Heute Nacht war der Traum folgendermaßen:
Es war Nacht. Wie fast in jedem meiner Träume.
Ich war auf der Flucht vor meinem Mann und rannte durch die Straßen.
Dabei rannte ich nicht aufrecht, sondern lag fast auf dem Boden, es war auf einmal überall Wiese und ich konnte mich mit den Händen immer in das Gras krallen und mich mit Schwung nach vorne ziehen. Das sah dann so ähnlich wie ein Gepard aus, dessen Hinterläufe ihn beim Jagdtempo fast überholen.
Wow, ich war so schnell.
Ich rannte aber nur so schnell weil ich Angst hatte, überfallen zu werden. Es waren so komische Gestalten unterwegs.
Vor meinem Mann hatte ich keine Angst, obwohl ich auf der Flucht vor ihm war.
Da kam ich plötzlich zu einem großen Haus. Es war ein altes Haus. Da waren viele mir unbekannte Leute drin. Auch im Haus war es relativ dunkel.
Ich sah eine Bürotür mit einer Glasscheibe und erkannte dahinter meinen Therapeuten mit einem Klienten im Gespräch. Und ich dachte, dann werde ich eben warten und stellte mich neben seine Tür.
Plötzlich war da ein Mann, der behauptete mein Mann zu sein. Er habe mich eingeholt. Er sah aber ganz anders aus als mein Mann. Und ich sagte, dass das nicht richtig sei. Mein Mann sieht schließlich aus wie Herr Mondkatze.
Dann kam mein Therapeut und sagte, nachdem er mitbekommen hatte, um was es ging, ich hätte eine Psychose. Deswegen würde ich meinen Mann nicht wiedererkennen.
Es waren noch einige andere Szenen in dem Traum, aber daran erinnere ich mich nicht mehr.
Dann wurde ich wach, weil mein Hund unter meine Bettdecke wollte.
Leider konnte ich den Traum danach nicht weiterträumen.
12.03.2022 15:30 • #221