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Mitte der 60'iger hatte ich meine Francophile Phase ...Solex (Fahrrad mit Hilfsmotor) Gitane und Baskenmütze...dann per Anhalter nach.Paris, Cote Azur und.Korsika, waren meine Favoriten.

Zitat von Idefix13:
Dafür gibt es einen Führerschein?

Klar .. auch wenn's upp'n Dörp bei uns in deeem Sinne keinen gejuckt hat.
Bin auch mit 13 / 14 schon im Trecker über Feld und Wiesen 'geheizt'.

Aber der Führerschein war notwenig, damit wir 'offiziell' *hüstel* entsprechende Ferienjobs annehmen konnten.

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Weißt du noch?

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Zitat von superstes:
Mitte der 60'iger hatte ich meine Francophile Phase ...Solex (Fahrrad mit Hilfsmotor) Gitane und Baskenmütze...dann per Anhalter nach.Paris, ...

Wunderbar.
Ich habe da wohl Fahrrad fahren gelernt. Natürlich im Stehen auf Omas Fahrrad

Zitat von Cornelie:
Ich habe da wohl Fahrrad fahren gelernt. Natürlich im Stehen auf Omas Fahrrad

Ich eher mit dem Fahrrad meines Bruders und meinem Dad. Und ich wollte nicht, es war windig, wolkenverhangen, etwas Regen kam hier und da runter, doch er meinte; 'er könnte mich nicht mehr auf meinem Stützrad sehen' und wollte mit uns dann auch Radtouren machen.
Warum musste ich es nur erlernen, ich hätte mir soviele (Gewalt-) Touren ersparen können.
Der plante nicht in Stunden, der plante in Tagen so kam es einem vor. Wenn man jung ist sowieso.
Die beste Strecke, werd ich nie vergessen: 87 Kilometer. An einem Tag. Ich war die ganze nächste Woche nicht auf dem Drahtesel.
Klar sahen wir auch Dinge die toll und faszinierend waren, um kurz vor 5 Uhr - in der Früh versteht sich - den Sonnenaufgang genießen!
Bevor es dann richtig zur Sache ging.
Aber das hat er später bei den Wandertouren in den Bergen beibehalten.
Und obwohl er nicht Schwindelfrei war, hat er doch den einen oder anderen Jägersteig gemeistert!

Ich finde es gerade sehr schön zu merken. Wie ich bei dem einen oder anderen Beitrag lächeln darf kann .Muss.
Häufig denke ich meine Kindheit war nicht sehr schön.
Aber hilfreich denke ich jetzt .Und Menschen zu haben mit denen ich mich hier so austauschen kann. Und lächeln darf gefällt mir gut.
Ich danke euch

@boomerine dir auch

Fahrradfahren habe ich als Kind mit einem großen Herrenfahrrad in Ermangelung von Damenrädern gelernt.
Obwohl wir mit unseren kurzen Füßen nicht einmal auf der Stange sitzend...schon gar nicht auf dem Sattel...haben wir den einen Fuß unter der Stange...das Fahrrad naürlich schräg haltend, dann die ersten Runden gedreht Kinderfahrräder kamen erst viel später, es gab aber schon die Tretroller.

Zitat von Cornelie:
Häufig denke ich meine Kindheit war nicht sehr schön.

Auch diese Zeiten gab es. Doch gerade in 'den' Zeiten versuchst du 'zu funktionieren' und vieles zu verdrängen, weil so viel neues jeden Tag auf dich wartet und die Fülle an Ereignissen, die man in den ersten 20 Jahren des Lebens erleben darf, wird nie mehr so intensiv sein, wie damals.
Deshalb finde ich es auch so wichtig, dass man fähig sein sollte, all diese Erinnerungen, wieder abrufen zu können.
Und wie du siehst, klappt es bei dir auch. Auch wenn du ein wenig Hilfe benötigst, um dich an so vieles wieder erinnern zu dürfen.

Ohne Vergangenheit - keine Zukunft!

