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Meisterwerke für die Ewigkeit

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Welche Musik hört ihr gerade?

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Sie ist so beeindruckend für mich. Wo sind heute die guten italienischen Sänger hin, die wirklich singen, wahrscheinlich findet man sie nur noch auf die Straßen der Städte bzw. Dörfer oder bei deren zuhause, dieses macht mich sehr traurig.

Sie wäre fast die Erste gewesen, die zweimal den Eurovision Song Contest gewonnen hätte, wenn nicht ABBA ihr den 2. Sieg weggeschnappt hätte.

Ich kann so gut verstehen, dass damals die Menschen, um jene Musik zu genießen, nach Italien reisten, wie es meine Eltern auch taten. Sie berichteten mir, es war wie im Paradies durch die Straßen zu schlendern in kleinen Dörfern zur Abendzeit, um die vielen privaten Musikakteure anzuhören, dieses wurde oft ziemlich schnell zu einer Art Straßenfest, wo alle mitsangen und dazu tanzten.







Auch wenn sie dieses Lied nur covert, ist es für mich die beste Version geworden.

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Rainhard Fendrich - Ich wollte nie einer von denen sein (1980)

Ich wollte nie einer von denen sein
Die sich von fremden Zungen die Weisheit stehlen
Dressierte Ohren mir schlecht kopierter Klugheit quälen
Die in den Spiegeln der Vernunft sich selber sehen
Und Unzulänglichkeiten niemals eingestehen.
Die nie im Leben aufbegehren
Sich mit jedem arrangieren
Die verdammt in ihrer Mittelmäßigkeit.
Die auf ausgetretenen Wegen
Keinen Schritt zu weit bereuen
Ich wollte nie einer von denen sein.
Ich wollte nie einer von denen sein
Die sich mit vorgewärmter Sicherheit begnügen
Und überängstlich ihre dicken Häute pflegen
Verbittert lebenslänglich ihre Kreise ziehen
Mit toten Augen ahnungslos im Dunkeln stehen.
Die eingebettet in Schablonen
Sich in Bequemlichkeiten sonnen.
Ständig wiederkäuend, niemals hungrig sind.
Die auf ausgetretenen Wegen, keinen Schritt zu weit bereuen:
Ich wollte nie einer von denen sein.
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Rainhard Fendrich - Leben (1980)

Eingerahmt von freundlichen Fachwerkhäusern
wiegt sich die Vergangenheit
auf holprigen Kopfsteinpflaster in Sicherheit.
Hie und da riskiert die Sonne
einen Strahl durch den gelben Industrienebel
und zwingt den engen Gassen ein Lächeln ab.

Der alte Dom protzt mit seiner Architektur,
das Klicken der Fotoapparate scheint ihm zu gefallen.
Die Parolen von Freiheit und Frieden an seinen Mauern
sind schon etwas verwaschen,
Regen und Mißachtung haben ihnen arg zugesetzt -
man könnte sie etwas auffrischen.

An den Straßenecken stehen Musikanten,
unrasiert in Tennisschuhen
und zupfen auf ihren buntbemalten Gitarren;
sie sind geduldet.
Der Kaffee schmeckt etwas dünn,
und doch beginnt man sich zu freuen.
Vergangenes wird beiseite geschoben,
Vergessenes hervorgekramt,
Zukünftiges verliert und Gegenwärtiges
gewinnt an Bedeutung.

Die Tätigkeit eine Zig arette zu drehen
und zu schauen befriedigt völlig
Gedanken dürfen frei herumhängen,
und man bemerkt,
daß man sehr viel versäumt hat.
Es gehört eine Menge Mut dazu
jung zu sein –
hoffentlich haben wir genug davon denn,
denn wir haben noch einiges vor.

Noch haben wir die letzte Chance nicht versäumt,
uns mit dem Leben zu versöhnen.
Der alte Zwang zu der Enthaltsamkeit vergeht,
mit jedem Lächeln, das wir nehmen.
Wir können noch so viel bereuen,
wir wollen weinen, wollen schrein.
Der erste Schritt
fällt uns vielleicht noch etwas schwer,
doch kommen wir uns selbst entgegen.
Man atmet leichter, und das Hirn fühlt sich nicht leer
Wir bluten rascher, doch das trennt uns von den Trägen.

Die Zeit der Tugend kommt bestimmt,
wenn wir verfault, vermodert sind.

Wir wollen uns in jedem Schoß zuhause fühlen,
der zärtlich Lust und Wärme hegt.
Doch will uns lähmende Geborgenheit verhüllen,
ist jede Leidenschaft dahin.

Noch ist die Zeit, in der wir blühen und wachsen können,
was schert uns Zucht und Sicherheit!
Noch können wir uns die Vergänglichkeiten gönnen,
zum Sterben bleibt uns sehr viel Zeit.

Wir wollen uns noch rasch so viel von allem nehmen,
wie wir zu tragen fähig sind.

Wir müssen uns vor unsrem Gott bestimmt nicht schämen,
denn um zu Leben waren wir bestimmt.



Herman van Veen - Liefdeslied (1979)

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