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Habe da noch ein Gedicht das bestimmt alle gelernt haben:
Dunkel war's der Mond schien helle
Ich kann es noch vorwärts und rückwärts

Einen Wipproller kannte ich früher nicht.
Aber ich habe letztens ein Kind gesehen, das stand auf einem Roller und wippte mit den Füßen immer hin und her.
Meinst du sowas?
Dann gibt es das wieder.
Ist ja wie mit allem. Alles kommt wieder.

A


Weißt du noch?

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Zitat von Cornelie:
Habe da noch ein Gedicht das bestimmt alle gelernt haben: Dunkel war's der Mond schien helle Ich kann es noch vorwärts und rückwärts


Nein, das sagt mir nichts.
Wir haben dafür das Gedicht "die Glocke" und "Herr Ribbeck auf Ribbeck im Havelland" gelernt.

Zitat von Mondkatze:
Aber ich habe letztens ein Kind gesehen, das stand auf einem Roller und wippte mit den Füßen immer hin und her.

Genau so etwas.
Meiner hatte aber Luftbereifung ,er war auch blau.

https://historische-fahrraeder.de/78/

Zitat von klaus-willi:
Genau so etwas. Meiner hatte aber Luftbereifung ,er war auch blau.


Ja, so etwas war das.

Mein Fuhrpark waren abgelegte Sachen meiner Schwestern - Kleidung und Schuhe auch -
bis ich das Fahrrad für den Schulweg brauchte hatte ich das Fahrrad von meiner Om oder von meinem Vater. Das ließ sich aber schwer fahren.
Durch seine Amputation war die linke pedale festgestellt

Zitat von Mondkatze:
Nein, das sagt mir nichts. Wir haben dafür das Gedicht die Glocke und Herr Ribbeck auf Ribbeck im Havelland gelernt.

Das kann ich auch

Zitat von Cornelie:
Das kann ich auch




Von der Glocke weiß ich außer der Überschrift nix mehr und von dem anderen nur ein paar Sätze noch.

Zitat von Cornelie:
Mein Fuhrpark waren abgelegte Sachen meiner Schwestern - Kleidung und Schuhe auch -

Ich habe zur Kinderkommunion von meinem Patenonkel ein teures Herculesrad geschenkt bekommen.
Wir hatten hier eine Fahrrad-Laden und mein Vater hat es da verkauft und ich habe ein altes Damenrad bekommen.
Das Geld haben meine Eltern verwurscht.
Hatte auch immer nur gebrauchte Dinge ,aber ich war immer Anspruchslos,Hauptsache ich hatte ein Rad.

Zitat von klaus-willi:
Ich habe zur Kinderkommunion von meinem Patenonkel ein teures Herculesrad geschenkt bekommen. Wir hatten hier eine Fahrrad-Laden und mein Vater hat ...

Das war manchmal ein Kreuz mit den Eltern..

Ich kann ' die Made ' von Heinz Erhardt auswendig.

Ich kann mich noch gut erinnern,hatte immer schon des Reparier-Gen.
Das alte Rad sah nach 2 oder 3 Wochen aus wie neu.
Habe es poliert ,den Rost entfernt und dann gepflegt.

Zitat von Cati:
Ich kann ' die Made ' von Heinz Erhardt auswendig.

Ich nur Streckenweise.
Du weißt immer das wichtigste

Wenn ich nur die Stirn hätte
sie zu runzeln.

Auch ein Zitat von Heinz Erhardt

Prädikat besonders Wertvoll.
Ich kann mich köstlich dabei amüsieren.


Zitat von klaus-willi:
Prädikat besonders Wertvoll. Ich kann mich köstlich dabei amüsieren.

Jaaaa, die Heinz Erhardt Filme sind super .

Zitat von klaus-willi:
Ich hatte 1973 auch noch kein Auto ,meine Eltern schon.

Ja, 1973. Das waren noch Zeiten.
Es dauerte da nur noch 15 Jahre bis zu meiner Geburt. Hach, was war ich aufgeregt *Scherz*
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Wenn ich so zurück denke. Meine Kindheit war schön. Wir hatten lange nicht einmal Telefon und TV. Als Kind war ich mit meiner Freundin ständig draußen, uns wurde nie langweilig. Frage mich, ob das die heutigen Kids überhaupt noch können.

Ja, ich fand auch, dass wir eine schöne Kindheit hatten.
Obwohl meine Eltern nicht reich waren, hatten wir immer genug zu essen, Kleidung und sehr viel Spielzeug.

Die Kindheit war oft ein Abenteuer wie bei Huckleberry Finn und Tom Sawyer.
Es gab Orte, die waren naturbelassen. Da wuchs alles wild durcheinander. Und dadurch waren sie auch ein wenig unheimlich. Dort konnten wir unserer Fantasie so richtig freien Lauf lassen.
Da gab es Indianer die hinter Sträuchern lauerten, Räuber, wilde Tiere und einmal hatten wir eine tote Ratte gefunden.

Ich weiß noch, dass manchmal ein Kind aus unserer Straße verschwunden war.
Da wurden alle Kinder in der Umgebung alarmiert und schon ging die Suche los.
Das war herrlich aufregend.
Kurz wurden die Eltern informiert: Die Sonja ist weg. Wir gehen alle suchen. Ich kann nicht pünktlich zum Essen kommen.
Naja, und wenn die kleine Sonja dann im Garten ihrer Eltern gefunden wurde, war die Suche einfach vorbei und alles ging seinen normalen Gang.

Herrliche Zeiten.

Wenn ich so an die vielen vielen Kinderspiele denke, die hier ja auch schon teilweise aufgezählt wurden. Diese Spiele waren ja meist für viele Kinder gedacht, so dass alle mitspielen konnten.

Der Plumpsack geht herum, fällt mir gerade dabei ein.
Je mehr Kinder mitgespielt haben, desto schöner war das.

Die meisten Eltern haben uns Blagen aber auch spielen lassen. Da hat keiner geschimpft, das darfst du nicht, mach dich nicht dreckig.
Ok, das wurde mal erwähnt. Aber eigentlich konnten wir uns frei im Spiel entwickeln.

Ich glaube, ich würde meine Kindheit mit der Kindheit heute niemals tauschen wollen.

Zitat von Mondkatze:
Ja, ich fand auch, dass wir eine schöne Kindheit hatten.
Obwohl meine Eltern nicht reich waren, hatten wir immer genug zu essen, Kleidung und sehr viel Spielzeug.

So war es bei uns auch. Später habe ich erfahren, dass wir arm waren. Auf diese Idee wäre ich gar nicht gekommen. Neue Kleidung bekamen wir nur wenig. Und unsere abgelegten Klamotten bekamen wiederum andere Kinder. Aus meinem alten Lieblingskleid (das irgendwann nach Ansicht meiner Eltern unmöglich aussah) bastelten wir Haarbänder. Wir machten Radtouren, picknickten, ließen Drachen steigen uvm.

Aber meine Eltern hatten Zeit für uns. Es gab täglich frisch gekochtes Essen. Wir haben oft fast den ganzen Tag draußen verbracht. Herrlich.

A


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