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Hallo Zusammen,

ich weiß durch die Suche, dass es schon Beiträge zum Thema Wechseljahre gibt. Allerdings habe ich nicht alle und nicht überall vollständig lesen wollen /können. Lag aber einfach wirklich daran, dass sie meist im Angst-Panik-Forum eingepflegt waren und da muss ich immer etwas aufpassen (Angst vor der Angst und so).

Kurze Vorgeschichte.
Nach meiner Schwangerschaft war ich auf einiges überhaupt nicht vorbereitet und ich hätte mir gewünscht, dass ich ein paar Dinge einfach gewusst hätte. Einfach ein Mensch, der mir irgendwas von sich erzählt hätte. Ich meine damit nicht das Mama sein / Mama-Baby Zeit etc.
Sondern einfach all das, was meinen eigenen Körper betrifft.
- Ich wusste nicht, wie das Wochenbett ablaufen wird. Ich habe mich noch gewundert, warum meine -nicht gerade vor Empathie und Liebe strotzende- Mutter mit ziemlich große Unterwäsche ins Krankenhaus gebracht hat. Ich dachte, sei wieder so ne Kiste wie immer. Der Tochter immer Zeug mitbringen, was ihr 2,3 Nummer zu groß ist. Nee, dieses mal war es für die Surfbretter. Diese Riesenbinden. Ich wundere mich Heute noch, dass sich wer freut, der in der Zeit der Schwangerschaft keine Periode bekommt. Das bekommt man am Ende ja ALLES wieder. Auf einmal. Schock für mich also. Ich hätte das lieber normal weiter gehabt, als das. Auch wenn ich da gut und schnell durch war. Ich habe es nicht gewusst, darum war ich schockiert. Danke für die Info -von gar keinem
Ich wusste auch nicht SO GENAU, nur im Ansatz, was mit meiner Oberweite passiert kommt der Milcheinschuss. Also jedenfalls nicht SO. Ich habe unendlich oft geweint deshalb. Im Krankenhaus haben mich die Krankenschwestern beschimpft
Trigger

, ich solle doch froh sein, andere würden dafür viel Geld bezahlen und Ihre sehen noch ordentlich aus. Ich bin aber wegen meiner Oberweite ziemlich traumatisiert und habe seit Kindstagen Ängste bezügl. Brüsten.


Ja, gab noch Thema Kaiserschnitt, Kaiserschnittnarbe, Rückbildung auch nach Kaiserschnitt, schwitzen usw.

Die Vorvorgeschichte wäre eigentlich eventuell, dass ich im Alter von 9 bis ca. 29 +/- Jahren schwer Essgestört war. Das war ne sch. harte Arbeit, um da rauszufinden. Eigentlich die schwerste. Obwohl meine Panik ist jetzt auch nicht schöner. So latente Anwandlungen werden immer bleiben, da mache ich mir nichts vor. Ich bin jetzt nicht voller Ess-und-Körperfreude. Aber immerhin trocken.
Deshalb würde ich mir aber eben Austausch wünschen. Es geht eben um den Körper. In der eigenen Selbstsorge also so gar nicht mein Spezialgebiet. Ich mag wissen, was kommen könnte. Nicht, weil ich Angst davor habe. Aber ein paar Dinge würde ich gerne wissen wollen. Ich möchte nicht wieder so erschlagen werden wie im Wochenbett. Ich bin da schon gut durch. Mein Wochenbett war ansonsten SO wundervoll. Aber alles bezügl. eigener Körper: Uff.

Meine Mutter fällt grundsätzlich echt flach als Gesprächspartner.

Mag vielleicht wer von seinen Erfahrungen erzählen? Ich bin fast 42 und habe den Eindruck, ich schlittere da so ganz soft (mehr oder minder) rein. Ich dachte immer, da käme so um 50 und bleibt paar Jahre. Kurz: Hitzewallungen, Periode weg, Stimmungsschwankungen, Kampf. Das war eigentlich das, was ich so von meiner Mutter mitbekommen habe. Tja.

Jedenfalls gibt es gerade einfach einige Punkte, die bei mir nicht stimmig sind. Natürlich betreibe ich Ursachenforschung. Aber bei dem Thema komme ich nicht weiter. Ich möchte da aber schon gerne auf mich aufpassen und bisschen besser gewappnet sein. Jetzt habe ich mir einfach mal in der Bücherei Bücher vorbestellt. Also auch bezügl. Kochen etc.

Was bei mir so los ist;
Vitamin D / Folsäuremangel etc.
Mehr Ängste / Panik / Depressionen (ABER eigentlich dürfte das so doll in der Form gar nicht mehr sein. Das kam alles so plötzlich)
Mein Zyklusverhalten: Vorher, Nachher, Mittendrin gestaltet sich jetzt so langsam genauso durcheinander wie mit Anfang 20 (da war ich eben noch sehr krank mit der Essstörung(en). Pickel bekomme ich jetzt auch plötzlich wieder. Das sieht so bescheiden aus zu den grauen Strähnchen
Vergesslichkeit, manchmal unterschiedliche Meinungen
Erschöpfung
Und mit meinem Bauch habe ich auch ständig Schwierigkeiten im Bereich von der KS Narbe.

Meine Gyn war mir keine große Hilfe. Ich bat sie um Überprüfung meiner Hormone. Ich sehe da eben ein Ungleichgewicht. Ich möchte doch lediglich nur wissen, sind das so die Anfänge? Und was kommt alles so auf mich zu? Sie meinte, Hormone werden erst überprüft, wenn ein Jahr keine Periode und ich eben um 50 bin.
Ich traue meinem Körper (dem ich ja über viele Jahre echt nichts gutes getan habe) und meiner Veranlagung (Oma, Tante, Cousine) durchaus zu, dass ich nicht erst Ü50 da rein schlittere.

Gibts also was, was ich wissen sollte, wie sowas wie mit den Surfbrettern (großen Damenbinden), dem Wochenbett etc. ? Ich weiß, das wird auch alles total individuell sein. Wie eben auch Schwangerschaften, Wochenbett usw.

Wird das definitiv körperliche Arbeit oder gibt es da auch irgendwas schönes? Vermutlich nicht so wie diese Glückhormone der Schwangerschaft.

21.01.2023 21:15 • 22.01.2023 #1


2 Antworten ↓


Es gibt schon einen Thread, wo man sich über die Wechseljahre austauscht:


angst-vor-krankheiten-f65/wechseljahre-extremes-krankheitsgefuehl-wer-kennts-t100027.html

@Schlaflose
danke dir. Habe ich oben ja was zu geschrieben gehabt.


Ja nu, dann kann der Beitrag ja wieder geschlossen / gelöscht werden




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