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Zitat von survivor3:
Du scheinst ein recht junger ,ungebundener Mann ,der keine Kinder/Familie zu versorgen hat? Sollte das so sein ,bist du nur ein Theoretiker der im Wolkenkuckusheim lebt..., du hast doch gar nicht kennen gelernt,was Doppelbelastung,Fortbildung,jobben im rl zu ggfs Mindeslohn,schlechte Arbeitszeiten etc parallel zu allem anderem bedeutet...Du kannst hier gerne noch x Seiten ueber theoretische Abhandlungen zuschreiben,aber das Leben findet im rl statt..


Ich bin 37, gebunden und habe sehr viel zu verlieren. Ich bin selbständig und die Corona-Krise trifft mich ordentlich. Ich habe die Zeit genutzt, um eine neue Firma aufzubauen.

Ich habe jede Menge Druck empfunden. aber nie den Augen verloren, was ich will und erreichen kann. Die Sicht auf die Dinge macht es. Ich hätte auch in Panik und Druck ertrinken können nun.

Ich habe jede Menge kennengelernt, du liegst total daneben.
Dann hast du dich vielleicht auch falsch ausgedrückt!
A


Was versteht Ihr unter "harter Arbeit"?

x 3

Zitat von Venum:
Ich bin 37, gebunden und habe sehr viel zu verlieren. Ich bin selbständig und die Corona-Krise trifft mich ordentlich. Ich habe die Zeit genutzt, um eine neue Firma aufzubauen. Ich habe jede Menge Druck empfunden. aber nie den Augen verloren, was ich will und erreichen kann. Die Sicht auf die Dinge macht es. Ich hätte auch in Panik und Druck ertrinken können nun.Ich habe jede Menge kennengelernt, du liegst total daneben.
Um selbststaendig zu werden,ein Geschaeft zu eroeffnen wirst du auch Geld,eine Bank,Sicherheiten/Ruecklagen gebraucht haben.
Das hat nicht jeder u kann auch nicht jeder in die Tat umsetzen.
Du hast also eine Frau,die dir den Ruecken freihaelt,ggfs sogar in deinem Betrieb mitarbeitet.

Ich bin von Beruf Betriebswirtin,kenne also beide Seiten der Einkommensmedaille.
Zitat von Venum:
Ich habe jede Menge kennengelernt,


Nur mal rein interessenhalber :
Welche psychische Problematik treibt Dich in dieses Forum?
Zitat von survivor3:
Um selbststaendig zu werden,ein Geschaeft zu eroeffnen wirst du auch Geld,eine Bank,Sicherheiten/Ruecklagen gebraucht haben.Das hat nicht jeder u kann auch nicht jeder in die Tat umsetzen.Du hast also eine Frau,die dir den Ruecken freihaelt,ggfs sogar in deinem Betrieb mitarbeitet.Ich bin von Beruf Betriebswirtin,kenne also beide Seiten der Einkommensmedaille.



Du unterstellst ganz schön viel

Ich lasse das mal so stehen, das ist ein Kampf, keine Diskussion mehr.
Gar keine mehr.
Zitat von Venum:
Du unterstellst ganz schön viel Ich lasse das mal so stehen, das ist ein Kampf, keine Diskussion mehr.

Du kannst gerne mehr schreiben,als nur zu kritisieren,evtl kann man von dir noch was lernen...
Für mich ist das gerade Homeschooling mit zwei Kids. Das sind 4 Std härter als 8 im Büro. Jedenfalls mein Empfinden. Zumal ich das nach meinem Vormittags Job mache
Zitat von survivor3:
Du kannst gerne mehr schreiben,als nur zu kritisieren,evtl kann man von dir noch was lernen...