Dies hier ist ein echt schöner Thread, wenn ich das all so lese, vergleiche, ich es mit mir, dann kommen hunderttausend Gedanken durch den Kopf.
Meine Mama hatte beruflich eine Wäscherei, da wurde einmal die Woche so richtig aufgeheizt, die eisernen Wannen hervorgeholt und gefüllt, so das wir da baden konnten, das war schön,
so nebenbei seiften wir den Boden ein ( kleine Neigung zum Gulli ) und konnten dann so auf den *beep* Po durchrutschen.
Das war immer ein Highlight, da kamen dann immer noch ein zwei Mädchen aus dem Haus dazu.

Badezimmer waren zu der Zeit noch ein Fremdwort, das Wasser wurde vom Flur in die Wohnung getragen.

Somit war das für uns Luxus.

Bei uns war es schon immer Altbau und das wird es auch so bleiben, die Sanierungskosten würden in das enorme gehen,
also bleibt alles, fast alles beim alten.

Bäder sind im laufe der Zeit in die Wohnungen eingezogen und es wurde auch umgebaut.

Nur es wurde auch halt an vielen Ecken zu viel gespart und gepfutscht, weil man vieles noch nicht wusste.

Lange Zeit hatten wir Ölofen.

Irgendwann zogen dann die Nachtspeicheröfen ein, das war schön, kein Öl mehr tragen, kein Gestank mehr.

Nun lebe ich seit mehr als 27 Jahren wieder hier in meinem Elternhaus.

Wir hatten uns zusätzlich Kachelöfen einbauen lassen .

Das ist eine andere Wärme, kuschliger. Auch wenn es mit Arbeit verbunden ist.

Ich denke oft daran zurück. Es war eine schöne Kindheit.

Solange meine Mama noch lebte, gesund war und die Familie noch zusammen halten konnte.
( auch wenn es nur für den äußeren Schein noch gedacht war. )

Die Jugendzeit wurde dann schon anders geprägt.

Heute sieht man es so.

Ach Leute.

Oh my!.. Fahrrad-fahren lernen ..

.. auf dem Klapp-Mini-Fahrrad meiner Mutter auf 'nem Feldweg hinter Onkel Siegfrieds Gehöft.
Ein wundervoller, warmer Sommertag, an dem ich sooo viel tollen und groben Unfug hätte anstellen können .. statt dessen hab' ich wohl meine Mutter, die mich auch mit mit-der-Zeit zerschrammten Knien immer und immer wieder auf den Drahtesel genötigt hat zur Weißglut gebracht. Ich glaub' ich war echt! 'n ziiiemlicher Sch!sser und hatte es irgendwie noch nie so wirklich mit 'Gleichgewichtssinn' ..
Naja, wie dem auch sei: gelernt habbich's letzten Endes trotzdem! .. und es auch nie bereut.
(Schwimmen-lernen war da btw. für mich viiiiel, viel einfacher und vor allem: 'erbaulicher'. )

Zitat von Idefix13:
Klar sahen wir auch Dinge die toll und faszinierend waren, um kurz vor 5 Uhr - in der Früh versteht sich - den Sonnenaufgang genießen!

Ohhh .. da denke ich gerade an meine ersten Angelerfahrungen.
Muss wohl so mit 8/9/10 oder so gewesen sein.
Mit 'nem Schulfreund in aller Herrgottsfrühe zu 'nem etwas weiter entfernten See geradelt .. war gerade, als es anfing zu dämmern und dann am See angekommen zugeschaut, wie sich der Frühnebel so langsam über der komplett schwarz wirkenden und spiegelglatten Wasseroberfläche zu heben begann als so langsam die ersten pink-goldenen Sonnestrahlen über die Baumsilhouetten an der gegenüberliegenden Seeseite krochen. Und dazu fast absolute Stille, bis auf den ein oder anderen 'brüllenden' Vogel. (Ja, früh-morgens 'brüllen' Vögel. )
Das war echt klasse! Die eigentliche Angelerfahrung an sich fand' ich dann hingegen eher .. 'durchwachsen'.

