abgesetzt hatte hatte ich massiv ein Mangel. Genauso wie Raucher haben ein Mangel. Stress ist nicht gut usw... Das alles kann man nicht mit Nahrung auffangen. Zumal die Lebensmittel auch immer schlechter werden. Da muss man schon selbst anbauen.
Ein Brokkoli zb hat ne Weltreise hinter sich wenn der im Laden ankommt ist der schon nicht mehr gesund, so wie man ihn kennt.. Hitze / Kälte usw.
Gesunde Ernährung ist wirklich sehr schwer geworden.


@lara1204: Deshalb sollte man auch so gut es geht das Obst und Gemüse der Saison essen, somit sind die Transportwege und Kosten minimal und man isst heimische Produkte. Wenn man noch einen Bioladen in der Nähe hat, dann noch besser. Und am Besten ist es natürlich, wenn man es gleich beim Bauern am Land kauft. Also es ist gar nicht so schwer sich gesund zu ernähren...man muss sich aber dafür auch einstellen. Denn wenn man z.B. Kiwis jederzeit haben will, dann muss man natürlich davon ausgehen, dass sie unreif geernet wurden und Tausende Kilometer hinter sich haben.


Zitat von weltwunder:
In der letzten Zeit hatte ich einen ziemlichen Durchhänger und ganz auf der Höhe fühle ich mich momentan auch noch nicht wieder. Ich vermute, das war eine Art depressiver Episode. Ich habe nur selten frisch gekocht und mich in Summe leider eher ungesund ernährt. Nun weiß ich, dass Mangelerscheinungen sich auch ungünstig auf den Körper und somit auch auf die Psyche auswirken können. Ich will da nun bewusst wieder gegensteuern und befasse mich gerade damit, wie ich mich ausgewogen und vollwertig ernähren kann. Aber je mehr ich zu dem Thema lese, desto konfuser werde ich. Es scheint ja durchaus einige kritische Nährstoffe zu geben? Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich? Woher wisst ihr, welche Nährstoffe der Körper braucht?


Wenn du eh wieder mehr Kochen willst, dann kannst du dich ja eben danach richten, gesunde und nährstoffreiche Nahrungsmittel zu verwenden. Das wäre mal der erste Schritt von Grund aus vorzubeugen. Ich habe früher sehr wenig gekocht und auch sehr oft Tiefkühlgerichte gegessen. Aber seit einigen Jahren habe ich die Leidenschaft zum Kochen entdeckt und je mehr man da eintaucht umso lustiger und interessanter wird es. Ich bin (fast) Veganer und muss da aber trotzdem genau aufpassen, dass mein Körper alle Nährstoffe bekommt die er braucht. Dafür habe ich ein individuell angefertigtes Supplement.

Also dass es in Deutschland und Österreich kaum jemanden gibt, der unabhängig von der Ernährung einen Mangel hat, glaube ich nicht. Die Mehrheit der Menschen hat vor allem im Winter einen Vitamin D Mangel und weitere Mängel, zum Beispiel was Jod angeht, sind auch alles andere als selten. Und wie gesagt, dass man viel über eine gesunde Ernährung steuern kann, glaube ich schon auch. Ich hatte aber wirklich Probleme mit meinem Antrieb und war froh, dass ich das allernotwendigste halbwegs auf die Kette gebracht habe. Hormonell verhütet habe ich auch einige Jahre. Wahrscheinlich macht es wirklich Sinn was ergänzend einzunehmen. Etwas individuell angefertigtes klingt nicht verkehrt. Dass man nämlich beiden B Vitaminen doch aufpassen sollte diese nicht überzudosieren, habe ich auch gelesen. Zu viel ist halt genauso wenig optimal wie zu wenig.

Wo ich die Pille abgesetzt hatte hatte ich massiven Mangel an fast allem. Generell sind Medikamente die man auf Dauer einnehmen muss, vitamin Räuber.

Zitat von windrad:
Deshalb sollte man auch so gut es geht das Obst und Gemüse der Saison essen, somit sind die Transportwege und Kosten minimal und man isst heimische Produkte.


Tiefkühlgemüse, ob bio oder nicht, hat viel mehr Vitamine als frische Ware, selbst mit kurzen Transportwegen.

