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@Islandfan ich doch nicht, ich fühle mich wie erlöst von dem Sommer und der Wärme und ich kenne einige andere denen es genauso geht

Zitat von kritisches_Auge:
@Islandfan ich doch nicht, ich fühle mich wie erlöst von dem Sommer und der Wärme und ich kenne einige andere denen es genauso geht

Du musst aber nicht bei Minusgraden, Regen und Wind um 6:30 Uhr aus dem Haus und kommst erst wieder nach Hause, wenn es dunkel ist. Ich akzeptiere es, wenn jemand diese Witterung mag, aber bei dir ist es so, dass du es immer wieder erwähnst.

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Wie geht es dir heute?

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Zitat von Islandfan:
Du musst aber nicht bei Minusgraden, Regen und Wind um 6:30 Uhr aus dem Haus und kommst erst wieder nach Hause, wenn es dunkel ist. Ich akzeptiere es, wenn jemand diese Witterung mag, aber bei dir ist es so, dass du es immer wieder erwähnst.

Du erwähnst es doch auch immer wieder, ich glaube öfters als ich, da bin ich sogar ziemlich sicher.
Es geht um ein Prinzip, persönliche Lebensumstände sind immer anders, aber die spielen für das Prinzip keine Rolle.

Wenn jemand schreibt wie sehr er den Sommer mag, könnte ein anderer aufgrund seiner persönliche Lebensumstände sagen, dass er aber auch nicht bei der Hitze draußen im Freien arbeiten muss.

Persönliche Lebensumstände werden dem Prinzip nicht gerecht.

Zitat von kritisches_Auge:
Du erwähnst es doch auch immer wieder, ich glaube öfters als ich, da bin ich sogar ziemlich siche

Nicht so oft wie du. Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich versuche, den Leuten, denen es gerade aufgrund der Jahreszeit schlecht geht, etwas beizustehen und ich finde es unsensibel, wenn jemand von Depressionen spricht, dann einen Freudentanz aufzuführen.

Mir geht es bei Wärme auch sehr schlecht, das weißt du wohl gar nicht wie schlecht, es gibt nicht nur Depressionen weshalb es jemandem schecht geht, aber das kannst du wohl nicht sehen
Und es ging nicht nur mir schlecht, einige haben nächtelang nicht schlafen können.

Dann fasse dir einmal an die eigene Nase, wenn jemand körperlich gesehen so schlecht drauf,, braucht man bei Wärme keinen Freudentanz aufzuführen was ich auch sehr unsensibel finde, aber ich glaube nicht, dass Sensibilität so wirklich deins ist

Bild nur für Mitglieder

@mogul man, das sind ja schlimme Symptome. Ich bewundere die Kraft, mit der ihr dagegen angeht und irgendwie schafft. Ich denke so positiv und lenke mich ab, dass 3x am Tag neue Batterien brauche.

Zitat von kritisches_Auge:
Dann fasse dir einmal an die eigene Nase, wenn jemand körperlich gesehen so schlecht drauf,, braucht man bei Wärme keinen Freudentanz aufzuführen was ich auch sehr unsensibel finde, aber ich glaube nicht, dass Sensibilität so wirklich deins ist

Du schießt übers Ziel hinaus. Ich kann auch sensibel sein und ich habe auch Verständnis für Menschen, die unter der Hitze leiden. Bei dir ist aber öfters mal (vielleicht auch unbemerkt) ein Ton der leichten, ich nenne es mal Überheblichkeit herauszulesen.
Rein rational gesehen haben die, die die Kälte bevorzugen, die besseren Karten, weil es um die 8-9 Monate kalt oder mäßig ist und nur 3-4 Monate im Jahr warm bis heiß. So ist es nun mal und statistisch gesehen hängen Depressionen und die kalte Jahreszeit auch eher zusammen. Es ist ja nicht nur die Kälte, die den Menschen zu schaffen macht, sondern auch die Dunkelheit.

Zitat von Islandfan:
Du musst aber nicht bei Minusgraden, Regen und Wind um 6:30 Uhr aus dem Haus und kommst erst wieder nach Hause, wenn es dunkel ist. Ich akzeptiere es, wenn jemand diese Witterung mag, aber bei dir ist es so, dass du es immer wieder erwähnst.

Ja, wenn man im Dunkeln bei Wind und Regen und knapp 5 Grad erstmal das Auto freimachen muss oder sonstwie wegen Terminen stundenlang in der Kälte ist, ist mir das auch sehr unangenehm und der Körper und Psyche reagiert bei mir stark drauf. Außerdem schlägt es auch erwiesen auf die Hormone, wenn Sonne fehlt, also mein Körper hat dieses Jahr sehr damit zu kämpfen.

