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Guten Abend

Wenn ich unter Stress stehe, fängt manchmal eins meiner Ohren an zu fiepen und ich habe eine Hörminderung auf dem betoffenen Ohr, auch manchmal eine ganz pelzige Ohmuschel dabei.
Das Ganze geht eine bis mehrere Stunden und verschwindet dann wieder. Der HNO hat dazu nichts weiter gefunden und gesagt ist halt manchmal so.

Das glaube ich ihm auch, ich bin nur echt genervt davon. Hat das noch jemand und wenn ja, habt ihr was gefunden, was euch hilft oder es besser macht? Ich habe das Gefühl, dass mir Mass., Dehnübungen und Ruhe etwas helfen. Aber so richtig was gefunden - ausser abwarten - habe ich bisher nicht.

Liebe Grüße
Hazy

13.08.2019 17:34 • 08.11.2022 #1


25 Antworten ↓


Hallo
Ich kenne das nur zu gut, hab seit einem Jahr so ein piepsen auf beiden Ohren wenn ich Stress habe wird er auch lauter und dann habe ich wie du das Gefühl als würde ich nicht mehr so richtig hören verschwindet aber dann nach na Zeit wieder. War dann auch damit beim HNO der meinte leider wenn der solange besteht dann ist er schon chronisch, und weiß leider auch nicht was ich dagegen noch tun kann..
Liebe Grüße

A


Wer hat auch Mini-Hörstürze? Rat gesucht

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Hazy, die pelzige Ohrmuschel passt nicht zum Hörsturz. Ist das auf der Seite deiner Fazialisparese?

Ja, vor allem habe ich dann eine Mischung aus Druck- und Wattegefühl im Ohr. Echt ekelig.
Einen Tinnitus habe ich schon seit Jahren, aber der nervt mich deutlich weniger, als diese gelegentlichen Anfälle

@Icefalki
Ja, meistens auf der Seite. Manchmal auch auf der anderen. Ich habe das aber schön wesentlich länger, als die Fazialisparese. Das pelzige Gefühl ist ekelig.

Ich hab nur wegen der Ohrmuschel nachgefragt. Hörsturz äussern
sich tatsächlich u.a. in Tinnitus, Druck- und Wattegefühl, aber im Ohr, Hörminderung und dass laute Töne oder laute Geräusche als extrem unangenehm empfunden werden.

Schulmedizinisch eben immer diese Cortisontherapie, ob die hilft oder nicht, ist so eine Sache.

Hihi, dann kommt der kluge Satz, dass man den Stress verringern sollte.

Dann mach das mal.

Hallo!
Ich kenne das auch! Dieses kurze piepsen/pfeifen und dann höre ich nichts. Dauert bei mir aber immer nur unter einer Minute.
Liebe Grüße

Zitat von Icefalki:
Ich hab nur wegen der Ohrmuschel nachgefragt. Hörsturz äussern sich tatsächlich u.a. in Tinnitus, Druck- und Wattegefühl, aber im Ohr, Hörminderung und dass laute Töne oder laute Geräusche als extrem unangenehm empfunden werden.Schulmedizinisch eben immer diese Cortisontherapie, ob die hilft oder nicht, ist so eine Sache. Hihi, dann kommt der kluge Satz, dass man den Stress verringern sollte. Dann mach das mal.


Eine Hyperakusis hatte ich schon zwei mal über mehrere Tage, bei extremen Verapannungen. Das hat mir damals richtig Angst gemacht, als ich das zum ersten mal hatte. Und als ich dann 2017 die FP hatte, war die HA dann erst mal monatelang da. Jetzt ist sie glücklicherweise aber verschwunden und bin mir aus muss sie auch nicht wieder kommen

Ja, das mit der Stressreduktion ist so ne Sache... wir haben seit 3 Monaten ein Pflegekind

Ich glaube für Cortison und dergleichen ist es einfach zu kurzlebig. Bis ich beim HNO herangekommen bin, ist es meist schon wieder weg. Es hält selten länger als 2 Stunden an. Ich hatte letztens gelesen, dass nach neuesten Studien auch erst mal abgewartet werden kann, ob sich eine spontane Besserung ergibt. Zumindest wenn man eine leichtere Variante hat.

