„Dead Presidents“ (1995) von den Hughes Brothers zeigt schonungslos die Verwandlung eines fröhlichen jungen Mannes hin zum kriegstraumatisierten Veteranen. Als Kriegsheld kehrt er aus Vietnam nach Hause zurück, aber das Land, für das er kämpfte, hat nur Verachtung für ihn übrig.
Der Film ist von solcher Brutalität, daß er noch heute, 28 Jahre nach Erstveröffentlichung, nirgendwo Erwähnung findet. Die Filmverleiher haben ihn verbannt und schweigen „Dead Presidents“ tot. Dabei ist es ein wichtiger Streifen, der an Gesellschaftskritik nicht spart.
Ein kleines großes Werk!
24.03.2023 18:11 •
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