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Oberhain, ne Runde Segelfliegen und Feldbergspitze Handkäs mit Musik

Das ist jetzt vielleicht ne blöde Frage aber kann man bei Gewitter duschen ?

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Wie geht es dir heute?

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Einmal auf jeden Fall .

Zitat von LunaDark:
Innere Unruhe und gerade noch eine Panikattacke unterdrücken können. Hoffe, sie kommt nicht noch durch! Bis 17 Uhr noch durchhalten.

Genauso ging es mir heute früh nach dem Aufstehen

Der Aufzug an der S-Bahn Haltestelle ist immer noch kaputt . So ein Mist, das Treppensteigen ist noch so anstrengend für mich, und dann ist das auch noch eine sehr lange Treppe. Jedenfalls für mich sehr lang, wegen des Kraftaufwands.
Neben dem Aufzug klebt ein Aufkleber mit einer Notfall-Nummer. Den Aufkleber habe ich mir fotografiert, und morgen rufe ich da an.
Vorhin hat mich sogar die Dame, die mir in der S-Bahn gegenüber sitzt, gefragt, ob es mir gesundheitlich gut geht. Ich habe es kurz erklärt und dass ich ein bisschen verschnaufen muss, es ist auch schon wieder besser geworden. Aber man sieht es mir offensichtlich an, dass es mich mitnimmt. Für mich ist das jetzt echt der Gong, nicht mehr abzuwarten, ob der Aufzug vielleicht, zufällig repariert wird, sondern aktiv für mich zu sorgen und morgen da anzurufen.

Hypochonder:/
Und dann so ein Kommentar gefunden

Hab immer panische Angst vor Krebs gehabt, jetzt habe ich ihn…Ich bin mir sehr sicher man kann sowas ‚herbei rufen', daher versuche eine Therapie zu machen, damit du wieder frei von solchen Gedanken leben kannst

O gottttttz

Die Hitze ist unerträglich. Hab jetzt erstmal die Klimaanlage angemacht.
Die Blonde steht auch schon kühl.

Richtig Benommen und daneben dazu noch Verspannungen im Nacken, Schulter, Rücken. Das sollte doch bei Wärme alles besser sein, verstehe das langsam alles nicht mehr.

@Hexepeggy bei mir geht das schon seit 11 Jahren so. Leider wird es nicht besser. Hab schon vieles versucht - ohne Erfolg. Ist genau so wie mit der Unruhe ein hartnäckiges Symptom.

Körperlich ok... nicht wirklich schlecht, aber irgendwie könnte es ja immer auch besser sein. Psychisch ist dafür heute mal wieder so ein Tag, hänge in einer endlosen Gedankenspirale und im Gefühlschaos fest.

Ich hatte wieder eine Panikattacke und es war richtig schlimm..sie kommen immer nachts, wenn ich zur Ruhe kommen. Tagsüber und ich mit einer schlimmen Übelkeit zu kämpfen

Je näher es auf die Nacht zugeht, umso mehr kippt meine Psyche, merke ich. Habe die ganze Zeit so ein Gefühl, als würde was bedrohliches irgendwo lauern, so ein unbehagliches und erdrückendes Gefühl. Kann das in Worten gar nicht richtig beschreiben. Habe auch viele Gedanken und Ängste im Kopf, zerdenke alles mögliche. Ich weiß nicht, warum ich mich so schwer beruhigen lasse zur Zeit. Eigentlich sollte ich im Moment durchatmen und erleichtert sein, denn es hätte auch alles ganz anders laufen können, eigentlich müsste ich doch beruhigt sein. Warum kann ich diese Angst und dieses Gefühl, dass alles grad einfach finster ist, nicht ablegen?

@Kummerherz Vielleicht ist es auch gerade die Ruhe die das auslöst? Am Tag hast wdu wahrscheinlich viel zu tun und bis von deinen Gedanken, Ängsten und Gefühlen abgelenkt und die nehmen dann den Platz ein wenn du zu Ruhe kommen kannst.
Die Finsternis kenne ich zwar nicht, aber habe auch ab und zu be- und erdrückende Gefühle und komme genauso ins Denken - insbesondere in schweren und stressigen Zeiten wo Körper und Kopf zwar nach Ruhe schreien und erschöpft sind aber die Gedanken gerade dann kommen.
Falls es dir hilft und du es mal probieren möchtest: Ich habe in letzetr Zeit mit Bakhoor Oudh Räucherstäbchen ganz gute Erfahrungen gemacht (die sollen u.a. bei Unruhe, Depressionen und schwieriger Stimmung zum Runterkommen helfen und waren gar nichtmal so schlecht). Wenn du die bewusst einsetzt (evtl mit einem Jasmin Tee - der wirkt auch beruhigend) und dir abends auch bewusst Ruhe für dich nimmst ohne irgendwelche Störungen hättest du vielleicht etwas für dich.

