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Oh mein Gott, betreutes Wohnen! Wär auch für mich nichts. Ich brauche meine Höhle nur für mich allein. Dass ich die Nachbarn so stark durchhöre und es sich manchmal wie eine große WG anfühlt, reicht mir schon. Und als ich eine psychosoziale Betreuerin hatte, die zweimal die Woche kam, war mir das auch oft zu viel. War dann direkt froh, als das Betreuungsprogramm nach eineinhalb Jahren auslief. Obwohl die eine super Psychologin war und mir mehr geholfen hat als jeder Therapeut.

Warum wissen wir nur das es eine Krankheit ist, gesunde Menschen verstehen einen nicht. Und ich selber habe schon wieder eine mittelschwere Depression. Ob ich an meiner Ehe noch fest halten kann weiss ich nicht. Mein Mann würde mir gern helfen kann es aber nicht. Ich möchte ihm aber auch nicht zu muten das immer mit zu machen.

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Wie habt ihr geschlafen?

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Ich glaube das musst du deinen Mann entscheiden lassen ob er sich das zumuten will...
Wasrum zweifelst du an deiner Ehe? Weil du eine Depression hast?

Zitat von Uweantonie55 :
Warum wissen wir nur das es eine Krankheit ist, gesunde Menschen verstehen einen nicht. Und ich selber habe schon wieder eine mittelschwere Depression. Ob ich an meiner Ehe noch fest halten kann weiss ich nicht. Mein Mann würde mir gern helfen kann es aber nicht. Ich möchte ihm aber auch nicht zu muten das immer mit zu machen.


Dann setz Dich hin und rede mit ihm ... dass ist Sinn einer Ehe. Wenn Du alleine entscheiden willst ... hättest Du auch nicht heiraten brauchen.
Du kannst nicht wissen wie er denkt ... aber damit unterstellst Du ihm nicht nur ... damit nicht klar zu kommen ... sondern dass er Dich auch so ohne Weiteres im Stich lassen muss. Vielleicht gibt es einen goldenen Mittelweg ... wo Ihr Beide mit klar kommen würdet.

Zitat von resalu:
Ich glaube das musst du deinen Mann entscheiden lassen ob er sich das zumuten will...
Wasrum zweifelst du an deiner Ehe? Weil du eine Depression hast?

Ja weil sie immer wieder kommt. Und ich weiss nicht was ich noch machen soll. Wieder in einer Klinik das will ich nicht.

Ja Depressionen sind doch aber nichts auf Knopfdruck. Setz dich wieder und wieder damit auseinander. Mit einer Therapie. Und zur Not in einer Klinik...

Zitat von Uweantonie55 :
Ja weil sie immer wieder kommt. Und ich weiss nicht was ich noch machen soll. Wieder in einer Klinik das will ich nicht.


Warum nicht? Ich würde alle Optionen offen halten. Klinik ist super um weg vom Alltag zu kommen und deinen Mann zu entlasten.

Zitat von petrus57:

So geht es mir auch immer. Du bist damit nicht allein.


Petrus57

das habe ich auch seit ich meine angsterkrankung habe. ich bekomme teilweise angstzustände.

Zitat von loudnhard:

Warum nicht? Ich würde alle Optionen offen halten. Klinik ist super um weg vom Alltag zu kommen und deinen Mann zu entlasten.

Ja da gebe ich dir Recht sie haben mich dann auch meistens recht schnell wieder auf dem richtigen Weg. Aber muss man immer wieder in eine Klinik? Warum bekomme ich das nicht alleine hin? Ich bin in der Nähe von Daun gezogen. Welche Klinik ? Weiß du das sind im Moment alles Dinge die ich nicht aus dem Kopf bekomme.

Zitat von Blackstar:
Ja, ist bei vielen von uns so, daß wir starke Anpassungsstörungen haben und uns für Gesunde völlig kleine Fitzel, ganz schön aus der Bahn bringen können.
Es ist nicht umsonst eine Krankheit! Einen besseren Namen gibts dafür einfach nicht.


Sind diese Anpassungsstörungen noch heilbar? Oder kommen diese mit der Depression und der Angsterkrankung?

Zitat von loudnhard:
Sind diese Anpassungsstörungen noch heilbar?

Kommt drauf, wie lang man sie schon hat und wie stark sie sind. Deshalb sollten alle die das Zeug noch nicht lange haben, alles mögliche probieren
um es wieder loszukriegen. Je länger man es hat, desto hartnäckiger wird es. Anpassungsstörungen, sind wenn man keine neuen Situationen und Menschen
mehr aushält und hinterher davon kaputt und erschöpft ist. Das passiert, wenn man sehr lange krank ist und das ZNS entsprechend geschwächt und
geschädigt ist. Bei mir geht es nicht mehr weg, aber ich quäl mich auch schon fast 30 Jahre mit dem Zeug rum. Meine neue Psychiaterin, hat mir
stark vereinfacht chronische Depression, generalisierte Angststörung und soziale Phobie als Diagnose gesagt, aber es sei noch sehr viel mehr, weil
da viel zusammenhängt. Mein Hausarzt hat auch drumrumgeredet und wollte mir nicht alles sagen, was sie diagnostiziert hat, aber es scheint nicht
gerade gut zu sein, denn er hatte einen recht geqäulten Gesichtsausdruck und der ist sonst überhaupt nicht so.
Mein letzter Psychiater, hat mich als stark traumatisiert, mit schizoider Persönlichkeitsstörung, der davor hat wieder eine
ängstliche Persönlichkeitsstörung und und und, ich war bestimmt schon bei 20 in meinem Leben und jeder hat da was anderes gefunden. Meine
aktuelle ist auf die sogenannten hoffnungslosen Fälle spezialisiert und zu ihr werden diese auch in der Regel überwiesen. Sie ist aber auch die
beste die ich je hatte. Zum Glück endlich mal, auch mein Therapeut, der mir von ihr zugewiesen wurde, paßt auch sehr gut. Es ist, als ob man nach
einer jahrzehntelangen Odyssee endlich mal heimgekommen wäre.