Zitat von hazyhue:
Guten Abend Wenn ich unter Stress stehe, fängt manchmal eins meiner Ohren an zu fiepen und ich habe eine Hörminderung auf dem betoffenen Ohr, auch manchmal eine ganz pelzige Ohmuschel dabei. Das Ganze geht eine bis mehrere Stunden und verschwindet dann wieder. Der HNO hat dazu nichts weiter gefunden und gesagt ist halt manchmal so.Das glaube ich ihm auch, ich bin nur echt genervt davon. Hat das noch jemand und wenn ja, habt ihr was gefunden, was euch hilft oder es besser macht? Ich habe das Gefühl, dass mir Mass., Dehnübungen und Ruhe etwas helfen. Aber so richtig was gefunden - ausser abwarten - habe ich bisher nicht. Liebe GrüßeHazy


Hi ich habe auch das fiepen und auch teilweise schmerzen im Ohr.
Ich habe aber auch eine Belüftungsstörung im Ohr und ich muss regelmässig Nasenduschen machen.
Vernachlässige ich das bin ich anfällig dafür unter stress.
Es könnte bei dir auch der Fall sein.

Zitat von kleinerhase:
Hi ich habe auch das fiepen und auch teilweise schmerzen im Ohr.Ich habe aber auch eine Belüftungsstörung im Ohr und ich muss regelmässig Nasenduschen machen.Vernachlässige ich das bin ich anfällig dafür unter stress.Es könnte bei dir auch der Fall sein.


Danke für den Hinweis. Wie macht sich das noch bemerkbar mit der Belüftung?

Ich hatte immer Probleme mit dem Druckausgleich. Ich muss z.b vor dem Start des Flugzeuges und wenn das Flugzeug die Reiseflughöhe verlässt zum landen Nasenspray nehmen. Sonst habe ich wenn der ^ Kanal^ zu ist schmerzen und ein Ohr oder auch beide sind für ein paar Stunden fast taub.
Wenn der Kanal fast zu ist merke ich das schon beim normalen schlucken, dann knackt es im Ohr.

Hallo hazyhue

Ich hatte auch schon mehrmals ein Ohrgeräusch.
Das erste Mal vor vielen Jahren als ich ziemlich viel Streß hatte.
Da hatte ich das Piepsen mehrere Tage lang. Ich war aber nicht beim HNO.
Und jetzt bei dem Streß auf der Arbeit habe ich das auch wieder gehabt.
Dazu ein Druck im Ohr und eben das ekelige Piepsen.
Das kommt eindeutig vom Streß bei mir.

Zitat von Mondkatze:
Hallo hazyhueIch hatte auch schon mehrmals ein Ohrgeräusch.Das erste Mal vor vielen Jahren als ich ziemlich viel Streß hatte. Da hatte ich das Piepsen mehrere Tage lang. Ich war aber nicht beim HNO.Und jetzt bei dem Streß auf der Arbeit habe ich das auch wieder gehabt.Dazu ein Druck im Ohr und eben das ekelige Piepsen.Das kommt eindeutig vom Streß bei mir.


Hattest du dabei auch eine Hörminderung? Jetzt gerade ist es wieder deutlich besser. Das Piepsen ist aber echt ekelig.

Zitat von hazyhue:
Hattest du dabei auch eine Hörminderung? Jetzt gerade ist es wieder deutlich besser. Das Piepsen ist aber echt ekelig


Nein, ich hatte nur das Piepsen.
Tag und Nacht.

Ich habe aktuell einen Hörsturz erlitten am vergangenen Mittwoch, am Donnerstag zum HNO und die Untersuchungen, danach Prednisolon Kortison Infusion über Tropf, soll ich 5 mal bekommen täglich eine. Heute Nacht nach der ersten Infusion kein Schlaf gefunden und hellwach mit Unruhe. Hatte vor 7 Jahren schon einen und damals bekam ich noch Blut verdünnende Infusion ohne Nebenwirkung, nach zwei Tagen Plopp und konnte wieder hören. Das wird aktuell nicht mehr verabreicht HES seit 2013. Schade, mir hat es gut und schnell geholfen.

