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Marder können richtig zahm werden.

In einigen Gegenden sollen sich Leute sogar Füchse halten.
Also freie Füchse, die sich bei ihnen einqartiert haben . . .

Auf unserem Dachboden leben schon seit 20 Jahren Hausmarder.....abends hört man es manchmal kruschpeln...Besucher denken dann, es spukt. Einen konnte ich mal fotografieren. Ansonsten richten die keinen Schaden an.........leben und leben lassen.

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Was steht heute an?

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Bei uns war mal ein kleines Wildschwein auf dem Grundstück... Rehe haben wir ständig hier. Manchmal rennen sie einen beinah über den Haufen. Die haben vielleicht ein Tempo drauf. Marder habe ich auch schon gesehen, Maulwurf, Eichhörnchen und meine Mutter hat mal morgens einen Dachs gesehen. Ein Fuchs ist mir aber noch nicht begegnet. Eine Eule (also ich nenne sie Eule, aber wahrscheinlich ist es ein großer Kauz) sitzt auch schon seit Jahren hier auf dem Schornstein. Früher waren es zwei. Aber seit Langem sehe ich nur noch die eine. Einen Fischreiher haben wir hier auch und diverse andere Greifvögel. Habicht, Eichelhäher (schreibt man das so?) und viele Kröten und Frösche. Mäuse und Ratten ohnehin. Die leben allerdings gefährlich wegen der Katze. Feldhasen sieht man ab und an. Und ganz viele verschiedene Vögelchen. Vor allem Rotkehlchen, Amseln. Raben und Krähen. Blindschleichen, zu meinem Leidwesen Hornissen (vor denen habe ich echt Angst), Libellen und Fledermäuse.
Ein Marder hat es immer auf mein Auto abgesehen. Kaputt gebissen hat er zwar noch nichts. Aber in eines meiner letzten Autos hat er doch tatsächlich einen abgenagten Tierknochen gelegt. Ansonsten schleppt er mir irgendein Zeugs aus dem Wald rein.

Ich würde echt lieber ländlich wohnen... Aber ohne Führerschein wär ich da wohl völlig aufgeschmissen...

Das ist Natur pur, da muss man sich doch einfach wohlfühlen.

Habe einmal vor vielen Jahren ähnlich gewohnt, zwischen Wald
und Kuhweiden.
Man merkt dort, dass man als Mensch auch nur Gast auf dieser
Welt ist, und nicht Besitzer der Welt.

Unser Kater Ratz hat damals einen Kampf gegen einen Marder
verloren, sein ganzer Unterleib war aufgeschlitzt.
Als er nach langer Zeit der Genesung (und vielen Tierarztkosten)
wieder seiner ersten Ausgang hatte, da wurde er von einem Auto
überfahren.
Seit dem stelle ich mir die Frage, was ist gefährlicher, Mensch od-
er Natur?
Und ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass man sich in der Na-
tur wehren kann, dem Menschen aber hilflos ausgeliefert ist . . .

Zitat von Beobachter:
Unser Kater Ratz hat damals einen Kampf gegen einen Marder
verloren, sein ganzer Unterleib war aufgeschlitzt.
Als er nach langer Zeit der Genesung (und vielen Tierarztkosten)
wieder seiner ersten Ausgang hatte, da wurde er von einem Auto
überfahren.

Das ist echt traurig...

Kater Lenni geht es trotz Tumor noch gut. Er frisst, geht durch sein Revier, liegt auf seinem Stammplatz auf der Couch, zieht sich also nicht zurück...

Zitat von Kater Carlo:
Kater Lenni geht es trotz Tumor noch gut. Er frisst, geht durch sein Revier, liegt auf seinem Stammplatz auf der Couch, zieht sich also nicht zurück...


Das sind ja erfreuliche Nachrichten. Dann drücke ich euch weiterhin die Daumen, dass ihr noch eine Weile zusammen eine gute Zeit haben werdet!

Ja, er soll noch ein möglichst langes, schönes Katzenleben haben.

Aber wenn er leidet muss er in den Tierhimmel

Zitat von Fantasy:
Das ist echt traurig...


Er war wohl noch schwach und stand unter Einfluss von
Medikamenten, denn sonst hat er immer sehr gut auf
Autos aufgepasst.

Es war eine Waldlandstrasse, die von armseligen Tour-
isten als Rennstrecke missbraucht wurde. Einheimische
sind dort nie schnell gefahren ...

Ich hatte mal eine Thread aufgemacht, tote Tierchen am Strassenrand. Nimmt mich immer wieder mit.

Aber der Ratz ist ja auch im Tierhimmel, da geht es ihm wunderbar.

Ratz kam bestimmt in den Hundehimmel,
denn sein Ziehvater und lebenslang bester Freund war
ein englischer Jagdhund. Und so wurde Ratz halb Hund.

Mein Gott, was hatten wir vorher Angst, als sich Gonzo
und Ratzwelpe zum ersten mal begegneten. Niemand
wusste was passiert, wir haben alle sprungbereit drum-
herumgestanden.
Und was wurde: Gonzo übernahm die Vaterrolle für Ratz,
und so wurde Ratz damals von seiner Katzenmutter und
einem Jagdhund gemeinsam aufgezogen. Die haben sich
wirklich das Aufpassen und die Erziehung geteilt, da kön-
nte sich manch ein Menschenelternpaar ein Beispiel daran
nehmen ...

Pumuckel ist zu beneiden - so viele Tiere um sich herum....

Ja was das anbetrifft, habe ich es hier wirklich schön. Wenn Besuch hier schon mal Rehe direkt vor der Tür sieht, gucken die immer ganz groß. Leider kommt es ab und an dazu, dass eins überfahren wird
Ich beobachte sehr gerne die Vögelchen und auch die Kröten, die an den Bach zum Laichen unterwegs sind, sind soooo putzig. Naja eigentlich mag ich alles ausser Spinnen und Hornissen.

Zitat von Beobachter:
Es war eine Waldlandstrasse, die von armseligen Tour-
isten als Rennstrecke missbraucht wurde.

Solche Idioten...

Zitat von Fantasy:
Solche Idioten...


Jupp, genau das haben wir (das ganze Dorf) damals auch gedacht
und laut gesagt.

Zu den überfahrenen Tieren kam dort noch jede Menge Müll (Cola-
dosen etc.), den wir nach fast jedem Wochenende aus dem Wald
holen mussten (achtlos aus dem Autofenster geworfen).

Mich hat diese Zeit damals im Umgang mit der Natur sehr geprägt.

Das ist bei uns auch so. Wir wohnen Gott sei dank ein gutes Stück von der Straße weg. Man kann aber drauf blicken. Die rasen hier wie die Irren. Erst letztes Jahr sind zwei arme Katzen überfahren worden. Und vor einigen Wochen ein Reh.

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