Zitat von Supanova1:
Haha. Blähton sagte mir wirklich gar nichts. Ich musste gerade ungelogen im ersten Moment an etwas völlig anderes denken.

Ich kenne noch den Produktnamen Seramis. Das gibt´s aber noch, meine ich.
Seramis - so sicher wie der grünen Daumen ( laut Werbung)

Zitat von superstes:
Tretroller

Da fiel mir wieder mein Bobbycar ein. Mit dem bin ich in der Wohnung immer von Zimmer zu Zimmer gedonnert, vor in den Gang zur Eingangstür, um dann ganz langsam vor meiner Mutter mit dem schweren Wäschekorb herzufahren - der damals über meinem Kopfe schwebte. Bis sie mich etwas unsanft aus dem Weg kickte, um den Korb abzusetzen.

Aber so einen hatten wir auch. Ich konnte zwar 'mehr damit umfallen' als mein Bruder, der damit schon fahren konnte.
Da gab es regelmäßig Streit um das Ding, wie bei so vielen anderen Dingen.

Bobbycar hatte ich auch und Seramis-TV-Werbung sagt mir auch noch etwas.

Auf unserem großen Speicherboden (von uns Bühne genannt) stand ewig ein NSU Quickly -Moped herum...wir Buben machten solange daran herum, bis wir es endlich zum laufen brachten...dann fuhren wir hin und her mit viel Auspuffgasen-Qualm und hatten unseren aufgeregten Spaß...

- Oh so viele schöne Erinnerungen hier.

- Ich erinnere mich noch wie ich Fahrrad fahren gelernt habe. Mitte der 60 er, lach.
Ich hatte ein kleines Fahrrad mit Stützrädern. Und irgendwann wurden die abgemacht. Mein Bruder hat mir dann dabei geholfen, das Fahrrad hin und wieder am hinten festgehalten, während ich kreischend auf der Straße hin und her fuhr.
Damals gab es nur eine Handvoll Autos und es fuhr nur selten mal ein Auto durch unsere Straße.
So konnten wir Kinder, und wir waren recht viele wenn alle da waren, unbeschwert Straßenspiele spielen.

-Nachdem ich dann das Gleichgewicht auf dem Fahrrad halten konnte, bin ich liebend gerne mit dem großen Rad meiner Mutter gefahren. Da konnte ich nur stehen, aber es war so schön.

-Auf der Treppe bei uns zu Hause, die nach oben zu den Schlafzimmern führte, war ein Läufer, der von oben nach unten ging.
Der wurde noch mit Teppichstanden befestigt.
Regelmäßig wurden diese messingfarbenen Teppichstangen geputzt, damit die auch schön glänzten.

-Der Teppich im Wohnzimmer hatte Fransen. Und die wurden immer wieder glatt gekämmt. Oh man, ich hatte da auch Spaß dran, die Dinger zu kämmen.

Kennt jemand noch Clementine von der Ariel Werbung?
Ich fand als Kind die Frau doof und den Namen Clementine auch.
Nicht nur sauber, sondern rein !
Haha...heute ist Ariel immer noch mein Favorit, jedenfalls bei weißer Wäsche.

Mein erster Flug. Mit 50zig bin ich das erste Mal geflogen...
War eines meiner Wünsche im Leben. Bis zum 50zigsten 1 x geflogen sein. Der Flug ging 3 Tage später...
Das erste Mal auf die Kanaren. Und es war mitten im Januar so warm
Sponsor-Mitgliedschaft

Frueher trieb der Hermann in Kuehlschraenken sein Unwesen^^...

Dieter Bürgy, der Calgonklopfer war auch gut. Der überlebt bestimmt alle Waschmaschinen.

Der Werbeslogan der Deutschen Bahn :
Nichts liegt näher als der Bahnhof!

Erinnere mich an einen Witzbold , der mit schwarzen Filzstift darunter geschrieben hatte:
........in Eckernförde.

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