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Schlaf ist für mich,erholsam,entspannend,behùtend,befreiend .....wenn ich denn endlich mal schlafe

Ich empfinde Schlaf als völliges Loslassen. Als Abtauchen aus dem Bewusstsein des Außen. Für mich ist Schlaf etwas schönes und angenehmes. Ich kann keinen Vergleich zur Dissoziation ziehen, weil ich das nicht kenne. Ich träume jede Nacht sehr viel, ganz oft von Flucht, Verstecken, Wasser.

Ich merke auch oft, dass ich kurz davor bin einzuschlafen. Wenn ich beispielsweise im Bett liege und so vor mich hin denke, werden manche Gedanken irgendwie lauter oder plastischer und es entstehen Traumbilder in meinem Kopf. Da bin ich dann aber noch nicht ganz weg vom Bewusstsein. Ich merke quasi bewusst, wie ich in den Schlaf gleite, weil ich diese Laute und Bilder wahrnehme und gleichzeitig weiss, dass das jetzt gerade nicht echt ist. Ein weiteres Zeichen ist, dass ich manchmal noch mal kurz an die Oberfläche des Bewusstseins schlüpfe und denke Hä? Was genau hast du da eben nochmal gedacht? Ich kann mich nicht erinnern! Dann weiss ich auch, dass ich schon so gut wie weg bin.

Ich empfinde das aber nicht als schlimm. Sorry, falls das wirr klingt.

A


Wie empfindet ihr Schlaf?

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Keine Ahnung, bekomme Ich doch nicht mit. An Träume erinnere Ich mich selten.

Du merkst es aber am nächsten Tag ob du erholt und ausgeruht bist

Schlaf ist für mich oft wie ein Radierer für meine Gedanken. Wenn ich tagsüber über etwas grübele oder mich was beschäftigt, fühle ich mich am nächsten Tag viel besser, ein kompletter Neustart quasi
Ich liebe Schlaf, bin vielleicht sogar süchtig danach, denn ich schlafe oft zu lange..Es tut gut einfach zu vergessen..und oft ist es auch eine Flucht vor der Realität.
Träume sind in dem Zusammenhang auch interessant, ich träume immer wieder von denselben Themen.

Alle paar Monate kommen bei mir Träume, in denen ich in meine Vergangenheit reise, und meine Mitmenschen verhalten sich plötzlich so, wie ich eigentlich hätte sein müssen, und wie ich es erwartet hatte. Es ist, als könnte ich meine seelischen Kratzer damit rückwirkend ungeschehen machen. Aber so eine Welt existiert in Wirklichkeit gar nicht. Trotzdem fasziniert mich immer wieder diese unfassbare Vorstellungskraft in allen Details. So als wäre man im realen Leben extrem behindert.

Zitat:
Worauf ich hinaus will ist, wie fühlt sich echtes Schlafen denn nun an?


Wie sich schlafen anfühlt kann ich nicht beantworten. Ich schließe die Augen und
mein Bewusstsein schaltet sich weg. Das geht schnell, wenn ich sehr müde bin.
Es kann aber auch ziemlich lange dauern, falls mich noch Gedanken wach halten.

Zitat:
Aber beim Aufwachen empfindet man doch schon, dass man geschlafen hat, oder?


In 98% der Fälle weiß ich immer, dass ich geschlafen habe.
Es gibt eine Ausnahme bei mir. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen unbedingt
wachbleiben will oder muss. Ich bin dann irgendwann völlig übermüdet. Dann kann
es passieren, dass ich kurz einschlafe und plötzlich wieder wach werde, aber nicht
genau weiß, ob ich eingeschlafen war oder nicht und wie lange das war.
Ich muss als bereit sein, einschlafen zu wollen oder halt müde genug sein und gleichzeitig
entspannt sein, damit ich in den Schlaf falle.
Zitat:
Und im Bestfall auch Erholung.


Ja, fast immer fühlt sich das gut(erholt) an. Aber nicht immer. Wenn ich weniger als eine halbe Stunde
geschlafen habe fühle ich mich fast immer ziemlich schlecht. Wenn ich wenig Zeit habe,
lege ich mich nur hin, wenn ich etwa ein bis eineinhalb Stunden schlafen kann.
Zitat:
Ich überlege gerade schwer, ob ich das mit Vollnarkose vergleichen könnte, wenn es dieses wegkippen ist.


Wenn ich aus den Narkosen aufgewacht bin, hatte ich im ersten Moment den gleichen Eindruck,
als wenn ich geschlafen hatte. Nur direkt danach fühlte sich das anders an.
Nach einer längeren Narkose war das immer ein mehrmaliges aufwachen und wieder
einschlafen, also ein aufwachen in Etappen.




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