Zitat von Blackstar:
Kommt drauf, wie lang man sie schon hat und wie stark sie sind. Deshalb sollten alle die das Zeug noch nicht lange haben, alles mögliche probieren
um es wieder loszukriegen. Je länger man es hat, desto hartnäckiger wird es. Anpassungsstörungen, sind wenn man keine neuen Situationen und Menschen
mehr aushält und hinterher davon kaputt und erschöpft ist. Das passiert, wenn man sehr lange krank ist und das ZNS entsprechend geschwächt und
geschädigt ist. Bei mir geht es nicht mehr weg, aber ich quäl mich auch schon fast 30 Jahre mit dem Zeug rum. Meine neue Psychiaterin, hat mir
stark vereinfacht chronische Depression, generalisierte Angststörung und soziale Phobie als Diagnose gesagt, aber es sei noch sehr viel mehr, weil
da viel zusammenhängt. Mein Hausarzt hat auch drumrumgeredet und wollte mir nicht alles sagen, was sie diagnostiziert hat, aber es scheint nicht
gerade gut zu sein, denn er hatte einen recht geqäulten Gesichtsausdruck und der ist sonst überhaupt nicht so.
Mein letzter Psychiater, hat mich als stark traumatisiert, mit schizoider Persönlichkeitsstörung, der davor hat wieder eine
ängstliche Persönlichkeitsstörung und und und, ich war bestimmt schon bei 20 in meinem Leben und jeder hat da was anderes gefunden. Meine
aktuelle ist auf die sogenannten hoffnungslosen Fälle spezialisiert und zu ihr werden diese auch in der Regel überwiesen. Sie ist aber auch die
beste die ich je hatte. Zum Glück endlich mal, auch mein Therapeut, der mir von ihr zugewiesen wurde, paßt auch sehr gut. Es ist, als ob man nach
einer jahrzehntelangen Odyssee endlich mal heimgekommen wäre.


Deswegen bist du doch kein hoffnungsloser Fall! Nur weil dir die Ärzte alles mögliche an Diagnosen gegeben haben. Die Ärzte wissen doch oft selbst nicht weiter. Sind eben nur Menschen. Papier ist geduldig. Ich würde da nicht so viel drauf geben.

Zitat von loudnhard:
Die Ärzte wissen doch oft selbst nicht weiter. Sind eben nur Menschen.


Als Arzt sollte man aber in der Lage sein eine richtige Diagnose zu stellen. Aber es heißt ja nicht umsonst: 3 Ärzte 4 Diagnosen.

Die meisten machen sich wohl auch gar nicht die Mühe die richtige Diagnose zu stellen. Man bekommt seine Pillen und gut ist.

Zitat von petrus57:

Als Arzt sollte man aber in der Lage sein eine richtige Diagnose zu stellen. Aber es heißt ja nicht umsonst: 3 Ärzte 4 Diagnosen.

Kann ich nur bestätigen. Sowas kann einen Menschen kaputt machen und erst recht traumatisieren. Deswegen ist es wohl besser nicht zu so vielen Ärzte oder Ärzte Hopping zu machen. Da wird man kranker diagnostiziert als man es ist. Und dann verfällt man schlimmstenfalls in die Hoffnungslosigkeit und kommt da nie wieder mehr auf die Beine

Die meisten machen sich wohl auch gar nicht die Mühe die richtige Diagnose zu stellen. Man bekommt seine Pillen und gut ist.


So ist es

Lg

In der Übergangsphase von wach sein und Schlaf, als angstzustände bekommen.
Habe versucht mich nicht reinzusteigern, hat auch funktioniert trotzdem wollte es mit dem einschlafen nicht klappen.
Hoffe der Tag wird nicht ganz so schlimm meine Ängste sind nach einer schlaflosen Nacht viel schlimmer.

Vielleicht 1 1/2 Stunden geschlafen ... ab fünf habe ich dann einen Tiefpunkt

Wieder mal eher bescheiden geschlafen. Meine Katze meinte um 2 Uhr Hunger zu haben. Hat mich dann immer zärtlich angestupst. Finde ich ja niedlich aber nicht gerade mitten in der Nacht.
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Insgesamt habe ich gut geschlafen. Ich bin nur einmal aus dem Traum aufgeschreckt, aber gleich wieder eingeschlafen. Das Kindheitserlebnis mit dem toten Jungen träume ich in vielen Variationen.

Zitat von Snikas:
In der Übergangsphase von wach sein und Schlaf, als angstzustände bekommen.
Habe versucht mich nicht reinzusteigern, hat auch funktioniert trotzdem wollte es mit dem einschlafen nicht klappen.
Hoffe der Tag wird nicht ganz so schlimm meine Ängste sind nach einer schlaflosen Nacht viel schlimmer.

Guten Morgen kann dich Gur verstehen. Bin erst um 5 eingeschlafen voll die Panik. Gerade wach geworden mal sehen was der Tag heute bringt. LG.Toni

Guten Morgen, ich habe nicht gut geschlafen immer wieder Kopfkino und panikattaken. Insgesamt nur 5 Stunden geschlafen mit wilde Träume. Liege die meiste Zeit im Bett Versuche heute wenigstens mal für 1 Stunde auf zu stehen. Und mich was zu bewegen. Arbeiten kann ich nicht weil ich mich einfach nicht konzentrieren kann. Ich wünsche euch einen schönen Tag. LG.Toni

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