Am Tag kann ich mich definitiv besser ablenken, ja... in den Abendstunden und vor allem auf die Nacht wird es psychisch immer schwerer. Jetzt ist alles dunkel und ruhig... hab grad Kopfhörer aufgesetzt und Musik aufgedreht gegen die Stille. Sitze hier und finde keine Ruhe, bin total angespannt und nervös und hab immer wieder das Gefühl es würde eine Panikattacke in mir hochsteigen... aber irgendwie dann doch nicht. So ein undefinierbares Auf und Ab. Irgendwas hat mich glaub ich unterbewusst getriggert, aber ich weiß selbst nicht mal was genau.

@Kummerherz Vielleicht kannst (bzw würde ich dir das empfehlen) du dir am Tag etwas Zeit und Ruhe einräumen um deinen Gedanken einfach makl zu folgen und die laufen zu lassen einfach um zu sehen wohin die führen. Vielleicht findest du damit den Ursprung und kannst dann schauen ob und was du damit anfangen kannst.
Generell sind Ruhephasen am Tag keine schlechte Idee denke ich - ob du das (nur als rethorische Beispiele) 30 Minuten a Tag machst oder einmal die Woche für eine Stunde ist dir dabei völlig überlassen, je nachdem wie du Kapazitäten im Alltag für hast. Wenn nicht würde ich dir empfehlen dir eventuell welche zu schaffen. Zumindest würde dir das dann abends/nachts einiges erlecihtern und dir hoffentlich die Ängste und Depressionen etwas nehmen - an sich kann diese Stille auch wirklich entspannend und erholsam sein, auch wenn man nicht schläft und die bewusst einfach nur wahrnimmt und geschehen lässt

Zitat von Kummerherz:
Irgendwas hat mich glaub ich unterbewusst getriggert, aber ich weiß selbst nicht mal was genau.

Hallo Kummerherz,
diesen Zustand, den du in deinen letzten Beiträgen beschreibst, ist die typische Symptomatik der generalisierten Angststörung.
Und es ist ja gerade das Gemeine dran, dass immer mehr dunkle Wolken dein Denken beherrschen und du nicht mal weißt, was sie bedeuten und woher sie kommen.
Meist sind es die allgemeinen Lebensumstände die da eine große Rolle spielen.
Irgendwie und irgendwas belastet dich akut, Dinge du zwar innerlich akzeptiert hast, vielleicht auch für unabänderbar einschätzt, aber deine Psyche so belasten, dass sie mit nicht definierbaren Ängsten, Grübeleien und Ahnungen reagiert und dich krank machen.
Du kannst diese Dinge nicht einfach ablegen, weil du ja nicht weißt, was genau dahintersteckt.
Vielleicht kannst du dir das mit Selbstreflexion oder therapeutischer Hilfe erarbeiten, wenn möglich ändern oder medikamentös erträglicher gestalten.

Bei mir war es der Job, der im ständigen Konflikt zu meinen sozialen Ängsten stand, mit Arbeitsessen, Schulungen, öffentlichen Auftritten, auch in den Medien.

Geholfen hat mir letztendlich zum einen Opipramol, um es auszuhalten, anpassen meines Jobs, indem solche Dinge zurückgefahren wurden und Anstreben eines zeitigen Vorruhestandes.

Am Ende war meine Diagnose Generalisierte Angststörung, medikamentös eingestellt.

Vor paar Wochen habe ich das Opipramol absetzen müssen und es geht nun auch ohne.
Ein gutes Ende eines sehr langen Weges.

Angst ist keine Störung.

Zitat von Chiron:
Angst ist keine Störung.

Man unterscheidet Angst als normale Reaktion, um sich vor Gefahren zu schützen und krankhafte Angst, bei der die normalen Angstempfindungen und -reaktionen gestört sind - Angststörung.
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Ich kenne diese Theorie, bleibe dabei.
Angst als Störung abzutun, führt zu ungeeigneten
therapeutischen Ansätzen und festigt die Angst.

Heute Nacht hat es Gewittert und zur Zeit ist die Temperatur noch ertäglich. Ich gehe jetzt meine Runde um den großen Teich und überlege mir wie ich jemandem Höflich sagen kann er leidet an einer Überheblichkeitsstörung...

Mir geht es okay. Gleich mal auf die Terrasse setzen und dem Regen zuschauen und zuhören, da habe ich viel mehr davon als manchen beim Lügen zuzuhören.

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