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@f-c-t-a kenne ich zur genüge, hilft ungemein. Ich frage dann immer, ob sie wissen wo der Schalter ist

@GiBienchen19 ich möchte dich gerne ablenken. Weiß selber leider auch nicht wie. Nur eins: ich kenne zu gut das Gefühl. Einfach einmal fest umarmt und einen Moment verharren, das wäre schon gut.

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Wie geht es dir heute?

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@Tänzerin82 wie unmöglich ist das denn von einer Mutter? Bißchen Zuspruch und Fürsorge wäre ja wohl angebracht gewesen.....,aber kenn das ....meine Mutter war ähnlich

geht so

Zitat von Tante-Emma:
@Tänzerin82 wie unmöglich ist das denn von einer Mutter? Bißchen Zuspruch und Fürsorge wäre ja wohl angebracht gewesen.....,aber kenn das ...

In praktischer Hinsicht hat sie mich versorgt, materiell war alles in Ordnung. Aber die Fürsorge, wie du so schön schreibst, geht ja darüber hinaus.
Mal ein paar liebe Worte, sowas wie: Mach dir keine Sorgen, wir bekommen dich schon wieder auf die Beine. Die Mama ist da und hilft dir.
Da gibt es ja 1000 Wege, etwas liebes, aufbauendes zu sagen, das hätte mir sehr gut getan.

@Tänzerin82 kenne ich, mein Bruder und ich sind gut versorgt worden, aber mehr auch nicht......

@GiBienchen19 es ist gut zu wissen das man damit nicht allein ist. Zu Hause kann ich das noch gut aushalten aber unterwegs und dann noch alleine.. das geht überhaupt nicht.

Ich hoffe, dass wir es lernen damit umzugehen

@Tatjana1989 das werden wir. Hat bei mir lange gedauert und war ein schwerer Weg...... es bleibt immer was hängen, aber man schafft es......

Zitat von Agotahilfe:
@Tänzerin82 kenne ich, mein Bruder und ich sind gut versorgt worden, aber mehr auch nicht......

So schlimm es ist, dass hier viele sowas erlebt haben, mir tut wieder einmal der Austausch gut.
Wenn ich früheren Freunden davon erzählt habe und sie die Situation schwer nachvollziehen konnten, weil sie ganz anders aufgewachsen sind, kam ich mit immer vor wie ein Alien.
Ich übe mich nun in der Anwendung dessen, was ich in der Therapie gelernt habe: Diese negative Behandlung auf keinen Fall selbst an mir fortzusetzen, die unbewusste Fortsetzung von schlechter Selbstbehandlung zu erkennen und zu stoppen, zu unterbrechen. Stattdessen eine liebevolle, fürsorgliche Art einzuüben.
In letzter Zeit habe ich manchmal etwas neues ausprobiert: Wenn ich ängstlich oder weinerlich bin, sage ich laut zu mir selbst: Was ist denn gerade los? Was brauchst du, was fehlt dir? Was möchtest du?
Oder wenn ich auf dem Heimweg, zum Beispiel von der Arbeit, aus dem Bus ausgestiegen bin und gar keine Lust mehr habe, echt nur noch nach Hause will (es ist ein ruhiges Wohngebiet, da bin ich oft allein auf dem Gehweg bzw bemerke die Leute rechtzeitig): Dann sage ich zu mir: Du hast es gleich geschafft, es ist nicht mehr weit, du bist gleich zu Hause. usw.

Ich fange am 1.12 einen neuen Job in einer Grundschule an und freu mich schon irgendwie drauf aber auf der anderen Seite habe ich so schiss mich anzustecken bei den Kindern. Richtig Panik hab ich davor. Ich hab mich im Sommer mit COVID angesteckt und hatte dann 2 Wochen lang immer wieder Gesichtskrämpfe ausgelöst durch eine Ohrentzündung durch COVID. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich hab schon sämtliche Desinfektionsmittel gekauft aber nur weil ich mich regelmäßig desinfizieren werde machen das ja die Kinder und Lehrer in der Schule nicht

Könntest du nicht eine Maske tragen, ich täte es auch wenn ich die einzige wäre.

Ohje, ich habe in letzter Zeit immer wieder so eine massive Angst

Bekomme durch die Maske leider kaum Luft und die Kinder müssen mich ja sehen irgendwie vor allem meine Mimik und alles

Ich würde keine Maske tragen. Es ist normal, dass man in einer Schule mit allerlei Viren in Kontakt kommt, aber man härtet ab. Ich habe viele Jahre lang unterrichtet, war aber nicht so oft krank. Und unterrichten unter einer Maske ist Höchstleistung, ich habe es in der Coronazeit auch ein paar Monate gemacht und das ist sehr anstrengend, weil man ja immer spricht.

Nicht so gut, sehr nachdenklich und ein bisschen traurig.

Zitat von Liebevoll:
Bekomme durch die Maske leider kaum Luft und die Kinder müssen mich ja sehen irgendwie vor allem meine Mimik und alles

Ach, du hattest doch die letzten Tage auch von starken Verspannungen im Kopf- und Kieferbereich und sowas geschrieben, Angst und sowas. Wir geht es dir denn inzwischen?

Zitat von Islandfan:
Nicht so gut, sehr nachdenklich und ein bisschen traurig.

Das kenne ich auch gut. Morgen ist wieder ein neuer Tag.
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Zitat von Tänzerin82:
Das kenne ich auch gut. Morgen ist wieder ein neuer Tag.

Danke, aber ob es besser wird? Ich weiß es nicht.

Mir geht's etwas besser durch das Wochenende aber bin trotzdem noch etwas traurig und angespannt...

@Tänzerin82 lass dich nicht zu sehr hinreißen..... ich weiß, leicht gesagt, es sind Gedanken, die sich hochpeitschen. Rede mit der Angst und sage, jetzt gibt es keinen Grund. Ich habe es im Griff. Ich rede dann immer vor mich hin, wie in einem Mantra. Manchmal kommt mir dabei sogar ein bisschen Lächeln:)

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