Dann noch den Arbeitstag und die ganzen Zusatztermine als Alleinlebende zu regeln, sind bei miesem Wetter/Körper/Stimmung nicht einfach, ich kann als Berufstätige an vielen Tagen nicht nach meinem Biorhythmus leben, aufstehen und schlafen wann ich will, hab auch niemanden der mir einen Teil der Arbeit incl Versicherungen, Handwerker, Rennerei usw abnimmt.

@Islandfan Freut mich, dass du das gut verstehen kannst und da keine Vorwürfe machst (fände ich auch absurd) , wenn jemand diese Zeit nicht gut abkann und es einem aus diversen Gründen incl. Wetter nicht gut geht.

@Auge - deine Kommentare mit Es ist doch nicht kalt, es ist kühl, es sind immer noch über 0 Grad, was sagt ihr bei Minustemperaturen fand ich auch reichlich unsensibel, die anderen leugnend und übergriffig.
Mir ist bewusst, dass es dir bei Hitze und Licht schlecht geht und im Winter gut, weil ich es schon einige Male gelesen hab, fast unter jedem Wetterkommentar, aber ich hab noch nicht gelesen, dass dir darauf geantwortet wurde stell dich doch nicht so an und freu dich, das kann doch nicht sein, dass das so ist usw, nicht bei den aktuellen Usern hier.

Es ist auch für mich kein Wettbewerb, der eine mag mehr Wärme, der darf nicht bei Wärme jammern, der andere darf nur bei Wärme jammern aber nicht bei Kälte.
Aus meiner Sicht wirken immer viele Dinge der Lebenssituation, Umstände, Einflüsse auf Körper und Psyche die dann ein Wohlergehen oder schlecht gehen erzeugen. Und die Lebensrealtität der anderen anzuerkennen, finde ich persönlich wichtig, und gerne mag ich auch meine eigene anerkannt bekommen.

Zitat von Feuerschale:
Ja, wenn man im Dunkeln bei Wind und Regen und knapp 5 Grad erstmal das Auto freimachen muss oder sonstwie wegen Terminen stundenlang in der Kälte ist, ist mir das auch sehr unangenehm und der Körper und Psyche reagiert bei mir stark drauf. Außerdem schlägt es auch erwiesen auf die Hormone, wenn Sonne fehlt, also mein Körper hat dieses Jahr sehr damit zu kämpfen.

Genau, das nervt total. Wenn ich statt mit dem Auto mit der Bahn fahre und es regnet und windig und kalt ist, ist das auch keine Freude. Ich muss momentan einen Schienenersatzverkehr nehmen und die Haltestelle an der S-Bahnstation hat nur ein mini Wartehäuschen und da stehen immer viele Leute, da findet kaum jemand Platz. Wenn es windig ist und regnet, dann wird man trotz Schirm nass, die Füße werden kalt und man kommt schon halb erfroren im Büro an.
Und ich habe ein Problem im Dunkeln bei Regen Auto zu fahren, das strengt mich so an, weil man vorsichtiger fahren muss. Später anfangen zu arbeiten, bringt auch nichts, weil es dann auf dem Rückweg dunkel ist.
Ich finde es halt unsensibel, wenn man selbst aufstehen kann, wann man will. Ich gehe ja auch nicht zu einem Obdachlosen hin und sage was hast du denn für Probleme mit den gestiegenen Preisen? Das kann man doch locker finanzieren.

Zitat von Feuerschale:
Dann noch den Arbeitstag und die ganzen Zusatztermine als Alleinlebende zu regeln, sind bei miesem Wetter/Körper/Stimmung nicht einfach, ich kann als Berufstätige an vielen Tagen nicht nach meinem Biorhythmus leben, aufstehen und schlafen wann ich will, hab auch niemanden der mir einen Teil der Arbeit incl Versicherungen, Handwerker, Rennerei usw abnimmt.

Das ist nicht immer leicht dieses Funktionieren müssen. Heute macht mir das Wetter zb nicht so viel aus, weil ich selbst entscheiden kann, wann ich aufstehe und ob ich rausgehe. In der Arbeitswoche stellt sich die Frage nicht.

