Gerade eben habe ich das Baumhaus ausgelesen. Ja,hm, was soll ich sagen ? Gewollt aber nicht gekonnt trifft es vielleicht am besten.
Die Geschichte spielt in Schweden, wo eine deutsche Familie im vermeintlichen Bullerbü Urlaub macht. Dann wird ein mysteriöses Baumhaus entdeckt und der Sohn verschwindet.
Es wird aus der Sicht von 4 verschiedenen Personen erzählt, wo die Autorin ,meiner meinung nach , die eine auch hätte weglassen können. Das Drama um die Mutter wirkte wie der Versuch einer falschen Fährte, die einfach nicht zündete ,sondern nur unnötig wirkte. Und der Plottwist am Ende wirkte halt so gezwungen. Es ähnelt den Agatha Christie Krimis , wo der Mörder jemand ist ,der nie eine Rolle spielte, 2 mal erwähnt wurde und eigentlich total unnsing ist. Naja, ich wollte zumindest am Ende wissen ,wie das alles zusammen passt und den Anfang des Buches fand ich jetzt nicht verkehrt. Es war also kein totaler Reinfall aber auch keine klare Empfehlung.
5,5/ 10 Bäumen. Einen extra Punkt für das schöne Gedicht über Hugin und Munin.
16.07.2024 23:38 •
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