Und man ist in der Igel Leistung und zahlt selber weil keines der Medikamente in Studien wirksam war und nur auf Verdacht beruht, und die Nebenwirkungen überwiegen. Ich lasse heute früh noch eine Infusion zu und nach dem Wochenende am Montag ist Schluss wenn die Schlaflosigkeit und Unruhe bestehen bleibt. Ich werde versuchen einen Heilpraktiker zu finden für das nächste mal, dass kann nicht sein das hier so ein Unsinn betrieben wird mit enormen Risiken bei hochdosiertem Kortison wo noch nicht einmal etwas festgestellt wurde das es hilfreich wäre. Die HNO Ärzte sind da anderer Ansicht wie ich weiß aber weltweite Studien belegen etwas anderes. Da muss man für 5 Infusionen insgesamt fast 200 Euro aufwenden und bekommt eine Palette von Problemen ober drauf. Im Wartezimmer am Fernseher war schon die Werbung dafür zu erlesen, und die Ansicht der HNO Ärzte dazu, dass Aufklärungsgespräch kam prompt nach der Untersuchung in einem Zug und ließ kaum eine Wahl. Aussitzen und hoffen oder Zahlen ohne Gewähr.

Sehr unangenehm und beängstigend als Patient in der zwei Klassen Gesellschaft, HNO oder Orthopäden fallen besonders auf mit Igel, egal ob Infusion/Stoßwelle/Laser etc. Wie haben die Ärzte damals ohne diese Palette behandelt. Ich meine Vorsorge, wie bei Zahnarzt die Dental Pflege die auch nicht mehr geleistet wird. Seitdem die Kassen sparen und streichen explodieren die Leistungen für Igel. Bei sinnvollen Dingen zahle ich dies gern, aber ein Versuchskaninchen möchte ich nicht sein. Bis 60mg Kortison bei Hörsturz sind nachweislich ohne Sinn und Verstand, deswegen erhöht man auf 250mg und erreicht vermutlich einen Plazebo Effekt damit. Damals ein akuter Notfall und heute ein Eilfall bei dem man erst mal 8 Tage abwarten sollte bevor Kortison zum Einsatz kommt, kaum zu glauben...

Nachtrag und Info für Betroffene von Hörsturz.

Habe eben meiner Ärztin von den Beschwerden berichtet, es war noch eine gute Option zur Infusion (Tropf) offen die ich am Montag nutzen werde. Das Kortison Prednisolon wird Sie mir dann direkt nach einer kleinen Betäubung hinter das Trommelfell im betroffenen Ohr spritzen, muss danach 20 Minuten liegen und fertig.

Hat den Vorteil das dies Medikament danach nur dort seine Wirkung ausbreitet und nicht wie bei einer Infusion im ganzen Körper! Diese Nebenwirkungen müssten dann wegfallen. Bitte daran denken besonders für Betroffene, war ja auch schon mein zweiter.

Ein schlagartig einsetzendes hochfrequentes schmerzendes Fiepen mit Hörminderung, was einige Sekunden andauert. Das kenne ich sehr gut und legt mich für den Moment völlig lahm. Ich stufe das als akute Reizüberflutung oder akute Stressreaktion ein. Da es beide Ohren gleichermaßen betrifft, geht es eben sehr wahrscheinlich vom Gehirn aus, nicht von den Ohren.

So etwas ähnliches habe auch beim Sehen. Helle Lichter ziehen dabei einen ewig langen Lichtbogen hinter sich her. Das einzige Mittel dagegen ist Stress- und Reizreduktion.

Man darf nicht vergessen das alles auch seinen Grund haben kann, ich war auch überrascht heute früh bei der erneuten Untersuchung. Soweit wieder alles ok aber...

Weil es schon mein zweiter Hörsturz war und weil ich unter Kopfschmerz und manchmal Schwindel leide und die Geräusche im Ohr, alles im allem muss ein Grund da sein. Also habe ich nun im Oktober eine Kernspintomographie (MRT-Kopf). Verdachtsdiagnose KHBW-TU musste auch erst mal nachsehen - Kleinhirnbrückenwinkeltumor.