Zitat von Feuerschale:
- deine Kommentare mit Es ist doch nicht kalt, es ist kühl, es sind immer noch über 0 Grad, was sagt ihr bei Minustemperaturen fand ich auch reichlich unsensibel, die anderen leugnend und übergriffig.

Sehe ich auch so.

Zitat von Feuerschale:

Es ist auch für mich kein Wettbewerb, der eine mag mehr Wärme, der darf nicht bei Wärme jammern, der andere darf nur bei Wärme jammern aber nicht bei Kälte.

Mich nervt auch dieses Dauerthematisieren des Wetters.

Zitat von BBrecht:
Ferner geht mir diese Kälte und die Dunkelheit der Jahreszeit voll auf den Zeiger.
Wie wunderbar ist doch Sommer mit langem Tageslicht und Wärme.
Und grüner Natur.

Schlägt mir aufs Gemüt. Beides heute.

Geht mir total ähnlich. Die Jahre davor hatte ich es nie so bewusst wahrgenommen, auch wenn ich wahrnahm, dass die
psychische Situation sich verschlechterte. Aber seit dieses Jahr Februar März hab ich wahrgenommen, wie gerne und ungeduldig ich die Sonne und beginnende grüne Natur begrüße und dass ich das irgendwie auch brauche für das Wohlbefinden.
Zitat von BBrecht:
Bei mir ist es so, dass mich einfach besagte Dunkelheit in Verbindung mit Kälte schwächt.Und, dass dazu unsere Tochter am WE nicht da sein kann.

Ja, so andere belastende Themen kommen dann auch mehr in den Vordergrund und ziehen eher runter.
Hattest du mit dem Psychiater mal über Vitamin D gesprochen? Der meinte bei mir letzten Monat, wenn die psychische Decke SO dünn ist, da liegt oft ein Vitamin D Mangel auch dahinter, ich sollte das mal testen.
Zitat von mogul:
Ich fühle mich immer seltsam, wenn ich mal die Tageslichtlampe benutze.


Zitat von SilentRoG:
Es gibt Lampen, die das gleiche Lichtspektrum wie die Sonne besitzen. Empfinde ich als angenehm, damit hin und wieder eine „Lichtdusche“ zu machen.
Das gleiche Spektrum nutze ich im Aquarium und seit die Lampen da verbaut sind, wachsen die Aquarienpflanzen sehr viel besser.

@mogul Also diese quadratischen großen Strahler mit Weißlicht empfand ich auch als unangenehm und kühl.
Meintest du auch diese?

@SilentRoG meinst du so Reptilienlampen? Die hab ich mir letztes Jahr mal geholt, die haben auch Warmlicht und ich hab sie in eine dimmbare Schreibtischlampe eingebaut, dadurch kann ich den Hals der Lampe und die Richtung verstellen oder auch die Stärke einstellen. Die Glühlampe muss allerdings dimmbar sein.
Schön finde ich an denen das warme Licht (Farbe) und auch, dass die selbst etwas Wärme abgeben.

Hier meinte mein Psychiater allerdings, Achtung vor Verbrennung, sollte man nicht so lange machen.
Bei 15 Min. und runtergedimmt hatte ich bisher da keine Probleme. Ansonsten stelle ich das auch schonmal in Richtung Pflanzen, die freuen sich auch.

Zitat von Islandfan:
Wenn ich statt mit dem Auto mit der Bahn fahre und es regnet und windig und kalt ist, ist das auch keine Freude. Ich muss momentan einen Schienenersatzverkehr nehmen und die Haltestelle an der S-Bahnstation hat nur ein mini Wartehäuschen und da stehen immer viele Leute, da findet kaum jemand Platz. Wenn es windig ist und regnet, dann wird man trotz Schirm nass, die Füße werden kalt und man kommt schon halb erfroren im Büro an.

Ja und hier ist es in einer Tour neblig, war schon oft an der Grenze zu Frost und ab 17 15 wirds dämmerig bzw gar nicht erst hell. Selbst die sonst etwas tröstenden Raucherpausen während der Arbeit sind gerade sowas von ungemütlich und eklig.
Da bekam für mich das Wort ar...ch kalt eine wortwörtliche Bedeutung

Hab auch tatsächlich schon Stulpen, Schal und Winterjacke ausgepackt.
Letzten November weiß ich noch, dass ich noch nichtmals Socken da anhatte, aber diesen Winter bin ich anscheinend mehr Frostbeule und Winter kam auch schon viel früher. In manchen Lagen ab Ende September schon Schneefall.
Und Ende August noch 33 Grad tropisch, der Wechsel war sehr sehr krass fand ich dieses Jahr und da kamen mein Körper und Psyche kaum mit.
Zitat von Islandfan:
Das ist nicht immer leicht dieses Funktionieren müssen. Heute macht mir das Wetter zb nicht so viel aus, weil ich selbst entscheiden kann, wann ich aufstehe und ob ich rausgehe. In der Arbeitswoche stellt sich die Frage nicht.