Zitat von weltwunder:
Also dass es in Deutschland und Österreich kaum jemanden gibt, der unabhängig von der Ernährung einen Mangel hat, glaube ich nicht. Die Mehrheit der Menschen hat vor allem im Winter einen Vitamin D Mangel und weitere Mängel, zum Beispiel was Jod angeht, sind auch alles andere als selten. Und wie gesagt, dass man viel über eine gesunde Ernährung steuern kann, glaube ich schon auch. Ich hatte aber wirklich Probleme mit meinem Antrieb und war froh, dass ich das allernotwendigste halbwegs auf die Kette gebracht habe. Hormonell verhütet habe ich auch einige Jahre. Wahrscheinlich macht es wirklich Sinn was ergänzend einzunehmen. Etwas individuell angefertigtes klingt nicht verkehrt. Dass man nämlich beiden B Vitaminen doch aufpassen sollte diese nicht überzudosieren, habe ich auch gelesen. Zu viel ist halt genauso wenig optimal wie zu wenig.


Klar gibt es auch in Deutschland und Österreich Menschen mit verschiedenen Nährstoffmängel, keine Frage. Und da trifft es die Mischköstler genauso wie Vegetarier oder Veganer. Die Mangelerscheinungen sind nicht die gleichen, aber die Mischköstler schneiden nicht besser ab. Und dann gibt es noch die krankheitsbedingten Problem der Aufnahme bzw. Weiterverarbeitung von Nährstoffen. In solchen Fällen muss man eben supplementieren. Ich nehme zum Beispiel das Plantoflexx. Das wird eben für mich zusammengemischt und ich brauche dadurch keine weiteren Supplements.

Zitat von Schlaflose:
Tiefkühlgemüse, ob bio oder nicht, hat viel mehr Vitamine als frische Ware, selbst mit kurzen Transportwegen.

Echt interessant. Danke für den Hinweis. Hab gleich mal nachgegoogelt und darüber einen Artikel gelesen.
Aber in meinem obigen Post wollte ich eigentlich noch auf andere Probleme bei langen Transportwegen hinweisen. Zum Beispiel ist es der Reifegrad der Früchte die vor Ort gepflückt/geerntet werden. Die werden ja lange bevor sie reif sind gepflückt und kommen dann sogar zu uns noch im grünen Zustand...siehe zum Beispiel die Bananen.

Ja, aber das ist bei Tiefkühlgemüse ja nicht der Fall. Das ist teilweise gesünder als Frisches.

Tiefkühlgemüse soll wirklich in vielen Fällen besser als sein Ruf sein. Wie reich an Vitaminen es dann beim Verzehr ist, hängt aber, glaube ich, auch von der Zubereitung ab? Wenn man es nur relativ kurz auf eher niedriger Stufe kocht, bleiben wohl mehr Vitamine und Mineralstoffe erhalten, als wenn man es lange auf sehr hoher Stufe kocht?

Das mit dem Reifegrad bei der Erne ist sicher auch ein Punkt. Sonnengereifte Tomaten aus dem Garten kann man dann ernten, wenn sie sehr reif sind. Die aus dem Supermarkt sehen zwar oft schön rot und groß aus, werden aber dennoch so früh geerntet, dass sie noch fest sind und ohne zu Platzen transportiert werden können.

Zitat von windrad:
Die Mangelerscheinungen sind nicht die gleichen, aber die Mischköstler schneiden nicht besser ab. Und dann gibt es noch die krankheitsbedingten Problem der Aufnahme bzw. Weiterverarbeitung von Nährstoffen. In solchen Fällen muss man eben supplementieren. Ich nehme zum Beispiel das Plantoflexx. Das wird eben für mich zusammengemischt und ich brauche dadurch keine weiteren Supplements.

Dass Omnis nicht generell besser abschneiden, als Veganer, glaube ich gerne. Die vegan lebeden Menschen aus meinem Umfeld haben sich um vieles intensiver mit Ernährung auseinandergesetzt, als die meisten Mischköstler. Dass der Nährstoffbedarf je nach Vorgeschichte und Lebensweise von Person zu Person verschieden ist, glaube ich auch. Aber woher weißt du, was du zusammenmischen lassen sollst und welche Vitamine du brauchst, um deinen Tagesbedarf decken zu können?

Zitat von weltwunder:
In der letzten Zeit hatte ich einen ziemlichen Durchhänger und ganz auf der Höhe fühle ich mich momentan auch noch nicht wieder. Ich vermute, das war eine Art depressiver Episode. Ich habe nur selten frisch gekocht und mich in Summe leider eher ungesund ernährt. Nun weiß ich, dass Mangelerscheinungen sich auch ungünstig auf den Körper und somit auch auf die Psyche auswirken können. Ich will da nun bewusst wieder gegensteuern und befasse mich gerade damit, wie ich mich ausgewogen und vollwertig ernähren kann. Aber je mehr ich zu dem Thema lese, desto konfuser werde ich. Es scheint ja durchaus einige kritische Nährstoffe zu geben? Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich? Woher wisst ihr, welche Nährstoffe der Körper braucht?