Die meist gutartig ohne zu streuen also kein Krebs, aber oft für derartige Probleme verantwortlich insofern die Beschwerden dauerhaft sind oder öfter auftreten. MRT, schöner Mist. Termin habe ich schon und gleich gesagt ohne Benzodiazepine läuft das nicht mit mir. Ich warte nun erst mal in Ruhe ab und werden sehen was dabei heraus kommt.
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Zitat von Lokalrunde:
Man darf nicht vergessen das alles auch seinen Grund haben kann, ich war auch überrascht heute früh bei der erneuten Untersuchung. Soweit wieder alles ok aber...Weil es schon mein zweiter Hörsturz war und weil ich unter Kopfschmerz und manchmal Schwindel leide und die Geräusche im Ohr, alles im allem muss ein Grund da sein. Also habe ich nun im Oktober eine Kernspintomographie (MRT-Kopf). Verdachtsdiagnose KHBW-TU musste auch erst mal nachsehen - Kleinhirnbrückenwinkeltumor.Die meist gutartig ohne zu streuen also kein Krebs, aber oft für derartige Probleme verantwortlich insofern die Beschwerden dauerhaft sind oder öfter auftreten. MRT, schöner Mist. Termin habe ich schon und gleich gesagt ohne Benzodiazepine läuft das nicht mit mir. Ich warte nun erst mal in Ruhe ab und werden sehen was dabei heraus kommt.



Bei mir war das MRT unauffällig.

Zitat von Lokalrunde:
Man darf nicht vergessen das alles auch seinen Grund haben kann, ich war auch überrascht heute früh bei der erneuten Untersuchung. Soweit wieder alles ok aber...Weil es schon mein zweiter Hörsturz war und weil ich unter Kopfschmerz und manchmal Schwindel leide und die Geräusche im Ohr, alles im allem muss ein Grund da sein. Also habe ich nun im Oktober eine Kernspintomographie (MRT-Kopf). Verdachtsdiagnose KHBW-TU musste auch erst mal nachsehen - Kleinhirnbrückenwinkeltumor.Die meist gutartig ohne zu streuen also kein Krebs, aber oft für derartige Probleme verantwortlich insofern die Beschwerden dauerhaft sind oder öfter auftreten. MRT, schöner Mist. Termin habe ich schon und gleich gesagt ohne Benzodiazepine läuft das nicht mit mir. Ich warte nun erst mal in Ruhe ab und werden sehen was dabei heraus kommt.


Ich wünsche dir ganz viel Glück. Sorry, war vorhin wegen Stress etwas kurz angebunden. Wie war dein Behandlungsversuch heute?

Ich habe auch Schwindel, Ohrheräusche, Kopfschmerzen, Hörstürze und einige andere Beschwerden und das MRT war dennoch unauffällig. Manchmal ist es schwer, eine Ursache zu finden und man muss sich einfach damit abfinden, dass der Körper so auf Stress reagiert. Dazu dann noch Verspannungen und Probleme mit der HWS, da hat man schnell die selben Symptome. Es muss nicht gleich ein Tumor sein.

Nein das weiß ich ja, HWS Verspannungen habe ich ständig, Stress ist seit meiner Trennung und einem Rosenkrieg seit Dezember 2018. Heute früh war die Messung ok und keine weiteren Maßnahmen erforderlich, keine Taubheit oder Geräusche, aber eben wegen weiteren Symptomen diese Abklärung im Oktober. Es wäre zwar nicht schön wenn sich da was einstellt aber erst mal warte ich ab, diese Art Tumore sollen gutartig sein und nicht streuen. Aber ich vermute auch noch meine Qualmerei so an die 30 Qualme ich täglich, da wäre es kein Wunder wenn mir dies hier und da auf die Ohren knallt, komisch ist nur ich nehme Blut Verdünner ASS100.

Stress, ja dass wird auch zu mindestens 50% Beitrag geleistet haben wovon ich einfach mal ausgehe. Aber das Kortison war schon der Hammer, ich fühlte mich wie auf einem Trip den man zu sich nimmt um die Nacht in der Disko nicht schlapp zu machen. Hätte ich gleich gewusst das man es auch hinter das Trommelfell spritzen kann wären mir zwei schlaflose und unruhige Nächte erspart geblieben.

A


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