Das geht mir ähnlich, es ist viel entspannender, wenn man machen kann, wann und wie man will.
Nachbarshund und - katze gehen auch kaum vor die Tür gerade. Aber wenn man in der Woche dann muss, ist das schon schei.se und steigert extrem das Unwohlsein. Aber selbst unsere Männer auf der Arbeit, die sonst robuste sonnige Gemüter sind, jammern gerade, weil sie sich nicht gut und angeschlagen fühlen.

Zitat von Feuerschale:
Selbst die sonst etwas tröstenden Raucherpausen während der Arbeit sind gerade sowas von ungemütlich und eklig.

Mich nervt das auch beim Rauchen. Habe auch das Gefühl, die anderen bekommen jede Zi garette mit, weil man mit Jacke rausgeht. Klar steche ich mich aus und rauche auch nur etwa alle 2 Stunden eine auf der Arbeit, aber im Sommer war das unauffälliger.

Zitat von Feuerschale:
Hab auch tatsächlich schon Stulpen, Schal und Winterjacke ausgepackt.
Letzten November weiß ich noch, dass ich noch nichtmals Socken da anhatte, aber diesen Winter bin ich anscheinend mehr Frostbeule und Winter kam auch schon viel früher. In manchen Lagen ab Ende September schon Schneefall.

Ich habe schon lange eine Winterjacke an. Interessanterweise kommt mir der Übegang dieses Jahr auch kurz vor, denn viele Übergangspullover habe ich nur kurz getragen.
Bei mir kommt hinzu, dass die Heizung ausgefallen ist seit Heizbeginn, mit viel Glück wird sie Donnerstag ersetzt. Der Heizstrahler ist schon zeimlich gut, aber insgesamt ist eine Heizung in der Wohnung besser.

Zitat von Feuerschale:
Aber selbst unsere Männer auf der Arbeit, die sonst robuste sonnige Gemüter sind, jammern gerade, weil sie sich nicht gut und angeschlagen fühlen.

Muss ich mal bei meinen Kollegen drauf achten. Bei Männern ist mir schon oft aufgefallen, dass die noch im T-Shirt dasitzen, während man selbst einen Wollpullover anhat.

Beobachte auch immer wieder, wie kälteunempfindlich vor allem junge Männer sind. Sehr kälteempfindlich hingegen sind dünne Menschen..

Bin gestern schon gegen 21:00 Uhr eingeschlafen heute erst um 8:30 Uhr aufgewacht.
Jetzt bin ich dermassen entspannt und ausgeruht, dass ich gleich schon wieder einschlafen könnte ...

Zitat von Feuerschale:
meinst du so Reptilienlampen?

Hi, nein. Also nicht diese Wärmelampen / Rotlichtstrahler oder was es da gibt, sondern normale Lampen, die aber eine Lichtfarbe zwischen 5500 und 6000 Kelvin besitzen. Das entspricht ca. der Mittagssonne bei uns.

Es gibt Studien, dass das Licht als sehr angenehm und Produktivität steigernd wirkt.

Ich selbst mag es eher bei ca. 5700 Kelvin, weil irgendwann der Blauanteil für meinen Geschmack zu stark wird.

@Lina60 gestern habe ich auch einen Mann im Tshirt gesehen bei 10 Grad
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Ich bin sehr dünn und habe sogar Untergewicht.

Mir geht es einfach darum, dass ich es immer gut finde, beide Seiten zu hören und mein Thread in dem diejenigen schrieben die Wärme nicht mögen ging rasend schnell voran, wenn nur diejenigen schreiben die Kälte nicht mögen, finde ich das etwas einseitig. Ich habe auch nie im Sommer ein aufmunterndes oder tröstendes Wort von denjenigen gehört die Wärme mögen und meine Lebensqualität gleich Null war.

Und ich habe einen speziellen Humor den wohl nicht jeder versteht.

Ansonsten betrachte ich dieses Reden als für mich abgeschlossen.

Unterleib.

Guten Abend. Nimmt jemand Atorvastatin als Cholesterin Senker? Kann es sein, dass man davor Muskelschmerzen bekommt?

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