App im Playstore
Pfeil rechts
2344

Ich bin kein Vielleser mehr. Schon lange nicht.
Angst verbaut einem einiges.

Und so brauche ich manchmal recht lange.

So auch mit diesem Buch. Axel Hacke, Deutschlandalbum.

Schon ein älteres Buch von ihm.

Erzählungen. Das mag ich.
Erzählungen und Lyrik sind meines.

Diese Buch hat mich mitgenommen.
Er erzählt vortrefflich über Menschen und Orte.

Was sich so leicht lesen lässt, und dich fesselt mit jedem seiner Worte, zeigt von großem Können.

Ich habe die Menschen darin gespürt und die Orte in mir gesehen.
Manches Mal hat mich eine Erzählung so berührt, dass ich Tränen nicht zurückhalten konnte.
Einfach nur bewegend.

Es ist eines der wenigen Bücher, die ich behalten werde.

Ich lese gerade von Ewald Arenz, Zwei Leben.
Ein wunderbarer Schriftsteller, toller Schreibstil.

A


Was für Bücher lest ihr so?

x 3


@Cornelie Ich lese auch gerne Psychothriller und Krimis. Sehr gerne Islandkrimis.

Ist zwar kein Buch sondern ein Manga...
Die Stadt in der es mich nicht gibt

Zitat von Quitzil:
@Cornelie Ich lese auch gerne Psychothriller und Krimis. Sehr gerne Islandkrimis.

Ich freue mich. Das wir da auf einer Wellen Länge sind

Zitat von Tautropfen:
Angst verbaut einem einiges

Wie meinst du das genau?

Horror lese ich zb auch keine oder zu krasse Psychothriller, die meine Ängste herausfordern. Filme schaue ich mir demnach auch davon nicht an.

Aber es gibt ja auch andere tolle Bücher.

Oder meinst du da was ganz anderes, zwecks der Ruhe zum Lesen haben evtl?

Zitat von Gaulin:
Wie meinst du das genau? Horror lese ich zb auch keine oder zu krasse Psychothriller, die meine Ängste herausfordern. Filme schaue ich mir demnach auch davon nicht an. Aber es gibt ja auch andere tolle Bücher. Oder meinst du da was ganz anderes, zwecks der Ruhe zum Lesen haben evtl?


Hallo Gaulin,

die Konzentration ist durch die Angststörung beim Lesen nicht mehr so da.
Wenn es dann auch noch Bücher sind, die nicht so ganz meinem Interesse entsprechen, mache ich da schon eher dicht.

Horror, Psychos und dergleichen sind auch nichts für mich. Ebenso die Filme.
Meine Fantasie ist zu groß.
Und dann wandert Nachts alles durch mein Schlafzimmer.

Biografien finde ich noch toll.

Meine Freundin hat mir einmal das Hörbuch von Fitzek, Das Paket geliehen.
Konnte ich nur tagsüber hören. Und auch da haben sich mir teilweise meine Nackenhaare regelrecht aufgestellt.

Ich betrachte das so.... Abgründe jedweder Art brauche ich nicht.
Man kann auch sagen, dass ich eine Mimose bin.

“G i r l
on the train”

Zum zweiten Mal

@Luce1 Super Buch

@Tautropfen Obwohl ich Psychothriller sehr gerne lese, ist Fitzek nicht mein Fall.

@Quitzil bin da ganz bei Dir

Zitat von Quitzil:
Fitzek nicht mein Fall

Ich lese ihn gerne, aber immer nur in kleinen Dosen. Könnte nicht mehrere Bücher von ihm hintereinander lesen. Maximal 1 Buch, dann brauche ich Abwechslung.

Zitat von Quitzil:
@Tautropfen Obwohl ich Psychothriller sehr gerne lese, ist Fitzek nicht mein Fall.


Hallo Quitzil,

ich kenne nur das eine Hörbuch von ihm. Von daher kann ich gar nicht beurteilen, wie er sonst so schreibt.
Meine Freundin ist aber ein großer Fan von ihm.

Ich bin ein sehr großer Fitzek Fan.. Fitzek und Stephen King sind in meinen Augen wahre Künstler

Aber ich kann auch nicht mehr nur noch Psychothriller lesen. Geht ebenfalls nur noch in Maßen und danach muss dringend wieder was lustiges, weniger düsteres her

Ich lese am liebsten Sachbücher und Biographien, ab und an einen Krimi.

Wir triggern uns zu Tode, von Bernhard Hommel

Inhalt:
Bernhard Hommel beantwortet in seinem neuen Buch die Frage, warum immer mehr Menschen an ihre psychischen Grenzen und darüber hinaus gelangen, unentwegt empört oder niedergeschlagen, und immer öfter gestresst und überfordert sind. Allgemeinverständlich und ohne Fachjargon erklärt er: All diese psychologischen Ausnahmezustände sind neurotischer Natur. Und er zeigt, aus welchen Komponenten menschliche Neurosen bestehen und dass viele gesellschaftspolitische Veränderungen und Moden der letzten Jahre prädestiniert sind, neurotische Zustände in uns herzustellen, zu befeuern und dauerhaft zu etablieren. Aber Hommel bietet auch Trost: Wir können etwas tun, um unsere Neurosen wieder abzuschwächen und unsere soziale Umwelt geistig gesünder zu gestalten.