Hallo,

1. nicht alle Ärzte finden Nahrungsergänzungsmittel gut.

2. gesunde und ausgewogene Ernährung ist das A und O. Dann braucht man keine Nahrungsergänzungsmittel

Zitat von dazz:
Hallo,

1. nicht alle Ärzte finden Nahrungsergänzungsmittel gut.

2. gesunde und ausgewogene Ernährung ist das A und O. Dann braucht man keine Nahrungsergänzungsmittel


Natürlich sollte das Fundament eine gesunde und ausgewogene Ernährung sein. Das sehe ich natürlich genauso. Jedoch muss man dann genauer unterscheiden welche Ernährungsweise einer hat und danach muss man genauer unterscheiden ob womöglich Nahrungsergänzungsmittel nötig sind. Und dann gibt es auch Krankheiten, die zu Mangelerscheinungen führen können. Das Thema ist komplizierter als man glaubt.

Zitat von weltwunder:
Dass Omnis nicht generell besser abschneiden, als Veganer, glaube ich gerne. Die vegan lebeden Menschen aus meinem Umfeld haben sich um vieles intensiver mit Ernährung auseinandergesetzt, als die meisten Mischköstler. Dass der Nährstoffbedarf je nach Vorgeschichte und Lebensweise von Person zu Person verschieden ist, glaube ich auch. Aber woher weißt du, was du zusammenmischen lassen sollst und welche Vitamine du brauchst, um deinen Tagesbedarf decken zu können?


Es gibt ja eh Studien die Veganer, Vegetarier und Mischköstler untersucht haben und statistisch die Mangelerscheinungen analysiert haben. Das Ergebnis war eben, dass Fleischesser auch genauso Mangelerscheinungen haben, aber natürlich nicht die gleichen wie Veganer bzw. Vegetarier.
Bei mir war es auch so, wie du es schreibst. Ich hatte früher (wie ich noch Fleisch gegessen hatte) eher wenig Wissen gesunde Lebensmittel, deren Zubereitung bzw. konnte ich kaum was kochen. Als ich Vegetarier wurde, habe ich wahnsinnig viel dazugelernt und heute koche ich sehr gerne und probiere neue Rezepte aus. Kein Vergleich zu früher wo ich ein Spiegeleikoch war
Zwecks dem Zusammenmischen: Ich habe das auf der Plantoflexx Seite gemacht. Da füllt man einen Fragebogen über den Ernährungsstil, Krankheiten, sportliche Aktivität etc aus und es wird dadurch analysiert welche Nährstoffe man womöglich nötig hat.

Dass eine gesunde Ernährung das Optimum ist, sehe ich schon auch so. Sollte man immer anstreben, kann aber aus verschiedenen Gründen nicht immer erreicht werden. Ohne Jod-Zusätze im Speisesalz wäre Jodmangel zum Beispiel noch verbreiteter. Es kann also schon Sinn machen das, was fehlt, zu ergänzen. Ich denke, ich bin gerade dabei einen guten Weg für mich zu finden. Danke euch für die verschiedenen Sichtweisen und den vielen Input!

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Das kann sein das du ein Mangel hast, zumind hört es sich so an. Gerade die Pille ist ein Vitamin Räuber. Aber lasse deine Vitalstoffe beim Arzt testen.
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Die Vitamine musst du selbst zahlen.


Zitat von Minkalinchen:
Ich weiß grad nicht weiter. Wie habt ihr euren Vitaminmangel feststellen lassen? Beim Hausarzt oder habt ihr euch einen Selbsttest schicken lassen?Meine Hausärztin meint meistens, ich brauche keinen Test, diesbezüglich . Als ich vor 2 Jahren, den Vitamin D Test bei einem Vertretungsarzt hatte, war er ja zu niedrig. Vitamin B12 oder andere Mängel hab ich noch nie testen lassen. Kann man die in Kombi machen lassen, also in einer Blutabnahme?Es wäre super, wenn ihr mir was dazu schreiben könntet.LG

Hallo...
Also hier macht es der Hausarzt...ist bei uns hier in der Schweiz in jedem grossen Blutbild enthalten..
Ich selber lasse alle 6 Monate einen Blut Check UP machen und da sind komplett alle Vitamine dabei...
Und Mängel habe ich auch leichte....

Also sicher kannst du das beim Hausarzt machen lassen...

A


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