Vielleicht kann man das. Vielleicht kann ich auch was von dir lernen. Zum Beispiel, das meine Schreibweise offenbar als Kritik wahrgenommen wird, was nicht meine Absicht war. Sorry dafür.
Ich bin sehr pragmatisch veranlagt,d.h ich halte mich an Fakten,die im text vorgegeben sind u stelle bei Bedarf eigene weitere Fragen.
Ich beleidige nie einen Gespraechgspartner.
Hey mal ganz ehrlich für mich ist harte Arbeit, alles das was ich gerne tun würde, aber nicht darf , nicht zu tun. Zum Beispiel: nicht zu trinken, rauchen usw. , meinen Angestellten nicht zu sagen , das sie sich doch besser endlich einen neuen Job suchen sollen, meinem Sohn keine zu kleben , wenn er mich reizt.
Alles was ist tun kann um zum Erfolg zu kommen ,bringt mich weiter ,und ist für mich persönlich nur selten harte Arbeit. Das bringt mich weiter und macht mir meistens Spass. LG Ichnix
Und so ist es doch auch mit der Arbeit , wenn du einen Job hast an dem dir ,irgendetwas absolut nicht passt . z.B. zu wenig Geld, blöder Chef, körperlich zu anstrengend , dass du am liebsten Ihn hinschmeissen möchtest. Kannst das aber aus irgendeinem Grund nicht.
Und trotzdem JedenTag hingehst , dann ist das harte Arbeit
Harte Arbeit ist etwas tun zu müssen, was man nicht möchte.
Oder es länger tun müssen, als man möchte.
Es länger ertragen zu müssen, als man möchte.

Der Unterschied ... Arbeit, die man gern macht (nicht als Arbeit empfunden wird)
oder Tätigkeiten, zu denen ich gezwungen bin.

Harte Arbeit kann alles sein, vom Sozialarbeiter, Justizangestellten, Fabrikarbeiter, Mutter anstrengender Kinder,
Gastronomie usw. usw.
Harte Arbeit ist da wo der Leidensdruck anfängt.

Wenn er sich einen Ferrari leisten konnte in jungen Jahren war er vielleicht Immobilienmakler.
Hi!
Harte Arbeit ist für mich wenn du körperlich und Seelisch dabei an deine Grenzen kommst. Es geht dabei nicht unbedingt um die Art der Arbeit oder darum wieviel du Verdienst oder wie lange du arbeitest. Ich arbeite zb nachts in der Pflege ( wir sind nur zu 2 bei fast 100 Leuten die zu betreuen sind) um die 11 - 12 Stunden, schlafe dann ca 4 Stunden, betreue dann meine Kinder und gehe wieder arbeiten! Für mich ist das kein Problem! Andere können es nicht die drehen ohne Kinder schon nach 3 Nächten ab! Ist denen zu hart. Das ist ne Ansichtssache!

Lg
Manche haben viel Energie und Nerven wie Drahtseile.
Ist aber auch ein Unterschied ob man jung ist oder senior.
Ja das stimmt wohl
Harte Arbeit ist für mich, körperliche Arbeit, die an die Grenzen gehen.
Sponsor-Mitgliedschaft
Zitat von boomerine:
Harte Arbeit ist für mich, körperliche Arbeit, die an die Grenzen gehen.


Guter Punkt, aber nicht der einzige, wie ich finde.
Ich arbeite bei einem Buchgroßhandel (Nein, es ist nicht das große A, falls das jemand denkt.... ) und bewege an einem durchschnittlichen Werktag von 8 Stunden so ca. zweieinhalb Tonnen Papier mit bloßen Händen. Nix Gabelstapler oder so, die Ware wird paketweise an die Kundschaft ausgeliefert, das nur zur Erklärung.
Ich nenne so etwas durchaus harte Arbeit im körperlichen Sinne (genau wie die Arbeit als Bauarbeiter, Supermarktangestellter etc.), psychisch belastend ist das mMn gar nicht (Ich mache meinen Job auch im zwanzigsten Jahr gerne, weil er zwar größtenteils, aber eben nicht nur daraus besteht. Meine tägliche Büroarbeit -samt Kundenkontakt- macht die ganze Chose gut machbar.).
Für mich persönlich wäre aber ein Pflegeberuf generell vor allem z.B. in der Palliativmedizin undenkbar, so etwas würde mich in kürzester Zeit psychisch zermürben (Ich gebe offen zu: Ich wäre schon für einen 9 to 5-Bürojob nicht geeignet....). Das bezeichne ich -je nach Arbeitgeber, versteht sich - ebenfalls als harte Arbeit, dann jedoch eher auf psychischer Ebene.

Wie hier vorher schon jemand sagte: Es gibt keine feste Definition. Kann es auch gar nicht geben, meine ich.
@EisenRegen : Ich hoffe, das war einigermaßen hilfreich.

JJ
A


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