Biografie:
Bernhard Hommel, geboren 1958, ist Professor und Grundlagenforscher an der Shandong Normal University in Jinan, China. Nach dem Psychologie- und Literaturwissenschaftsstudium in Bielefeld und der Promotion in Psychologie arbeitete er am Max-Planck-Institut für psychologische Forschung in München, war Lehrstuhlinhaber an der Universität Leiden und forschte an der TU Dresden. Mittlerweile ist er zudem Senator der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Er lebt in Kassel.

@Windy sehr interessant danke, werde gleich mal bei Thalia schauen
Sponsor-Mitgliedschaft

@Tautropfen @Afraid1992 Ich kann auch nicht nur Thriller lesen. Zwischendurch muss anderer Lesestoff her. Ist ja sowieso alles Geschmacksache. Habe auch eine kleine Literaturgruppe, wo wir uns austauschen.
Auch da mögen wir nicht die gleichen Bücher, uns verbindet die Liebe zu Büchern und der Austausch.

Zitat von Tautropfen:
Von daher kann ich gar nicht beurteilen, wie er sonst so schreibt.

Hm. Kurze Kapitel, viele Wendungen, meist mehrere Plots. Ich denke mir häufig Hä?, gegen Ende kommen noch mehrere Wendungen und meist ein Ende, was ich nicht so habe vorhersehen können. Manche Geschichten gehen schon sehr ins Detail, nicht immer was für schwache Nerven (finde ich), aber ich mags.

Durch die kurzen Kapitel hat man oft die Gelegenheit einen Cut zu machen, die Kapitel Enden aber meist mit einem Cliffhänger, sodass man doch weiterlesen möchte.

Ist so mein Eindruck von ihm. Mir gefällt's wie gesagt, aber immer will ich ihn nicht. Und es kommt auf die Story an. Hab auch schon das ein oder andere Buch angefangen und aufgehört, weil mir die Story nicht gefiel. Andere, wie sein aktuelles, hab ich in kurzer Zeit weg inhaliert.


Zitat von Afraid1992:
Stephen King

Meister seines Faches, absolut (Fitzek aber auch). Was manche vielleicht kritisieren, das lese ich manchmal in den Bewertungen zu seinen Büchern ist, dass er zu weit ausholt. Kann ich verstehen, aber gerade das gefällt mir. Er beschreibt detailgetreu ALLES. Erzählt auch die Storys der Nebencharaktere. Oder beschreibt Schlüsselszenen seitenlang, die man auch viel kürzer hätte machen können. So sind seine Romane mitunter sehr lang. Zuletzt von ihm gelesen habe ich die Arena, glaube es waren 1.400 Seiten? Needful Things, glaube 800 Seiten. Hier neben meinem Bett liegt auf dem noch zu lesen Stapel Schlaflos-Insomnia. Knapp über 1.000 Seiten. Hab letztes Jahr eine Kurzgeschichten-Sammlung von ihm gekauft und gelesen. Deshalb, weil die längste Kurzgeschichte knapp 300 Seiten lang war glaube ich. Das ist bei anderen Autoren schon ein ganzes Buch und nicht Teil einer Sammlung.
Muss man mögen, ich liebs. Auch wenn ich bei ihm schon Mal fast ein Buch habe weglegen müssen, weil's zu brutal war (er beschrieb bis ins kleinste Detail eine riesige Explosion über viele Seiten, das war echt heftig).
Freue mich aber immer wieder aufs neue, in die Geschichte einzutauchen.

Zitat von rednaxela:
Kann ich verstehen, aber gerade das gefällt mir. Er beschreibt detailgetreu ALLES. Erzählt auch die Storys der Nebencharaktere.

Ganz genau das ist der Grund, warum ich
ihn so liebe. Es gelingt mir oftmals nicht mehr so gut in die Geschichten einzutauchen, die ich lese. Denke mal durch meine Angststörung bedingt..
Zum Beispiel ist das bei „der Donnerstagsmordclub“ der Fall (was du ja soweit ich weiß auch noch vor dir hast?)…
Das liegt dann daran, dass Umgebungen und Charaktere für mich nicht gut genug beschrieben werden. Am besten kann ich mich eben in Geschichten hinein versetzen, die ich exakt vor meinen Augen sehen und mir vorstellen kann. Deshalb ist er diesbezüglich einfach Meister seines Fachs. Auch wenn ich nach den Büchern manchmal eine dicke Umarmung brauche, weil ich leicht verstört bin

A


x 4


Pfeil rechts



App im Playstore